24.08.2017 18:00
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DAX-Anleger halten sich (noch) zurück

Nach dem kleinen Schwächeanfall von gestern, hat sich der DAX am heutigen Donnerstag stabilisiert. Die große Börsen-Party, wie wir sie am Dienstag gesehen haben, blieb jedoch aus.

Das war heute los. Für den DAX ging es in der Spitze um rund 0,7 Prozent auf 12.254 Punkte nach oben. Allerdings sorgte ein schwacher Start in den US-Handel dafür, dass diese Kurszuwächse nicht verteidigt werden konnten. Dabei wollten sich Investoren im Vorfeld des Treffens von Notenbankern und wichtigen Wirtschaftswissenschaftler in Jackson Hole offenbar nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Zumal die Hauptakteure, Fed-Chefin Janet Yellen und EZB-Chef Mario Draghi, ihre Reden erst morgen halten werden.

Das waren die Tops & Flops. An der DAX-Spitze waren heute vor allem Autowerte zu finden. Laut eines „Manager Magazin“-Berichts will sich Daimler spätestens zur Hauptversammlung 2019 eine Holdingstruktur verpassen. Diese Meldung kam am Markt ganz gut an. Auch BMW und Volkswagen profitierten von dem Stimmungshoch rund um die Daimler-Aktie, die in der Spitze mehr als 2 Prozent zulegen konnte. Zu den größten DAX-Verlierern zählte wiederum die thyssenkrupp-Aktie. Schuld daran waren die Unsicherheiten rund um die Zukunft des Stahlgeschäfts der Essener. Zwischenzeitliche Kursverluste von über 1,3 Prozent konnten im Handelsverlauf jedoch reduziert werden.

In der zweiten Reihe ging es ebenfalls interessant zu. Die Steinhoff-Aktie stürzte dabei regelrecht ab. Das „Manager Magazin“ berichtete von Ermittlungen gegen den Chef des Möbelkonzerns wegen des Verdachts auf Bilanzfälschung. In der Spitze ging es für den MDAX-Wert um über 17 Prozent in die Tiefe. Allerdings baute die Aktie zum Ende des Handelstages einen Teil der Verluste ab.

Das steht morgen an. In der deutschen Wirtschaft herrschte zuletzt ein Stimmungshoch. Das ifo Geschäftsklima, immerhin das wichtigste Konjunkturbarometer Deutschlands, erreichte neue Höchststände. Am morgigen Freitag wird das Geschäftsklima für den Monat August präsentiert. Dabei dürfen wir gespannt sein, wie sich die Nordkorea-Krise oder die Turbulenzen in Washington auf die Stimmung in den deutschen Chefetagen ausgewirkt haben. Darüber hinaus blicken Anleger nach Wyoming, USA. In Jackson Hole findet das Treffen von Notenbankern und anderen wichtigen Finanzmarktteilnehmern statt. Am Freitag sind die Reden von Fed-Chefin Janet Yellen und EZB-Chef Mario Draghi an der Reihe.

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