DAX® Kursindex - Kerngröße 5.500 Punkte!
Kerngröße 5.500 Punkte!
Den Feiertag möchten wir nutzen, um den Kursindex der deutschen Standardwerte – also den DAX® ohne Berücksichtigung der Dividenden – auf den Prüfstand zu stellen. Die letzten Monatstiefs wurden zuletzt regelmäßig im Bereich der Marke von 5.500 Punkten ausgeprägt. Dieses Niveau stellt das absolute Schlüssellevel dar, denn im Zusammenspiel mit einem Fibonacci-Level, der 38-Monats-Linie (akt. bei 5.562 Punkten) sowie der Nackenzone der bereits des Öfteren diskutierten Schulter-Kopf-Schulter-Formation entsteht hier eine lehrbuchmäßige Kumulationszone. Umso wichtiger war, dass der DAX®-Kursindex im September auf dieser Basis die Kurve bekommen hat. Da die jüngste Monatskerze an ein „Hammer“-Umkehrmuster erinnert, liefert es Anlegern auch auf der Oberseite eine wichtige Orientierungshilfe. Ein Anstieg über das Septemberhoch (5.739 Punkte) löst den „Hammer“ nach oben auf, so dass diese Weichenstellung das zwingend erforderliche Verteidigen der o. g. Bastion wieder ein Stück realistischer erscheinen ließe. Mit anderen Worten: Das ist die notwendige Voraussetzung, um den Grundstein für eine klassische Jahresendrally zu legen. Oberhalb des kurzfristigen Abwärtstrends (akt. bei 5.781 Punkten) würde die Gefahr der o. g. S-K-S-Umkehr weiter verblassen.
DAX® Kursindex (Monthly)

Der nächste Schritt
Den vor drei Tagen beschriebenen Wimpel hat die 10-jährige Rendite Italien inzwischen nach oben aufgelöst (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 1. Oktober). Der Abschluss dieses Konsolidierungsmusters sorgt zusammen mit dem jüngsten Verlaufshoch (3,46 %) für ein weiteres Ausrufezeichen hinter der zuvor ausgeprägten großen Bodenbildung (siehe Chart). Aus der unteren Umkehr ergibt sich ein kalkulatorisches Kursziel im Bereich von rund 3,8 %, wobei das Tief vom Mai 2013 bei 3,68 % auf dem Weg in diese Region ein wichtiges Etappenziel darstellt. Perspektivisch verspricht das o. g. Wimpelmuster sogar ein kalkulatorisches Anschlusspotential bis knapp 4 % – eine Zielzone, welche bestens mit der Parallelen zum Aufwärtstrend seit September 2016 harmoniert. Per Saldo müssen sich Investoren unverändert auf steigende italienische Renditen einstellen, zumal der trendfolgende MACD in allen von uns betrachteten Zeitebenen (Tag, Woche, Monat) freundlich zu interpretieren ist. Auf der Unterseite dient indes die alte Wimpelbegrenzung (akt. bei 3,2 %) als erste Unterstützung. Wichtiger ist aber das Septembertief bei 2,70 %.
10-jährige Rendite Italien (Weekly)

Die nächste Chance?
Der Einstieg in trendstarke Aktien, die bereits eine ordentliche Rally hinter sich haben, ist für Investoren immer psychologisch herausfordernd. Hilfreich ist aus technischer Sicht, wenn zuvor ein charttechnisches Konsolidierungsmuster ausgeprägt wurde. Dank eines aufsteigenden Dreiecks ist genau das die aktuelle Ausgangslage bei der Nvidia-Aktie. Nach einem ersten undynamischen Ausbruch aus dieser trendbestätigenden Formation bietet sich nun Anlegern möglicherweise eine erneute Einstiegschance. Das jüngste „bullish engulfing“ dient genau wie das neue Allzeithoch (293 USD) als Katalysator. Vielversprechend ist zudem die Indikatorenkonstellation. So hat der MACD zuletzt auf seiner Signallinie aufgesetzt, um danach sofort wieder nach Norden abzudrehen (siehe Chart). Gleichzeitig wurde der Abwärtstrendbruch im Verlauf der Relativen Stärke nach Levy durch einen idealtypischen Pullback an den ehemaligen Trend bestätigt. Aus der Höhe des beschriebenen Dreiecks ergibt sich ein rechnerisches Anschlusspotential bis rund 320 USD. Als Stopp bietet sich indes das jüngste Verlaufstief bei 258 USD an.
NVIDIA Corp. (Weekly)

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Königsallee 21-23
40212 Düsseldorf
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Der nächste Schritt
Den vor drei Tagen beschriebenen Wimpel hat die 10-jährige Rendite Italien inzwischen nach oben aufgelöst (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 1. Oktober). Der Abschluss dieses Konsolidierungsmusters sorgt zusammen mit dem jüngsten Verlaufshoch (3,46 %) für ein weiteres Ausrufezeichen hinter der zuvor ausgeprägten großen Bodenbildung (siehe Chart). Aus der unteren Umkehr ergibt sich ein kalkulatorisches Kursziel im Bereich von rund 3,8 %, wobei das Tief vom Mai 2013 bei 3,68 % auf dem Weg in diese Region ein wichtiges Etappenziel darstellt. Perspektivisch verspricht das o. g. Wimpelmuster sogar ein kalkulatorisches Anschlusspotential bis knapp 4 % – eine Zielzone, welche bestens mit der Parallelen zum Aufwärtstrend seit September 2016 harmoniert. Per Saldo müssen sich Investoren unverändert auf steigende italienische Renditen einstellen, zumal der trendfolgende MACD in allen von uns betrachteten Zeitebenen (Tag, Woche, Monat) freundlich zu interpretieren ist. Auf der Unterseite dient indes die alte Wimpelbegrenzung (akt. bei 3,2 %) als erste Unterstützung. Wichtiger ist aber das Septembertief bei 2,70 %.
Die nächste Chance?
Der Einstieg in trendstarke Aktien, die bereits eine ordentliche Rally hinter sich haben, ist für Investoren immer psychologisch herausfordernd. Hilfreich ist aus technischer Sicht, wenn zuvor ein charttechnisches Konsolidierungsmuster ausgeprägt wurde. Dank eines aufsteigenden Dreiecks ist genau das die aktuelle Ausgangslage bei der Nvidia-Aktie. Nach einem ersten undynamischen Ausbruch aus dieser trendbestätigenden Formation bietet sich nun Anlegern möglicherweise eine erneute Einstiegschance. Das jüngste „bullish engulfing“ dient genau wie das neue Allzeithoch (293 USD) als Katalysator. Vielversprechend ist zudem die Indikatorenkonstellation. So hat der MACD zuletzt auf seiner Signallinie aufgesetzt, um danach sofort wieder nach Norden abzudrehen (siehe Chart). Gleichzeitig wurde der Abwärtstrendbruch im Verlauf der Relativen Stärke nach Levy durch einen idealtypischen Pullback an den ehemaligen Trend bestätigt. Aus der Höhe des beschriebenen Dreiecks ergibt sich ein rechnerisches Anschlusspotential bis rund 320 USD. Als Stopp bietet sich indes das jüngste Verlaufstief bei 258 USD an.
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