DAX® - Sell the rallies?
Sell the rallies?
Nach dem extrem schwachen Wochenauftakt kam es gestern beim DAX® zu einer Beruhigung. Von der zaghaften Stabilisierung zeugt z. B. der gestern ausgebildete Innenstab. Diese Entwicklung dürfte sich heute fortsetzen. Dennoch hat der Schwächeanfall vom Montag Spuren hinterlassen. Vor allem das Abwärtsgap (13.116 zu 12.999 Punkte), mit dem die 50-Tages-Linie (akt. bei 12.933 Punkten) bzw. der Aufwärtstrend seit Ende Juli unterschritten wurde, sorgt zusammen mit einer kleinen Toppformation für ein „dejà vu“. Schließlich dürften sich einige Marktteilnehmer an die Abrisskante von Februar erinnert fühlen. Aufgrund des geringen Abstands zwischen den Bollinger Bändern sowie der historisch niedrigen Trenddynamik – gemessen am ADX – hatten wir zuvor schon vor einem neuen „Vola-Impuls“ gewarnt. Die Kursentwicklung vom Montag allein reicht deshalb u. E. (noch) nicht für eine vollständige Marktbereinigung aus. Auch die saisonale Börsenampel steht noch bis Mitte Oktober auf „Rot“. Per Saldo kann also noch keine Entwarnung gegeben werden. Vielmehr müssen Investoren einen Stresstest der Haltezone aus dem Tief vom 30. Juli (12.254 Punkte) und der 200-Tages-Linie (akt. bei 12.192 Punkten) auf der Agenda haben.
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Nach dem extrem schwachen Wochenauftakt kam es gestern beim DAX® zu einer Beruhigung. Von der zaghaften Stabilisierung zeugt z. B. der gestern ausgebildete Innenstab. Diese Entwicklung dürfte sich heute fortsetzen. Dennoch hat der Schwächeanfall vom Montag Spuren hinterlassen. Vor allem das Abwärtsgap (13.116 zu 12.999 Punkte), mit dem die 50-Tages-Linie (akt. bei 12.933 Punkten) bzw. der Aufwärtstrend seit Ende Juli unterschritten wurde, sorgt zusammen mit einer kleinen Toppformation für ein „dejà vu“. Schließlich dürften sich einige Marktteilnehmer an die Abrisskante von Februar erinnert fühlen. Aufgrund des geringen Abstands zwischen den Bollinger Bändern sowie der historisch niedrigen Trenddynamik – gemessen am ADX – hatten wir zuvor schon vor einem neuen „Vola-Impuls“ gewarnt. Die Kursentwicklung vom Montag allein reicht deshalb u. E. (noch) nicht für eine vollständige Marktbereinigung aus. Auch die saisonale Börsenampel steht noch bis Mitte Oktober auf „Rot“. Per Saldo kann also noch keine Entwarnung gegeben werden. Vielmehr müssen Investoren einen Stresstest der Haltezone aus dem Tief vom 30. Juli (12.254 Punkte) und der 200-Tages-Linie (akt. bei 12.192 Punkten) auf der Agenda haben.
DAX® (Daily)Quelle: Refinitiv, tradesignal
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