DAX® - Nach erfolgreichem Wochenauftakt: Geht da was?
Nach erfolgreichem Wochenauftakt: Geht da was?
Der DAX® startet vielversprechend in die neue Handelswoche. Nachdem das Aktienbarometer zunächst nochmals die Unterseite austestete, gelang ausgehend vom Tagestief bei 9.454 Punkten eine deutliche Erholung. Neben einem Schlusskurs – praktisch auf Tageshoch (9.818 Punkte) – macht der dadurch entstehende „Hammer“ Mut. Eine „bullishe“ Bestätigung des konstruktiven Candlestickmusters in Form eines Spurts über das gestrige Tageshoch dürfte deshalb den Grundstein für einen erneuten Anlauf auf die 10.000er-Marke legen. Das jüngste „swing high“ bei 10.138 Punkten definiert dabei den Auftakt zur charttechnischen Schlüsselzone bei rund 10.300 Punkten. Zur Erinnerung: Das Tief vom Dezember 2018 (10.279 Punkte) bildet hier im Zusammenspiel mit dem verbliebenen Abwärtsgap vom 12. März (10.138 zu 10.391 Punkte) sowie der Nackenlinie des zuletzt vervollständigten Doppeltops ein massives Widerstandsbündel. Aufgrund ihrer Bedeutung definieren die beschriebenen Barrieren die Schwelle zwischen einer „bear market“-Rally und der Etablierung eines schnellen DAX®-Erholungspfades.
DAX® (Daily)

„inside days“ an wichtiger Chartmarke
In den letzten beiden Handelstagen ist der Dow Jones® zu „normalen“ Handelsspannen zurückgekehrt. Um genau zu sein verblieb die Hoch-Tief-Spanne sogar innerhalb des Pendants vom vergangenen Donnerstag, so dass zwei Innenstäbe entstehen. Charttechnisch motivierte Anleger sollten solche „inside days“ prozyklisch im Ausbruchsfall interpretieren. Das gilt aktuell ganz besonders, denn dieses Phänomen tritt an einem wichtigen Widerstand auf. Gemeint ist das zyklische Tief von Ende 2018 bei 21.713 Punkten. Vor diesem Hintergrund würde ein Spurt über das gestrige Tageshoch bei 22.378 Punkten nicht nur die angeführten Innenstäbe nach oben auflösen, sondern dann könnten Anleger auch von einer nachhaltigen Rückeroberung des 2018er-Lows ausgehen. Im Erfolgsfall sollte sich die Erholungsrally seit dem zyklischen Tief vom 23. März (18.214 Punkte) fortsetzen. Andererseits gilt es, ein Abgleiten unter die letzten Tagestiefs bei 21.469/21.427 Punkten unbedingt zu verhindern. Neben einer Auflösung der o. g. „inside days“ würde dies für ein Scheitern an der horizontalen 2018er-Barriere und damit für eine Bärenmarktrally sprechen. Unter dem Strich besitzt die Auflösung der diskutierten Innenstäbe deshalb eine enorme Bedeutung.
Dow Jones Industrial Average (Daily)

Schlüsselgröße bei 300 USD im Blick
Zum Wochenauftakt hatten wir eine neue Serie gestartet: In loser Folge möchten wir Anlegern mögliche Krisengewinner aufzeigen. In diese Kategorie fällt sicher auch die Nvidia-Aktie. Aus technischer Sicht lässt sich diese Feststellung an einer positiven relativen Stärke nach Levy festmachen. Im aktuellen Marktumfeld ist dieser Stärkebeweis nur noch wenigen Einzelwerten vorbehalten. Darüber hinaus konnte das Papier auf Basis der 38-Wochen-Linie (akt. bei 213,79 USD) einen nicht ganz idealtypischen „morning star“ ausbilden. Dieses konstruktive Candlestickmuster nährt die Hoffnung auf einen Anlauf auf das 2018er-Hoch bei 292,76 USD bzw. in Richtung des bisherigen Allzeithochs bei 316,32 USD. Im langfristigen Kontext würde ein nachhaltiger Spurt über die Marke von gut 300 USD sogar die Schiebezone der letzten drei Jahre „bullish“ nach oben auflösen und damit für ein prozyklisches Investmentkaufsignal sorgen. Mit anderen Worten: Oberhalb dieses Schlüssellevels verbessert sich die bereits jetzt gute charttechnische Ausgangslage der Nvidia-Aktie nochmals deutlich. Als Absicherung auf der Unterseite bietet sich die o. g. Glättungslinie an.
NVIDIA Corp. (Weekly)

