30.08.2018 18:00
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DAX kriegt gerade noch die Kurve - FMC-Aktie unter Druck

Nach einem schwachen Handelsauftakt weitete der DAX seine Verluste am heutigen Donnerstag zunächst aus und rutschte zeitweise um rund 1,2 Prozent in die Tiefe. Allerdings konnte sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer in der Folge stabilisieren und somit einen Achtungserfolg einfahren.

Das war heute los. Die US-Börsen zeigten sich heute, anders als in den vergangenen Tagen, zu Beginn des Handels nicht gerade in Topform. Dies wirkte sich offenbar auch auf die Stimmung der Anleger hierzulande negativ aus. Sie schauen derzeit vor allem gespannt auf einige Schwellenländerwährungen, nicht nur die türkische Lira. Die steigenden US-Zinsen haben den US-Dollar gestärkt und die Währungen in einigen Schwellenländern wie Indien oder Brasilien unter Druck geraten lassen. Positiv ist jedoch der Umstand, dass die deutlichen Kursverluste im DAX bis zur Schlussglocke zu einem großen Teil wettgemacht werden konnten.

Das waren die Tops & Flops. In der ersten deutschen Börsenliga überzeugte unter anderem Continental. Mit einem zwischenzeitlichen Kursplus von mehr als 1 Prozent setzte die Aktie des Reifenherstellers und Automobilzulieferers ihre Erholung fort, nachdem eine Gewinnwarnung die Notierungen stark unter Druck geraten lies.

Deutlich schlechter lief der heutige Tag für die Aktie des Dialyse-Spezialisten Fresenius Medical Care (FMC). Diese verlor zeitweise rund 3,5 Prozent an Wert. Als Belastungsfaktor erwies sich ein Analystenbericht. Auch die Aktie des Mutterkonzerns Fresenius litt unter der schwachen Performance von FMC. Im Fall von Fresenius lag das Kursminus in der Spitze bei rund 3 Prozent. 

Das steht morgen an. Zum Ende der Woche dürften hierzulande vor allem die neuesten Inflationsdaten für die Eurozone im Fokus stehen. Zudem werden die Euroland-Arbeitslosenzahlen für den Monat Juli veröffentlicht. In Deutschland dürften sich Anleger zudem für die Juli-Einzelhandelsumsätze interessieren. Am Nachmittag erreichen uns aus den USA der Einkaufsmanagerindex Chicago (August) und das Konsumklima der Uni Michigan (August).

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Quelle

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