Deutsche Post setzt auf starkes Weihnachtsgeschäft
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Umsatz- und Ergebnisentwicklung im dritten Quartal lassen die Deutsche Post zuversichtlich auf die wichtigste Zeit des Jahres blicken: Anfang November ist das Weihnachtsgeschäft angelaufen, die Post bereitet sich auf Paketberge vor - und bestätigt ihr Ergebnisziel für 2019. Dagegen leidet US-Konkurrent Fedex unter einer schwachen globalen Wirtschaftsentwicklung und muss seine Ergebnisprognose nach unten anpassen.
Das Wichtigste zu Deutsche Post und Fedex vorab:
Deutsche Post erwartet starkes Weihnachtsgeschäft und bestätigt die Gewinnerwartungen
Fedex leidet unter schwacher Weltwirtschaft und hat seine Jahresprognose gesenkt
Die Deutsche Post bekräftigt nach einer positiven Umsatz- und Ergebnisentwicklung im abgelaufenen dritten Quartal sowie mit der Aussicht auf Paketberge zu Weihnachten ihre Jahresziele. Trotz der weiterhin anhaltenden Unsicherheiten, etwa durch den Handelsstreit zwischen den USA und China, rechnet Konzernchef Frank Appel mit einem "traditionell starken Weihnachtsgeschäft". Die Post geht mit 10.000 zusätzlichen Mitarbeitern und 14.000 Extra-Fahrzeugen in die für die Branche wichtigste Zeit des Jahres und sieht sich damit gut aufgestellt.
Im dritten Quartal wies der DAX®-Konzern nach eigenen Angaben ein Umsatzplus zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum von zehn Prozent auf 1,4 Milliarden Euro aus. Als positiver Fakt spielte der Post dabei die Tatsache in die Karten, dass trotz höherer Paketpreise kaum nennenswert Kunden verloren gingen. Zudem wurde zum 1. Juli das Porto für einen Standardbrief von 70 auf 80 Cent erhöht.
Den operativen Gewinn bezifferte die Post für das dritte Quartal auf 942 Millionen Euro von 376 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Damals allerdings belasteten Aufwendungen von knapp 400 Millionen Euro für die Sanierung des Brief- und Paketgeschäfts in Deutschland auf dem operativen Gewinn. Für das Gesamtjahr rechnet die Post weiterhin mit einem operativen Ergebnis von 4,3 Milliarden Euro.
Fedex leidet unter schwacher Weltwirtschaft
Dagegen hatte Fedex im September bereits für das abgelaufene Quartal Schwierigkeiten aufgrund eines schwächelnden Welthandels vermeldet. Der Gewinn sank um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal und der Umsatz stagnierte. Damit verfehlte Fedex die Erwartungen der Analysten (FactSet). Der Deutsche Post-Wettbewerber kappte daraufhin seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr, die nun ebenfalls unter den Analystenerwartungen liegt.
Nachteilig wirkt sich außerdem der Verlust des größten Kunden, Amazon, aus. Der Online-Händler liefert seine Pakete zunehmend selbst aus. Wie die Deutsche Post bekannt gab, erwartet sie, dass Amazon bis zum Jahr 2022 knapp ein Drittel seiner Pakete hierzulande selbst ausliefern wird. Die Aktie von Fedex konnte sich zwar von seinem Kurssturz nach den jüngsten Quartalszahlen erholen, hat aber auf Jahressicht eine Rendite von derzeit null Prozent erreicht. Positiv hat sich dagegen die Aktie der Deutschen Post entwickelt: Mit einem Plus von rund 42 Prozent ist die Aktie in diesem Jahr bisher die Nummer drei im DAX®, nur MTU und Adidas waren besser.
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