DAX® - Ein Schritt vor, ein Schritt zurück
Ein Schritt vor, ein Schritt zurück
Nach den Kursgewinnen vom Wochenauftakt kam es gestern beim DAX® zu weiteren Zuwächsen. Das Aktienbarometer schlägt also weiter Kapital aus dem Aufwärtsgap vom Montag bei 12.690/12.728 Punkten. Dennoch hängen die deutschen Standardwerte im Bereich der 50-Tages-Linie (akt. bei 12.887 Punkten) fest. Und dann ist da noch das charttechnisch extrem bedeutende Abwärtsgap vom 21. September (12.999 zu 13.116 Punkten). Der alten Abrisskante kommt dann eine absolute Schlüsselrolle zu: Ein Schließen dieser Kurslücke ist nötig, um die deutschen „blue chips“ aus der Lethargie der letzten Monate zu befreien und den Grundstein für eine Fortsetzung des Erholungsimpulses seit Ende März in der saisonal günstigen Phase des 4. Quartals zu legen. Die Bedeutung dieses Kursbandes ohne Notierung wird noch zusätzlich durch den seit Anfang September bestehenden Korrekturtrend (akt. bei 13.049 Punkten) untermauert (siehe Chart). Ein Befreiungsschlag hätte deshalb den Charme, dass die Kursentwicklung der letzten Wochen im Erfolgsfall als trendbestätigende Flagge interpretiert werden könnte. Leider stellt dieses Szenario aktuell Zukunftsmusik dar, denn der DAX® dürfte zur Eröffnung mit den schwachen Vorgaben zu kämpfen haben.
DAX® (Daily)

Dreieck + 38-Tages-Linie als Taktgeber
Seit Anfang August und dem bisherigen Allzeithoch bei 2.072 USD befindet sich der Goldpreis im Konsolidierungsmodus. Übergeordnet hatten wir im Jahresverlauf immer wieder die Bedeutung der Marke von 1.800 USD betont. Dieses Level ist weiter als strategische Absicherung bestehender Edelmetallengagements prädestiniert. Anders ausgedrückt: Solange sich die beschriebene Phase des Luftholens oberhalb der 1.800er-Marke vollzieht, ist das Kräftesammeln als grundsätzlich gesund zu bezeichnen. Auf Tagesbasis bildet der Goldpreis derzeit ein klassisches Dreiecksmuster aus (siehe Chart). Die obere Begrenzung fällt dabei interessanterweise fast exakt mit der Glättungslinie der letzten 38 Tage (akt. bei 1.928 USD) zusammen. Eine Rückeroberung des gleitenden Durchschnitts würde deshalb mit einer Auflösung der diskutierten Konsolidierungsformation einhergehen. Eine erfolgreiche Weichenstellung signalisiert also, dass das Edelmetall ausreichend Kraft getankt hat und das o. g. Rekordhoch bei 2.072 USD vielmehr wieder ins Visier genommen wird. Der MACD könnte bei einem Ausbruch nach Norden helfen, denn der Trendfolger arbeitet aktuell an einem neuen Einstiegssignal.
Gold (Daily)

Wie ein Schweizer Uhrwerk
Aus dem Anfang Juni identifizierten „Bilderbuchchart“ hat die Trade Desk-Aktie in den letzten Monaten lehrbuchmäßig Kapital schlagen können (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 4. Juni). Der Ausbruch aus einem charttechnischen Konsolidierungsmuster bei gleichzeitig hoher Relativer Stärke (Levy) sorgte seinerzeit für das Vorliegen einer unserer absoluten Lieblingstradingansätze. Und aktuell? Wiederholt sich die Geschichte womöglich? Da der Titel unverändert über einen hohen RS-Koeffizienten verfügt und in der abgelaufenen Woche eine weitere Tradingrange nach oben auflösen konnte (siehe Chart), stehen die Chancen dafür nicht schlecht. Der bestehende Haussetrend ist also nicht nur absolut intakt, sondern erfuhr jüngst sogar nochmals eine zusätzliche Bestätigung. Aus der Höhe der Schiebezone ergibt sich ein rechnerisches (Mindest-)Kursziel von rund 600 USD. Aber auch unter Risikoaspekten liefert der aktuelle Kursverlauf eine wichtige Orientierungshilfe. So können Anleger die obere Begrenzung der jüngsten Tradingrange bei rund 500 USD als Stop-Loss zur Gewinnsicherung von Altengagements bzw. zur engmaschigen Absicherung von neuen Longpositionen heranziehen.
The Trade Desk (Weekly)

