DAX® - Diese Orientierungsmarken sollten Sie kennen!
Diese Orientierungsmarken sollten Sie kennen!
Die schwache Vorwoche hat der DAX® mit einer dynamischen weißen Kerze und einem Plus von mehr als 500 Punkten eindrucksvoll gekontert. Damit hat das Aktienbarometer die Bedeutung der Haltezone bei gut 12.900 Punkten genauso bestätigt wie auf der Oberseite den Widerstandscharakter der Hochs bei 13.597/13.640 Punkten. Ein Blick auf den Point & Figure-Chart der deutschen Standardwerte unterstreicht die angeführten Leitplanken. Schließlich würde unterhalb von 12.900 Punkten in dieser inzwischen etwas stiefmütterlich behandelten Chartdarstellungsform ein neues Ausstiegssignal entstehen, während der Spurt auf ein neues Allzeithoch mit einem erneuten, prozyklischen Investmentkaufsignal verbunden wäre. Im Ausbruchsfall definiert die 138,2 %-Fibonacci-Projektion der jüngsten Atempause (13.895 Punkte) im „uncharted territory“ das nächste DAX®-Anlaufziel. In die neue Woche dürften die deutschen Standardwerte mit Respekt vor der oberen Schlüsselzone starten. Innerhalb der skizzierten strategischen Leitplanken definieren die 50-Tages-Linie (akt. bei 13.296 Punkten) sowie die Aufwärtskurslücke vom 4. Februar bei 13.131/13.078 Punkten wichtige Haltemarken.
DAX® (Weekly)

Ungeahnte Höhen
In diesem Jahrtausend hat das Währungspaar USD/BRL in schöner Regelmäßigkeit wichtige Hochpunkte knapp oberhalb der Marke von 4,00 BRL ausgebildet. Besonders in den letzten fünf Jahren hat die Anzahl der Tests dieses Schlüsselwiderstands zugenommen. Diese Feststellung gilt in besonderer Weise auch für die letzten sechs Monate, denn seit Sommer setzt sich das Währungspaar praktisch permanent mit den angeführten Barrieren auseinander. Vor diesem Hintergrund dürfte ein nachhaltiger Sprung über die Hochs vom August 2018 und vom September 2015 bei 4,21/4,25 BRL für ein weiteres USD-Aufwärtsmomentum sorgen. Im Erfolgsfall kann die Kursentwicklung seit Sommer 2018 zudem als aufsteigendes Dreieck interpretiert werden (siehe Chart). Auch dieses Konsolidierungsmuster legt die Fortsetzung des grundsätzlichen USD-Haussetrends nahe. Rein rechnerisch ergibt sich dann ein Anschlusspotential bis in den Bereich von rund 4,80 BRL. Auf der Unterseite bieten sich indes die letzten Monatstiefs bei 3,96 BRL als Stop-Loss an. Schließlich müssten technisch motivierte Investoren im Fall eines Rebreaks dieses Levels von einem Fehlausbruch auf der Oberseite ausgehen.
USD/BRL (Monthly)

Einer der Dauerbrenner …
… des letzten Jahres setzt seine Erfolgssträhne 2020 nahtlos fort! Damit ist die charttechnische Konstellation der LPKF-Aktie treffend umrissen (siehe u. a. „HSBC Daily Trading“ vom 8. November, 25. und 9. September). Die dynamische Rally seit Mitte August 2019 führt dazu, dass das Papier derzeit die höchste Relative Stärke (Levy) aller von uns im wöchentlichen „HSBC Trendkompass“ betrachteten deutschen Nebenwerte aufweist. Der Haussetrend ist also absolut intakt. Der Spurt über das Mehrjahreshoch vom Januar 2014 bei 21,03 EUR sorgt in diesem Zusammenhang für ein zusätzliches Ausrufezeichen. Damit hat sich der Titel weiteres Anschlusspotential erarbeitet. Die nächste Barriere lauert nun in Form des Hochs von Anfang Oktober 2000 bei 25,28 EUR. Der beschriebene Trendimpuls schlägt sich allerdings auch in einer überkauften Indikatorenkonstellation nieder. So notiert beispielsweise der RSI bereits seit einigen Monaten in seiner oberen Extremzone. Ein Abgleiten unter die Schlüsselgröße von 70 würde im Verlauf dieses Oszillators eine Toppbildung vervollständigen. Der RSI spielt also eine wichtige Rolle im Rahmen des Risikomanagements. Das jüngste Verlaufstief bei 18,40 EUR dient als „harter“ Stop-Loss.
LPKF Laser & Electronics (Weekly)

