DAX macht Boden gut, Lufthansa schafft die schnelle Wende

Der Start in die neue Börsenwoche fiel bereits positiv aus. Am heutigen Dienstag konnte der DAX sogar noch mehr Schwung an den Tag legen.

Das war heute los. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer kletterte dabei zeitweise über die Marke von 12.100 Punkten. Für die gute Stimmung waren positive Vorgaben aus den USA verantwortlich. Außerdem hellten sich die ZEW-Konjunkturerwartungen weiter auf. Der entsprechende Indikator kletterte im April im Vormonatsvergleich um 6,7 Punkte auf 3,1 Zähler. Es war nun schon der sechste Anstieg in Folge. Damit steigt die Hoffnung der Börsianer, dass die Konjunkturabkühlung hierzulande nicht so stark wie befürchtet ausfällt.

Das waren die Tops & Flops. Unter den DAX-Titeln konnte die Deutsche-Börse-Aktie heute am meisten vom positiven Marktumfeld profitieren. Ein positiver Analystenkommentar sorgte dafür, dass die Anteilsscheine des Börsenbetreibers in der Spitze einen Kursanstieg von mehr als 4 Prozent hinlegen konnten.

Im Gegensatz dazu fanden sich die beiden Energieversorger RWE und E.ON am Indexende wieder. Sie setzten damit ihre schwache Kursperformance der vergangenen Tage fort. Heute rutschte die E.ON-Aktie zeitweise um rund 1,5 Prozent ins Minus, während es für RWE sogar um rund 3 Prozent in die Tiefe ging.

Im Fokus stand heute auch Lufthansa. Die Kranich-Airline legte Zahlen zum ersten Quartal 2019 vor. Höhere Treibstoffkosten sorgten dafür, dass das bereinigte Betriebsergebnis deutlich in die Verlustzone rutschte. Das Minus lag bei 336 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Gewinn von 52 Mio. Euro erzielt werden konnte. Anleger zeigten sich jedoch nur kurz enttäuscht. Nachdem die Lufthansa-Aktie im Frühhandel fast 5 Prozent im Minus lag, drehte das Papier im weiteren Handelsverlauf sogar in die Gewinnzone.

Das steht morgen an. Die chinesische Regierung rechnet mit einem Wachstum der heimischen Wirtschaft in 2019 um 6,0 bis 6,5 Prozent. Am morgigen Mittwoch werden die BIP-Daten für das erste Quartal des Jahres veröffentlicht. Hierzulande werden zur Wochenmitte dagegen keine marktrelevanten Konjunkturdaten veröffentlicht.

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