DAX kämpft sich zurück, großes Rätselraten um die Teileinigung im Handelsstreit

Nach dem Kursfeuerwerk zum Ende der vergangenen Woche startete der DAX relativ schwach in den heutigen Montaghandel. Allerdings konnte im Laufe des Tages eine Stimmungsaufhellung beobachtet werden.

Das war heute los. Anfangs dürften einige Anleger, Gewinne mitgenommen haben, nachdem die Fortschritte in den Verhandlungen zur Lösung des Handelsstreits zwischen China und den USA die Märkte am Freitag beflügelt hatten. Gleichzeitig fragten sich Marktteilnehmer, was die von US-Präsident Donald Trump verkündete Teileinigung im Handelskonflikt am Ende tatsächlich bedeutet. Zumal viele Streitfragen offenbleiben und der Handelsstreit wieder ausbrechen könnte. Darüber hinaus beschäftigten sich Investoren mit dem Dauerthema Brexit, vor allem da der Austrittstermin Großbritanniens naht und immer noch kein Deal steht.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX überzeugte unter anderem die Deutsche Börse. Mit einem zwischenzeitlichen Kursplus von rund 1,5 Prozent setzte die Aktie des Börsenbetreibers die positive Entwicklung der vergangenen Wochen und Monate fort. Dabei kommen der Deutschen Börse Marktunsicherheiten und ein reger Handel tendenziell zugute.

Mit einem Kursminus von in der Spitze knapp 3 Prozent, welches sich jedoch zum Handelsschluss verringerte, gehörte die Infineon-Aktie dagegen zu den größten DAX-Verlierern des heutigen Tages. Damit nahmen Anleger schnell einige Gewinne mit, nachdem Infineon in besonderem Maße von der Markterholung zum Ende der vergangenen Woche profitiert hatte.

Das steht morgen an. Angesichts der hierzulande herrschenden Rezessionsängste dürften Anleger am morgigen Dienstag ganz besonders auf die neuesten ZEW-Konjunkturerwartungen schauen. Diese hatten sich im September gegenüber dem Vormonat deutlich um 21,6 Punkte auf 22,5 Zähler verbessert. Allerdings wurde die aktuelle Konjunktur immer noch sehr schlecht eingeschätzt. Auch in den USA werden interessante Konjunkturdaten veröffentlicht. Darunter vor allem der Empire State Produktionsindikator (Oktober).

Außerdem richtet sich der Blick der Anleger auf die Berichtssaison zum dritten Quartal 2019. Im Fokus stehen zunächst einige US-Banken. Morgen werden Goldman Sachs, JPMorgan Chase und Wells Fargo ihre neuesten Quartalsergebnisse vorlegen.

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