22.05.2023 08:28
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Deutsche Bank mit bestem Quartalsergebnis seit zehn Jahren

Autor: Charlotte Neugebauer

Werbung. Heute möchte ich mich mit Ihnen über meinen Nachbarn austauschen. Nein, nicht den zuhause, sondern den am Arbeitsplatz. Jeden Tag schaue ich hier auf der Bankenmeile in Frankfurt auf die Doppeltürme der Deutschen Bank. Diese größte deutsche Bank war in der Vergangenheit häufig Taktgeber, wenn es um Trends in unserer Branche ging. Mit der Rückkehr der sonnigen Tage und der in der Sonne schimmernden Fassade der Doppeltürme frage ich mich seit Langem:  Kehrt die Deutsche Bank wieder zu altem Glanz zurück?

Gerade hat das einst so mächtige Geldinstitut das beste Quartalsergebnis seit zehn Jahren vorgelegt. Zudem sorgen steigende Zinsen für bessere Ergebnisse bei den Banken. Doch die Aktie dümpelt vor sich hin. Scheint an der Börse keiner zu glauben, dass Deutschlands größtes Kreditinstitut die schwierigen Zeiten hinter sich hat oder ist da noch etwas Anderes?

Ein Grund für die Zurückhaltung der Investoren ist sicherlich die Bankenkrise, das Thema spielte bei der Präsentation der Quartalszahlen Ende April eine wichtige Rolle. Denn die Probleme einiger US-Banken und der Notverkauf der Credit Suisse an die UBS ging auch an der Deutschen Bank nicht spurlos vorüber. Plötzlich betrachteten Investoren Großbanken, die stets als „to big to fail“ gesehen wurden, als mögliche Risikokandidaten. Offensichtlich musste auch die Deutsche Bank leichte Mittelabflüsse hinnehmen, im März kletterten die Kreditausfallprämien (Credit Default Swaps) auf Deutsche Bank und der Aktienkurs gab nach. Vorstandschef Christian Sewing betonte jedoch, dass die Einlagen breit diversifiziert seien und das deutsche Firmen- und Privatkundengeschäft die stabilste Refinanzierungsbasis sei.

Die beiden Geschäftsfelder Unternehmens- und Privatkundenbank glänzen mit hohen Ertragszuwächsen. Dank steigender Zinsen legten die Erträge im Firmenkundengeschäft im ersten Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahr um 35 Prozent auf knapp zwei Milliarden Euro zu. Im Privatkundengeschäft erwirtschaftete die Bank mit rund 2,4 Milliarden Euro zehn Prozent mehr. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sollen auch weiterhin Kosten gesenkt werden. In den kommenden Jahren soll sich dann die Nachsteuerrendite auf das materielle Eigenkapital (RoTE) von derzeit 8,3 Prozent auf mehr als zehn Prozent verbessern. Im aktuellen Umfeld steigender Zinsen kann das durchaus gelingen.

Schwierig wird es jedoch, wenn die Schreckgespenster der Märkte – wie eine konjunkturelle Abschwächung und/oder anhaltend hohe Inflation – Oberhand gewinnen. Für Anlegende könnte sich eine solche Phase als richtungslos erweisen, bis sich herausstellt, welcher Aspekt in den Vordergrund rückt. Eine damit einhergehende Seitwärtsbewegung der Märkte ist daher nicht auszuschließen. Vor diesem Hintergrund können Investierende anstelle der Aktie auch Anlagealternativen wie Express-Zertifikate mit Memoryfunktion und Airbag in Erwägung ziehen. Mit den Papieren lassen sich auch bei stagnierenden oder leicht rückläufigen Kursen erstaunliche Ergebnisse erzielen.
 
10 Prozent Zinsen pro Periode bei Behauptung der 65-Prozent-Barriere 
 
Das DekaBank Deutsche Bank Express-Zertifikat Memory mit Airbag 08/2029 (WKN DK08VF) bietet die Chance auf 10 Prozent Zinsen pro Periode sowie die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung. Vor dem festgelegten Endfälligkeitstag wird das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der Deutsche Bank-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt am ersten Beobachtungstag im August 2024 bei 100 Prozent des Startwerts und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2028.
 
Während die Tilgungsschwelle entscheidend für den Zeitpunkt der Rückzahlung ist, bestimmt die Barriere von 65 Prozent des Startwerts die Zinszahlung. Der erzielbare Zinsbetrag wird automatisch überwiesen, wenn die Aktie am jeweiligen Beobachtungstag auf oder oberhalb der Barriere schließt. Die Memory-Funktion ermöglicht zudem, dass ausgefallene Zinszahlungen an den folgenden Beobachtungsterminen nachgeholt werden können, wenn die Barriere dann behauptet wird. 

Wird die Barriere jedoch am Bewertungstag bei Laufzeitende unterschritten, drohen Verluste. Statt des Festbetrags wird Anlegenden in diesem Fall eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener Deutsche Bank-Aktien übertragen. Die Airbag-Funktion definiert die Anzahl der Aktien (Referenzanzahl), diese ergibt sich auf Grundlage des Basispreises, der wie die Barriere ebenfalls bei 65 Prozent des Startwerts liegt. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Festbetrags drohen würden.
 
Die Zeichnung läuft vom 22.05.2023 bis 12.06.2023, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

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Eine ausgezeichnete Emittentin! DekaBank mit bestem Primärmarkt. Mehr Informationen unter www.deutscher-zertifikatepreis.de/gewinner-2022, www.zertifikateawards.de sowie unter www.scopeexplorer.com/scope-awards/2023/certificate/winners

Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.


 

Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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