Deutsche Post setzt auf Digitalisierung
Autor: Hussam Masri
Werbung. Der weltweit führende Logistikanbieter präsentiert sich im laufenden Geschäftsjahr zunehmend selbstbewusst, nachdem 2018 von Problemen, Ertragseinbußen und Restrukturierungen geprägt war. Trotz der Eintrübung des konjunkturellen Umfelds hat das Management sogar seinen Gesamtjahresausblick in Reaktion auf die erfreulichen Halbjahreszahlen leicht angehoben. Auch dank der jüngsten Portoerhöhung soll die Deutsche Post 2019 ein operatives Ergebnis von 4,0 bis 4,3 Mrd. Euro erreichen. Zuvor lag die angepeilte Spanne bei 3,9 bis 4,3 Mrd. Euro. Mit ihrem neuen Fünfjahresplan hat die Konzernleitung am 01. Oktober zudem einen mittelfristigen Ausblick vorgestellt. „Wir sind in einer besseren Verfassung als jemals zuvor", erklärte der Vorstandsvorsitzende Frank Appel. Zunächst steht weiterhin das Fünfjahresziel bis 2020 im Fokus, dass einen Vorsteuer-Jahresgewinn von mehr als fünf Mrd. Euro in Aussicht stellt. Anschließend unterstellt die neu präsentierte Strategie aber eine etwas ruhigere Gangart. Demnach soll das operative Ergebnis bis 2022 auf mindestens 5,3 Mrd. Euro klettern. Analysten reagierten auf diese eher vorsichtige Zielvorgabe teilweise mit Enttäuschung.
Potenzial sieht das Management der Deutschen Post insbesondere in der fortschreitenden Digitalisierung. Für den Fünfjahreszeitraum sind daher zwei Mrd. Euro an Investitionen unter anderem zur Modernisierung der IT-Systeme vorgesehen. Die Aufwendungen sollen sich hier schnell bezahlt machen und schon bis Ende 2025 einen jährlichen Ergebnisbeitrag von mindestens 1,5 Mrd. Euro liefern. Der Konzern müsse sich nicht neu erfinden, sondern erhalte mit der Digitalisierung einen großen Hebel für die Konzentration auf die Kerngeschäfte, so Frank Appel. Wachsende Gewinne verspricht währenddessen das Paketgeschäft angesichts des ungebrochenen Booms im Online-Handel. Die Bonner haben hier im ersten Halbjahr 2019 zehn Prozent mehr Umsatz als im Jahr zuvor gemacht, obwohl sich die Menge der transportierten Pakete nur um sieben Prozent erhöhte. Der durchschnittliche Umsatz pro Paket legte dementsprechend zu und soll noch weiter steigen. Nachdem Privatkunden und kleinere Geschäftskunden bei ihren Sendungen stärker zur Kasse gebeten werden, müssen im kommenden Jahr nämlich auch Großkunden mit individuellen Tarifen mehr bezahlen. Zudem hat DHL Express als wichtigster Gewinnbringer des Konzerns angekündigt, dass zeitkritische Sendungen zum Jahreswechsel für die meisten Kunden um 4,9 Prozent teurer werden sollen. Die wachsende Konkurrenz durch Wettbewerber und durch die eigene Paketzustellung von Amazon fürchtet die Deutsche Post dabei nicht. Vorstandschef Frank Appel äußerte sich zuversichtlich, dass Amazon auch in Zukunft als Großkunde erhalten bleibt.
48,50 Euro Zinsen pro Periode bei Barrierenbehauptung
Das DekaBank Deutsche Post Express-Zertifikat Memory mit Airbag 12/2025 (WKN DK0VD1) zahlt 48,50 Euro Zinsen pro Periode inklusive Nachholeffekt (Memory-Funktion), wenn die Deutsche Post-Aktie an den Beobachtungstagen nicht unter der Barriere in Höhe von 80,00 Prozent des Startwerts (Aktienschlusskurs vom 25.10.2019) schließt. Die Tilgungsschwellen werden in Höhe des Startwerts fixiert. Schließt die Deutsche Post-Aktie an einem der Beobachtungstage auf oder über diesem Niveau, erfolgt eine vorzeitige Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro). Zur Fälligkeit Ende Dezember 2025 ist für eine Rückzahlung zum Nennbetrag die Barriere relevant. Im Falle der Aktienlieferung bietet außerdem die Airbag-Funktion einen Puffer, indem sie den Anleger besserstellt als im Falle eines Direktinvestments zu Beginn der Laufzeit.
Wird die Barriere am Bewertungstag unterschritten, drohen Verluste. Denn statt des Nennbetrags wird in solch einem Szenario Anlegern eine festgelegte Anzahl im Wert gesunkener Deutsche Post-Aktien übertragen. Diese Referenzanzahl ergibt sich aus dem Basispreis, der ebenfalls bei 80,00 Prozent des Startwerts liegt (Airbag-Funktion). Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen würden.
Die Zeichnung läuft vom 07.10.2019 bis 25.10.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.
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Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating
Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Produkt- und Marktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie die Vertriebsunterstützung verantwortlich.