Deutsche Wohnen expandiert – Aroundtown ohne Ausblick
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Die Immobilienunternehmen Deutsche Wohnen und Aroundtown legen satte Ergebnissteigerungen vor, doch die Corona-Krise verunsichert auch diese Firmen. Immerhin können sich Aktionäre über Dividendensteigerungen freuen.
Das Wichtigste zu Deutsche Wohnen und Aroundtown vorab:
Deutsche Wohnen will in andere Großstädte expandieren
Aroundtown hofft durch seine Diversifizierung die Corona-Krise schnell zu überwinden
Die steigenden Immobilienpreise haben bei Deutsche Wohnen und Aroundtown zu Gewinnsteigerungen im vergangenen Jahr geführt. Beim Berliner Wohnungsbauer Deutsche Wohnen legte der operative Gewinn, der Funds of Operations, um 11,5 Prozent auf 538 Millionen Euro zu. Das Mietwachstum betrug 3,4 Prozent. Aufgrund der Corona-Krise will der Konzern aber 60 statt der bisher geplanten 65 Prozent des Jahresergebnisses ausschütten. Die Dividende klettert dennoch von 87 auf 90 Cent je Aktie. Mit dem verbleibendem Geld soll ein Immobilienhilfsfonds entstehen, der Mieter in der aktuellen Krise unterstützen soll.
Für das laufende Geschäftsjahr gibt Deutsche Wohnen trotz der Unwägbarkeiten eine Prognose ab. Der bisher fast nur in Berlin aktive Immobilienkonzern erwartet für 2020 ein stagnierendes operatives Ergebnis von 540 Millionen Euro. Neben Corona sei auch der Berliner Mietendeckel ein Grund für diese Erwartung. Das Unternehmen will den Entwicklungen trotzen und neue Wohnungen außerhalb Berlins bauen. Dazu hat sich der Konzern an Immobilienprojekten des Münchener Projektentwicklers Isaria Wohnbau AG beteiligt, die sich vor allem in München, aber auch in anderen Großstädten befinden.
Das operative Ergebnis von Aroundtown ist sogar noch kräftiger gewachsen als bei Deutsche Wohnen. Um satte 24 Prozent stieg der Gewinn aus den Funds of Operations auf nun 503 Millionen Euro. Am Erfolg werden die Aktionäre in Form einer höheren Dividende beteiligt. Sie steigt von 18 auf 28 Cent je Aktie. Im Gegensatz zu Deutsche Wohnen will der Gewerbeimmobilien-Spezialist aber keinen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr abgeben.
Die Zahlen aus dem Februar waren allerdings ermutigend und würden laut Unternehmensangaben - ohne Auswirkungen der Corona-Krise wie etwa Mietausfälle, mit denen zu rechnen sei - eine Steigerung wie im abgelaufenen Geschäftsjahr um 24 Prozent signalisieren. Aroundtown ist im Gegensatz zu Deutsche Wohnen in verschiedenen europäischen Ländern vertreten und durch die kürzlich erfolgte Übernahme von TLG Immobilien zum größten Büroimmobilien-Anbieter in Europa aufgestiegen. Durch die breite Diversifizierung über Länder, Objekte und Standorte hinweg hofft der Konzern, die Corona-Krise schnell zu überstehen.
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