Deutsche Börse auf Rekordhoch – Fresenius steigert Dividende
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Zahlreiche deutsche börsennotierte Unternehmen haben über ihr abgelaufenes Geschäftsjahr berichtet, heute kommt Fresenius hinzu. Die Deutsche Börse hat bereits seine Zahlen präsentiert, Anleger honorierten diese mit einem neuen Rekordstand.
Das Wichtigste zur Deutschen Börse und Fresenius vorab:
Deutsche Börse mit neuen Expansionsplänen
Fresenius wächst moderat
Die Deutsche Börse bleibt auch 2019 auf Wachstumskurs und konnte ihren Umsatz um sechs Prozent auf 2,9 Milliarden Euro und den bereinigten Gewinn um zehn Prozent auf 1,1 Milliarden Euro steigern. An diesem Erfolg lässt der Börsenbetreiber die Aktionäre teilhaben und schüttet 2,90 Euro je Aktie aus. Für 2020 wurden die Ziele Umsatzwachstum um fünf Prozent und bereinigter Gewinn von 1,2 Milliarden Euro ausgesprochen.
Diese Ziele sollen, trotz des Scheiterns Deutsche Börse in der Vergangenheit bei den Übernahmeversuchen der Londoner Börse oder der Devisenhandelsplattform FXAll, mit einer neuen Übernahmestrategie gelingen. Der Konzern hat über die Tochter Clearstream eine Mehrheitsbeteiligung an der Fondsvertriebsplattform Fondcenter des Schweizer Bankhauses UBS erworben. Damit will die Deutsche Börse nach eigenen Angaben auch eine langfristige Partnerschaft mit der UBS eingehen, um sich strategisch neu zu positionieren. Der Chef der Deutschen Börse Theodor Weimar erklärte, man wolle unabhängiger vom Derivate- und Aktiengeschäft werden. Die Aktie erklomm daraufhin in dieser Woche ein neues Rekordhoch bei rund 160 Euro.
Von seinem Rekordhoch bei rund 80 Euro ist Fresenius deutlich entfernt. Etwa 40 Prozent trennen den Titel von dieser Marke. Das vergangene Jahr konnte dennoch mit leichten Zuwächsen abgeschlossen werden. Der währungsbereinigte Umsatz stieg um sechs Prozent und lag damit im Rahmen der eigenen Erwartungen von vier bis sieben Prozent. Der währungsbereinigte Gewinn stagnierte dagegen. Dennoch will der Gesundheitskonzern seine Dividende um vier Cent auf 0,84 Euro anheben.
Hohe Investitionen und ein schwieriges internationales Umfeld, das durch den Handelsstreit zwischen den USA sowie China und nun von der Coronavirus-Epidemie geprägt war, sollen das Ergebnis belastet haben. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Fresenius wieder eine Umsatzsteigerung von nochmals vier bis sieben Prozent sowie ein Gewinnwachstum zwischen einem und fünf Prozent.
Auch die Fresenius-Tochter FMC konnte ähnliche Steigerungen in 2019 erzielen. Der Umsatz kletterte um sechs, der operative Gewinn um ein Prozent nach oben. Die Dividende soll ebenfalls leicht gesteigert werden, von 1,17 auf 1,20 Euro. Für 2020 ist FMC vorsichtig optimistisch und erwartet ein Ergebnis- und Umsatzwachstum knapp unterhalb der zehn Prozentmarke. An seinem Aktienrückkaufprogramm will das Unternehmen festhalten und plant weitere Käufe in Höhe von 400 Millionen Euro in diesem Jahr.
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