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Der DAX® startet vielversprechend in die neue Handelswoche. Nachdem das Aktienbarometer zunächst nochmals die Unterseite austestete, gelang ausgehend vom Tagestief bei 9.454 Punkten eine deutliche Erholung. Neben einem Schlusskurs – praktisch auf Tageshoch (9.818 Punkte) – macht der dadurch entstehende „Hammer“ Mut. Eine „bullishe“ Bestätigung des konstruktiven Candlestickmusters in Form eines Spurts über das gestrige Tageshoch dürfte deshalb den Grundstein für einen erneuten Anlauf auf die 10.000er-Marke legen. Das jüngste „swing high“ bei 10.138 Punkten definiert dabei den Auftakt zur charttechnischen Schlüsselzone bei rund 10.300 Punkten. Zur Erinnerung: Das Tief vom Dezember 2018 (10.279 Punkte) bildet hier im Zusammenspiel mit dem verbliebenen Abwärtsgap vom 12. März (10.138 zu 10.391 Punkte) sowie der Nackenlinie des zuletzt vervollständigten Doppeltops ein massives Widerstandsbündel. Aufgrund ihrer Bedeutung definieren die beschriebenen Barrieren die Schwelle zwischen einer „bear market“-Rally und der Etablierung eines schnellen DAX®-Erholungspfades.
„inside days“ an wichtiger Chartmarke
In den letzten beiden Handelstagen ist der Dow Jones® zu „normalen“ Handelsspannen zurückgekehrt. Um genau zu sein verblieb die Hoch-Tief-Spanne sogar innerhalb des Pendants vom vergangenen Donnerstag, so dass zwei Innenstäbe entstehen. Charttechnisch motivierte Anleger sollten solche „inside days“ prozyklisch im Ausbruchsfall interpretieren. Das gilt aktuell ganz besonders, denn dieses Phänomen tritt an einem wichtigen Widerstand auf. Gemeint ist das zyklische Tief von Ende 2018 bei 21.713 Punkten. Vor diesem Hintergrund würde ein Spurt über das gestrige Tageshoch bei 22.378 Punkten nicht nur die angeführten Innenstäbe nach oben auflösen, sondern dann könnten Anleger auch von einer nachhaltigen Rückeroberung des 2018er-Lows ausgehen. Im Erfolgsfall sollte sich die Erholungsrally seit dem zyklischen Tief vom 23. März (18.214 Punkte) fortsetzen. Andererseits gilt es, ein Abgleiten unter die letzten Tagestiefs bei 21.469/21.427 Punkten unbedingt zu verhindern. Neben einer Auflösung der o. g. „inside days“ würde dies für ein Scheitern an der horizontalen 2018er-Barriere und damit für eine Bärenmarktrally sprechen. Unter dem Strich besitzt die Auflösung der diskutierten Innenstäbe deshalb eine enorme Bedeutung.
Schlüsselgröße bei 300 USD im Blick
Zum Wochenauftakt hatten wir eine neue Serie gestartet: In loser Folge möchten wir Anlegern mögliche Krisengewinner aufzeigen. In diese Kategorie fällt sicher auch die Nvidia-Aktie. Aus technischer Sicht lässt sich diese Feststellung an einer positiven relativen Stärke nach Levy festmachen. Im aktuellen Marktumfeld ist dieser Stärkebeweis nur noch wenigen Einzelwerten vorbehalten. Darüber hinaus konnte das Papier auf Basis der 38-Wochen-Linie (akt. bei 213,79 USD) einen nicht ganz idealtypischen „morning star“ ausbilden. Dieses konstruktive Candlestickmuster nährt die Hoffnung auf einen Anlauf auf das 2018er-Hoch bei 292,76 USD bzw. in Richtung des bisherigen Allzeithochs bei 316,32 USD. Im langfristigen Kontext würde ein nachhaltiger Spurt über die Marke von gut 300 USD sogar die Schiebezone der letzten drei Jahre „bullish“ nach oben auflösen und damit für ein prozyklisches Investmentkaufsignal sorgen. Mit anderen Worten: Oberhalb dieses Schlüssellevels verbessert sich die bereits jetzt gute charttechnische Ausgangslage der Nvidia-Aktie nochmals deutlich. Als Absicherung auf der Unterseite bietet sich die o. g. Glättungslinie an.
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