28.03.2019 18:00
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DAX tritt weiter auf der Stelle, Evotec sorgt für Furore

Am heutigen Donnerstag kam der DAX erneut nicht vom Fleck. Das Brexit-Chaos war dabei nur ein Faktor, der für Verunsicherung sorgte.

Das war heute los. Nachdem das britische Parlament sämtliche Alternativen zum Brexit-Deal von Premierministerin Theresa May am gestrigen Mittwochabend abgelehnt hatte und der Brexit-Deal selbst bisher zwei Mal keine Zustimmung fand, fragen sich Marktteilnehmer, wie es in Sachen Brexit weitergehen soll. Zumal die Zeit ein wenig drängt. In einem solchen Umfeld dürfte kaum Euphorie am Aktienmarkt aufkommen. Dabei ist der Brexit nicht das einzige Thema ist, das derzeit für Diskussionen sorgt.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX gehörte Linde heute zu den Top-Performern. Die Aktie des Industriegasespezialisten konnte in der Spitze ein Kursplus von rund 2 Prozent verbuchen. Linde profitierte dabei vor allem von einem positiven Analystenkommentar.

Deutlich schlechter lief der Tag dagegen für die Infineon-Aktie. Diese rutschte zeitweise um rund 4 Prozent ins Minus, nachdem der Münchner Halbleiterkonzern Anleger bereits gestern mit einer Gewinnwarnung enttäuscht hatte. Heute folgten gleich mehrere Analystenkommentare.

Einen schwachen Tag erwischte auch Bayer. Die Aktie des Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzerns verlor zeitweise rund 3 Prozent an Wert, konnte sich aber im Tagesverlauf stabilisieren. Die Nachrichtenlage wurde einmal mehr von Glyphosat und Monsanto bestimmt. Die neue Bayer-Tochter verlor einen Prozess rund um den mutmaßlich krebserregenden Unkrautvernichter Roundup mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat. Dem Kläger wurde Schadenersatz in Höhe von 80,3 Mio. US-Dollar zugesprochen.   

In der zweiten Reihe machte vor allem Evotec von sich reden. Das Hamburger Biotechnologieunternehmen lieferte einen überzeugenden Ausblick auf das Geschäftsjahr 2019 ab. Dies brachte der im TecDAX und MDAX gelisteten Evotec-Aktie zwischenzeitlich ein Kursplus von etwas mehr als 5 Prozent ein.

Das steht morgen an. Noch immer fragen sich Marktteilnehmer, ob die EZB die Leitzinsen in diesem Jahr endlich anheben wird. Die Euroland-Verbraucherpreise für den Monat März dürften wichtige Hinweise liefern. Diese werden am morgigen Freitag veröffentlicht. Interessant dürfte auch der Blick auf die deutschen Einzelhandelsumsätze für den Monat Februar sein, genauso wie auf die März-Arbeitslosenzahlen. Aus den USA erreichen uns am Nachmittag die neuesten Daten zu den persönlichen Einnahmen und privaten Konsumausgaben. Außerdem wird das Konsumklima der Uni Michigan für den Monat März veröffentlicht.

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Quelle

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