EUR/USD - Dreieck als Taktgeber
Dreieck als Taktgeber
Seit sieben Wochen versucht sich der Euro im Vergleich zum US-Dollar an einer Stabilisierung im Bereich der 200-Wochen-Linie (akt. bei 1,1311 USD). Der langfristige gleitende Durchschnitt konnte im Zusammenspiel mit den jüngsten beiden Verlaufstiefs bei 1,1297/1,1213 USD zumindest den Kursverlusten seit Ende September Einhalt gebieten. Aufgrund der massiven Barrieren in Form der 38-Tages-Linie, des oberen Bollinger Bandes (akt. bei 1,1363 USD bzw. 1,1437 USD) sowie den verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten im Dunstkreis der Schlüsselmarke von 1,15 USD wird eine EUR-Erholung aber alles andere als ein leichtes Unterfangen. In dieser Gemengelage bildet die Einheitswährung zum Greenback aktuell ein klassisches Dreiecksmuster aus (siehe Chart), dessen Begrenzungen derzeit bei 1,1436 USD auf der Ober- und 1,1311 USD auf der Unterseite verlaufen. Eine Auflösung der beschriebenen Formation sorgt möglicherweise für eine vorgezogene Richtungsentscheidung. Besonders interessant ist dabei die untere Leitplanke, da sie punktgenau mit dem eingangs angeführten Durchschnitt der letzten 200 Wochen zusammenfällt.
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