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Nach den Kursgewinnen vom Wochenauftakt kam es gestern beim DAX® zu weiteren Zuwächsen. Das Aktienbarometer schlägt also weiter Kapital aus dem Aufwärtsgap vom Montag bei 12.690/12.728 Punkten. Dennoch hängen die deutschen Standardwerte im Bereich der 50-Tages-Linie (akt. bei 12.887 Punkten) fest. Und dann ist da noch das charttechnisch extrem bedeutende Abwärtsgap vom 21. September (12.999 zu 13.116 Punkten). Der alten Abrisskante kommt dann eine absolute Schlüsselrolle zu: Ein Schließen dieser Kurslücke ist nötig, um die deutschen „blue chips“ aus der Lethargie der letzten Monate zu befreien und den Grundstein für eine Fortsetzung des Erholungsimpulses seit Ende März in der saisonal günstigen Phase des 4. Quartals zu legen. Die Bedeutung dieses Kursbandes ohne Notierung wird noch zusätzlich durch den seit Anfang September bestehenden Korrekturtrend (akt. bei 13.049 Punkten) untermauert (siehe Chart). Ein Befreiungsschlag hätte deshalb den Charme, dass die Kursentwicklung der letzten Wochen im Erfolgsfall als trendbestätigende Flagge interpretiert werden könnte. Leider stellt dieses Szenario aktuell Zukunftsmusik dar, denn der DAX® dürfte zur Eröffnung mit den schwachen Vorgaben zu kämpfen haben.
Quelle: Refinitiv, tradesignal
Dreieck + 38-Tages-Linie als Taktgeber
Seit Anfang August und dem bisherigen Allzeithoch bei 2.072 USD befindet sich der Goldpreis im Konsolidierungsmodus. Übergeordnet hatten wir im Jahresverlauf immer wieder die Bedeutung der Marke von 1.800 USD betont. Dieses Level ist weiter als strategische Absicherung bestehender Edelmetallengagements prädestiniert. Anders ausgedrückt: Solange sich die beschriebene Phase des Luftholens oberhalb der 1.800er-Marke vollzieht, ist das Kräftesammeln als grundsätzlich gesund zu bezeichnen. Auf Tagesbasis bildet der Goldpreis derzeit ein klassisches Dreiecksmuster aus (siehe Chart). Die obere Begrenzung fällt dabei interessanterweise fast exakt mit der Glättungslinie der letzten 38 Tage (akt. bei 1.928 USD) zusammen. Eine Rückeroberung des gleitenden Durchschnitts würde deshalb mit einer Auflösung der diskutierten Konsolidierungsformation einhergehen. Eine erfolgreiche Weichenstellung signalisiert also, dass das Edelmetall ausreichend Kraft getankt hat und das o. g. Rekordhoch bei 2.072 USD vielmehr wieder ins Visier genommen wird. Der MACD könnte bei einem Ausbruch nach Norden helfen, denn der Trendfolger arbeitet aktuell an einem neuen Einstiegssignal.
Quelle: Refinitiv, tradesignal
Wie ein Schweizer Uhrwerk
Aus dem Anfang Juni identifizierten „Bilderbuchchart“ hat die Trade Desk-Aktie in den letzten Monaten lehrbuchmäßig Kapital schlagen können (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 4. Juni). Der Ausbruch aus einem charttechnischen Konsolidierungsmuster bei gleichzeitig hoher Relativer Stärke (Levy) sorgte seinerzeit für das Vorliegen einer unserer absoluten Lieblingstradingansätze. Und aktuell? Wiederholt sich die Geschichte womöglich? Da der Titel unverändert über einen hohen RS-Koeffizienten verfügt und in der abgelaufenen Woche eine weitere Tradingrange nach oben auflösen konnte (siehe Chart), stehen die Chancen dafür nicht schlecht. Der bestehende Haussetrend ist also nicht nur absolut intakt, sondern erfuhr jüngst sogar nochmals eine zusätzliche Bestätigung. Aus der Höhe der Schiebezone ergibt sich ein rechnerisches (Mindest-)Kursziel von rund 600 USD. Aber auch unter Risikoaspekten liefert der aktuelle Kursverlauf eine wichtige Orientierungshilfe. So können Anleger die obere Begrenzung der jüngsten Tradingrange bei rund 500 USD als Stop-Loss zur Gewinnsicherung von Altengagements bzw. zur engmaschigen Absicherung von neuen Longpositionen heranziehen.
Quelle: Refinitiv, tradesignal
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