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Die schwache Vorwoche hat der DAX® mit einer dynamischen weißen Kerze und einem Plus von mehr als 500 Punkten eindrucksvoll gekontert. Damit hat das Aktienbarometer die Bedeutung der Haltezone bei gut 12.900 Punkten genauso bestätigt wie auf der Oberseite den Widerstandscharakter der Hochs bei 13.597/13.640 Punkten. Ein Blick auf den Point & Figure-Chart der deutschen Standardwerte unterstreicht die angeführten Leitplanken. Schließlich würde unterhalb von 12.900 Punkten in dieser inzwischen etwas stiefmütterlich behandelten Chartdarstellungsform ein neues Ausstiegssignal entstehen, während der Spurt auf ein neues Allzeithoch mit einem erneuten, prozyklischen Investmentkaufsignal verbunden wäre. Im Ausbruchsfall definiert die 138,2 %-Fibonacci-Projektion der jüngsten Atempause (13.895 Punkte) im „uncharted territory“ das nächste DAX®-Anlaufziel. In die neue Woche dürften die deutschen Standardwerte mit Respekt vor der oberen Schlüsselzone starten. Innerhalb der skizzierten strategischen Leitplanken definieren die 50-Tages-Linie (akt. bei 13.296 Punkten) sowie die Aufwärtskurslücke vom 4. Februar bei 13.131/13.078 Punkten wichtige Haltemarken.
Ungeahnte Höhen
In diesem Jahrtausend hat das Währungspaar USD/BRL in schöner Regelmäßigkeit wichtige Hochpunkte knapp oberhalb der Marke von 4,00 BRL ausgebildet. Besonders in den letzten fünf Jahren hat die Anzahl der Tests dieses Schlüsselwiderstands zugenommen. Diese Feststellung gilt in besonderer Weise auch für die letzten sechs Monate, denn seit Sommer setzt sich das Währungspaar praktisch permanent mit den angeführten Barrieren auseinander. Vor diesem Hintergrund dürfte ein nachhaltiger Sprung über die Hochs vom August 2018 und vom September 2015 bei 4,21/4,25 BRL für ein weiteres USD-Aufwärtsmomentum sorgen. Im Erfolgsfall kann die Kursentwicklung seit Sommer 2018 zudem als aufsteigendes Dreieck interpretiert werden (siehe Chart). Auch dieses Konsolidierungsmuster legt die Fortsetzung des grundsätzlichen USD-Haussetrends nahe. Rein rechnerisch ergibt sich dann ein Anschlusspotential bis in den Bereich von rund 4,80 BRL. Auf der Unterseite bieten sich indes die letzten Monatstiefs bei 3,96 BRL als Stop-Loss an. Schließlich müssten technisch motivierte Investoren im Fall eines Rebreaks dieses Levels von einem Fehlausbruch auf der Oberseite ausgehen.
Einer der Dauerbrenner …
… des letzten Jahres setzt seine Erfolgssträhne 2020 nahtlos fort! Damit ist die charttechnische Konstellation der LPKF-Aktie treffend umrissen (siehe u. a. „HSBC Daily Trading“ vom 8. November, 25. und 9. September). Die dynamische Rally seit Mitte August 2019 führt dazu, dass das Papier derzeit die höchste Relative Stärke (Levy) aller von uns im wöchentlichen „HSBC Trendkompass“ betrachteten deutschen Nebenwerte aufweist. Der Haussetrend ist also absolut intakt. Der Spurt über das Mehrjahreshoch vom Januar 2014 bei 21,03 EUR sorgt in diesem Zusammenhang für ein zusätzliches Ausrufezeichen. Damit hat sich der Titel weiteres Anschlusspotential erarbeitet. Die nächste Barriere lauert nun in Form des Hochs von Anfang Oktober 2000 bei 25,28 EUR. Der beschriebene Trendimpuls schlägt sich allerdings auch in einer überkauften Indikatorenkonstellation nieder. So notiert beispielsweise der RSI bereits seit einigen Monaten in seiner oberen Extremzone. Ein Abgleiten unter die Schlüsselgröße von 70 würde im Verlauf dieses Oszillators eine Toppbildung vervollständigen. Der RSI spielt also eine wichtige Rolle im Rahmen des Risikomanagements. Das jüngste Verlaufstief bei 18,40 EUR dient als „harter“ Stop-Loss.
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