09.12.2019 17:34
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Starke Belastung durch Handelsrisiken

Die jüngsten Entwicklungen im Handelskrieg beeinträchtigten im Verlauf der Woche die internationalen Aktienmärkte. Die USA nahmen Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte aus Brasilien und Argentinien wieder in ihre Liste auf und führten für französische Importe Abgaben in Höhe von 2,4 Mrd. US-Dollar ein. Und es könnten weitere Zölle folgen, nachdem sich die WTO im Airbus-Fall für Subventionen gegen die EU entschieden hat. Die häufig erhobenen Indikatoren in den USA, darunter der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe, fielen enttäuschend aus. Der starke Arbeitsmarkt (ohne Agrarsektor) sowie ein weiterer Anstieg des Lohnniveaus deuten jedoch auf eine weiterhin starke US-Konjunktur hin. Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie hingegen zeigten, dass die für diesen Sektor so wichtigen Maschinen-und Autohersteller keinen leichten Stand haben. Leicht positive Signale kamen aus China: Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe beendete den seit sechs Monaten anhaltenden Rückgang und stieg wieder über die Marke von 50 auf 50,2. In der kommenden Woche steht die Sitzung des Offenmarktausschusses der Fed an, von der keine Änderungen zu erwarten sind. Die US-Notenbank wird die Leitzinsen wahrscheinlich über das 1. Halbjahr 2020 auf ihrem jetzigen Niveau belassen. Am Donnerstag stehen in Großbritannien die dritten Parlamentswahlen seit 2015 an, ohne dass die Brexit-Krise gelöst werden konnte. Den jüngsten Umfragen zufolge dürfte die konservative Partei von Premierminister Johnson eine parlamentarische Mehrheit auf sich vereinigen. Mit großem Interesse wird man auch die erste Sitzung von Christine Lagarde als Präsidentin der EZB verfolgen, von der man sich Hinweise auf ihrem Führungsstil und -Ton verspricht. In China stehen nächste Woche die Daten zu Handelskrediten und Inflation an. Der chinesische Handel ist zwar immer noch durch höhere Zölle beeinträchtigt, dürfte jedoch von einem positiven Basiseffekt profitieren, während dem Kreditwachstum ein saisonal bedingter Anstieg zugutekommen könnte.

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Quelle

Mit dem Listing des ersten ETFs an der Pariser Börse im Jahre 2001 bereitete Lyxor ETF vor 18 Jahren den Weg zur Erschließung des europäischen ETF-Marktes und ist heute mit 62,3 Milliarden Euro der drittgrößte ETF-Emittent in Europa (Lyxor, Stand: September 2019). Mit mehr als 200 Fonds, die stringenten Qualitätskriterien hinsichtlich Performance, Risikokontrolle, Liquidität und Transparenz unterliegen, deckt Lyxor ETF alle Anlageklassen und -stile ab.

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