DAX® - Technische Reaktion verstetigt sich
Technische Reaktion verstetigt sich
Die Erholungsbewegung beim DAX® hat sich gestern verfestigt. Mittlerweile wächst aus charttechnischer Sicht die Hoffnung, dass das Tief vom Montag bei 10.586 Punkten einen kurzfristigen Wendepunkt darstellt. Unterstützt wird diese These durch das fast punktgenaue Ausloten der 61,8%-Korrektur des Aufwärtsimpulses von Anfang 2016 bis Januar 2018 (10.570 Punkte). Eine Ausdehnung der eingeleiteten technischen Reaktion ist möglich, zumal verschiedene quantitative Indikatoren, wie z. B. der RSI, positive Divergenzen ausweisen. Eine echte Nagelprobe haben die deutschen „blue chips“ dabei ab gut 11.000 Punkten zu bestreiten. Auf diesem Niveau bilden die beiden Verlaufstiefs bei 11.009/11.051 Punkten zusammen mit der Parallelen (akt. bei 11.052 Punkten) zum Abwärtstrend seit Januar einen markanten Kreuzwiderstand. Ein Sprung über diese Schlüsselzone legt den Grundstein für eine Weihnachts-(erleichterungs)rally. Helfen könnte dabei die schlechte Stimmung. So ist der Anteil der Bullen unter den US-Privatanlegern auf 20,9 % gemäß der jüngsten Erhebung der American Association of Individual Investors (AAII) eingebrochen, während das Bärenlager inzwischen 48,9 % erreicht. Beide Werte sind noch extremer als die Pendants vom 22. November.
DAX® (Daily)
Dreieck als Taktgeber
Seit sieben Wochen versucht sich der Euro im Vergleich zum US-Dollar an einer Stabilisierung im Bereich der 200-Wochen-Linie (akt. bei 1,1311 USD). Der langfristige gleitende Durchschnitt konnte im Zusammenspiel mit den jüngsten beiden Verlaufstiefs bei 1,1297/1,1213 USD zumindest den Kursverlusten seit Ende September Einhalt gebieten. Aufgrund der massiven Barrieren in Form der 38-Tages-Linie, des oberen Bollinger Bandes (akt. bei 1,1363 USD bzw. 1,1437 USD) sowie den verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten im Dunstkreis der Schlüsselmarke von 1,15 USD wird eine EUR-Erholung aber alles andere als ein leichtes Unterfangen. In dieser Gemengelage bildet die Einheitswährung zum Greenback aktuell ein klassisches Dreiecksmuster aus (siehe Chart), dessen Begrenzungen derzeit bei 1,1436 USD auf der Ober- und 1,1311 USD auf der Unterseite verlaufen. Eine Auflösung der beschriebenen Formation sorgt möglicherweise für eine vorgezogene Richtungsentscheidung. Besonders interessant ist dabei die untere Leitplanke, da sie punktgenau mit dem eingangs angeführten Durchschnitt der letzten 200 Wochen zusammenfällt.
EUR/USD (Daily)
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Seit sieben Wochen versucht sich der Euro im Vergleich zum US-Dollar an einer Stabilisierung im Bereich der 200-Wochen-Linie (akt. bei 1,1311 USD). Der langfristige gleitende Durchschnitt konnte im Zusammenspiel mit den jüngsten beiden Verlaufstiefs bei 1,1297/1,1213 USD zumindest den Kursverlusten seit Ende September Einhalt gebieten. Aufgrund der massiven Barrieren in Form der 38-Tages-Linie, des oberen Bollinger Bandes (akt. bei 1,1363 USD bzw. 1,1437 USD) sowie den verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten im Dunstkreis der Schlüsselmarke von 1,15 USD wird eine EUR-Erholung aber alles andere als ein leichtes Unterfangen. In dieser Gemengelage bildet die Einheitswährung zum Greenback aktuell ein klassisches Dreiecksmuster aus (siehe Chart), dessen Begrenzungen derzeit bei 1,1436 USD auf der Ober- und 1,1311 USD auf der Unterseite verlaufen. Eine Auflösung der beschriebenen Formation sorgt möglicherweise für eine vorgezogene Richtungsentscheidung. Besonders interessant ist dabei die untere Leitplanke, da sie punktgenau mit dem eingangs angeführten Durchschnitt der letzten 200 Wochen zusammenfällt.
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