29.09.2017 18:00
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DAX marschiert weiter, Volkswagen kann sich berappeln

Am Freitag setzte der DAX seine positive Entwicklung fort. Damit kann das wichtigste deutsche Börsenbarometer nicht nur auf eine im Plus beendete Handelswoche blicken. Auch das Quartal und vor allem der Monat September fielen sehr erfolgreich aus. Und nun steht sogar der Angriff auf das Allzeithoch bei 12.951 Punkten und die 13.000-Punkte-Marke bevor.

Das war heute los. Offenbar haben Investoren nach einigen Enttäuschungen im Sommer 2017 wieder Mut gefasst. Die jüngsten Gewinntage haben dabei den positiven Trend weiter verstärkt. Und heute musste nicht einmal ein schwächerer Euro zur Stimmungsaufhellung herhalten. Im MDAX haben wir bereits ein neues Rekordhoch gesehen. Im DAX war es heute noch nicht so weit, allerdings wurde der Abstand zum Rekordhoch deutlich verkürzt. Bereits in der kommenden Woche könnte sogar erstmals die 13.000-Punkte-Marke geknackt werden.

Das waren die Tops & Flops. An der DAX-Spitze tummelte sich heute zum Beispiel die adidas-Aktie, während die Aktie des Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck an das Indexende fiel. Anleger und Analysten zeigten sich vom Ausgang des gestrigen Investorentags enttäuscht. Die Merck-Aktie verlor in der Spitze mehr als 3 Prozent.

Im Anlegerfokus war heute jedoch vor allem Volkswagen. Anleger hatten zunächst geschockt auf die Nachricht reagiert, wonach bei der Bewältigung des Abgas-Skandals weitere Belastungen in Höhe von 2,5 Mrd. Euro auf die Wolfsburger zukommen würden. Allerdings beruhigte sich die Situation im Laufe des Tages. Nachdem die Volkswagen-Aktie zwischenzeitlich rund 4 Prozent an Wert verloren hatte, konnte sich das Papier im weiteren Handelsverlauf stark erholt zeigen.

Das steht am Montag und in der kommenden Woche an. Am Dienstag, den 3. Oktober ist Tag der deutschen Einheit. An diesem Tag fällt der Börsenhandel hierzulande aus. Möglicherweise werden einige Börsianer den Brückentag nutzen und sich am Montag ebenfalls frei nehmen, so dass auch an diesem Tag eher wenig Bewegung drin sein könnte. Es werden jedoch einige europäische Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht, während in den USA die Bekanntgabe des ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe ansteht. Solche Konjunkturdaten sollten den Handel in Schwung bringen.

Zum Ende der kommenden Woche steht zudem ein weiteres Highlight an: Der US-Arbeitsmarktbericht für den Monat September. Der August-Bericht fiel enttäuschend aus. Allerdings reichte dies nicht aus, um die US-Notenbank Fed von ihrem Weg der Normalisierung der Geldpolitik abzubringen. Man darf gespannt sein, was die September-Daten bereithalten.

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Quelle

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