| Ein Wechselbad der Gefühle |
| Gestern hat der DAX® im frühen Handel einen zweiten Anlauf auf das Cluster aus der
38-Tages-Linie und dem Abwärtstrend seit Juni (akt. bei 12.621/581 Punkten) gestartet.
Der Erfolg blieb per Saldo aber aus. Stattdessen geriet zum Tagesschluss hin die wichtige
Unterstützungszone aus dem ehemaligen Allzeithoch vom April 2015 (12.391 Punkte) und
den Tiefs von Ende Juni bzw. Anfang Juli (12.319/16 Punkte) wieder in den Fokus, die
letztlich noch verteidigt werden konnte. Damit bleibt es bei der Empfehlung, sich
entsprechend der skizzierten Marken prozyklisch zu verhalten: Gelingt der Sprung über
die genannten Widerstände und wird damit gleichzeitig die jüngste Flaggenformation
„bullish“ aufgelöst, kann der Blick – analog zu den US-Indizes – auf neue Rekordstände
gerichtet werden. Dagegen droht eine größere Korrekturbewegung, sollten die angeführten
Haltepunkte unterschritten werden. In diesem Fall sitzen die Bären am längeren Hebel
und greifen die Kombination aus der unteren Kante der im April verzeichneten Abwärtskurslücke
(12.091 Punkte) und der Parallelen (akt. bei 12.072 Punkten) zum o. g. Baissetrend
seit Juni an. Da die technischen Indikatoren in Form des Stochastik und des MACD drohen,
ihre Signallinien nachhaltig nach unten zu unterschreiten, bleibt die negative Variante
derzeit das wahrscheinlichere Szenario. |
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DAX® (Daily) |
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| Aufwärtstrend in Gefahr |
| Die Erholung des Euro zur schwedischen Krone seit Februar hat das Wechselkurspaar
im Mai und Juni auf Kurse jenseits des Verlaufshochs vom Dezember 2014 (9,73 SEK)
geführt. In den letzten Wochen konnte dieses Niveau jedoch nicht verteidigt werden.
Vielmehr hat sich die Einheitswährung wieder dem Aufwärtstrend seit März 2013 (akt.
bei 9,48 SEK) angenähert. Diesen gilt es unbedingt zu verteidigen, um ein unmittelbares
Abrutschen in Richtung der 200-Wochen-Linie (akt. bei 9,33 SEK) zu verhindern. Unterhalb
der Glättungslinie fungiert vor allem das Tief vom März 2015 bei 9,06 SEK als wichtiger
Haltepunkt, dessen Unterschreiten die weiteren Perspektiven massiv eintrüben würde.
Die technischen Indikatoren zeigen sich von der jüngsten Entwicklung wenig begeistert
und weisen in Form des Stochastik und des MACD klare Verkaufssignale auf. Anleger
sollten daher entweder die angeführte Trend- oder die o. g. Durchschnittslinie als
Stopp zur Absicherung bestehender Longpositionen nutzen. Neue Chancen auf der Oberseite
ergeben sich oberhalb des genannten Dezemberhochs 2014 und der jüngsten Verlaufshochs
bei gut 9,80 SEK. Dann winken auch wieder zweistelligen Notierungen und ein Wiedersehen
mit dem Hoch vom November 2016 (10,09 SEK). |
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EUR/SEK (Weekly) |
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