Die Deutsche Post wächst und zeigt sich innovativ
Autor: Hussam Masri
In den Medien sorgt der Logistik-Weltmarktführer momentan vor allem als Pionier der Elektromobilität für Aufsehen. Bereits 3.400 Exemplare des eigens produzierten Elektrolieferwagens Streetscooter setzt die Deutsche Post hierzulande ein und will die strombetriebene Flotte weiter ausbauen. Da das verhältnismäßig günstige Fahrzeug zum Beispiel auch bei Handwerksbetrieben auf Interesse stößt, haben die Bonner mittlerweile ebenfalls die Produktion für externe Käufer aufgenommen und den Bau eines zweiten Streetscooter-Werks beschlossen. Zudem ist die Expansion ins Ausland geplant und zuletzt berichteten Medien über eine Zusammenarbeit mit dem US-Chiphersteller Nvidia zur Entwicklung einer autonom fahrenden Version des Streetscooters. Analysten werten den Vorstoß der Deutschen Post in die Welt der Elektromobilität positiv. Die Aktivitäten sind in der Kernsparte PeP (Post - eCommerce - Parcel) angesiedelt, die durch eine Investitionsausweitung beim Ausbau des Paketnetzes weiter gestärkt werden soll, aber laut Analysten wegen partieller Probleme in der stark wachsenden Paketzustellung teils auch negative Medienberichte hervorruft.
Am 09. November will die Deutsche Post über den Zeitraum Juli bis September 2017 berichten. Bis dahin bleibt der Eindruck der Geschäftszahlen für das zweite Quartal bestehen, die laut Analysten im Rahmen der Erwartungen lagen. Der Bereich PeP erzielte hier ein 4,8-prozentiges Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr auf 4,268 Mrd. Euro und legte beim operativen Ergebnis um 4,0 Prozent auf 259 Mio. Euro zu. Deutlich ertragreicher präsentierte sich aber die Sparte Express, die als zweitwichtigster Umsatzlieferant ein operatives Ergebnis von 469 Mio. Euro 12,2 Prozent über dem Vorjahreswert eingefahren hat und vor allem vom Wachstum im Geschäft mit zeitgenauen Sendungen profitiert. Die Zielvorgabe für das Gesamtjahr ließ das Management bisher unverändert. Demnach soll der operative Gewinn um 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 3,75 Mrd. Euro wachsen.
Sinkende Tilgungsschwellen zur Realisierung von 6,00 Prozent Zinsertrag pro Jahr
Das DekaBank Deutsche Post Express-Zertifikat Relax 01/2024 stellt einen möglichen Zinsertrag in Höhe von 6,00 Prozent pro Jahr bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro in Aussicht, der gegebenenfalls bereits vor dem Laufzeitende realisiert werden kann. Die jährlich im Januar der Jahre 2019 bis 2023 stattfindenden Beobachtungstage bieten fünf Gelegenheiten zur Auslösung einer vorzeitigen Rückzahlung inklusive Zinsen. Am ersten Beobachtungstag müsste die Deutsche Post-Aktie noch bei mindestens 100,00 Prozent ihres Startwerts schließen, damit der Anleger den Nennbetrag zurückerhält und den bis Mitte Januar 2019 erzielten Zinsbetrag von 60,00 Euro je Zertifikat ausgezahlt bekommt. Der Startwert entspricht hierbei dem anfänglichen Aktienschlusskurs vom 10.11.2017. Nachfolgend sinkt die Tilgungsschwelle jährlich um fünf Prozentpunkte. Am fünften und letzten Beobachtungstag müsste die Deutsche Post-Aktie also lediglich bei mindestens 80,00 Prozent des Startwerts schließen, damit es zu einer vorzeitigen Rückzahlung kommt. Als maßgeblichen Zinsbetrag würde der Anleger dann 300,00 Euro je Zertifikat erhalten.
Wenn die jeweilige Tilgungsschwelle jedoch an keinem der Beobachtungstage erreicht wurde, steht nach gut sechs Jahren am 15.01.2024 die größtmögliche Rückzahlung von 1.360,00 Euro pro Zertifikat als Summe aus dem Nennbetrag und dem finalen maßgeblichen Zinsbetrag zur Disposition. Mehr kann der Anleger in keinem Szenario erhalten, da eine Partizipation an eventuell steigenden Kursen der Deutsche Post-Aktie nicht erfolgt. Die Bedingungen bei der letztmaligen Überprüfung der Aktiennotierungen sind relativ moderat. Am Bewertungstag, dem 08.01.2024, muss die Deutsche Post-Aktie mindestens bei 70,00 Prozent des Startwerts schließen, um die auf diesem Niveau festgelegte Barriere zu behaupten und die Auszahlung von insgesamt 1.360,00 Euro pro Zertifikat an den Anleger zu ermöglichen.
Zu Verlusten gegenüber dem ursprünglich investierten Nennbetrag kommt es dagegen, wenn die Deutsche Post-Aktie am Bewertungstag unter der 70-prozentigen Barriere schließt. Die Zinszahlung ist dann nämlich ausgeschlossen und die Rückzahlung erfolgt durch die Übertragung einer anfangs festgelegten Anzahl an Deutsche Post-Aktien, die im Vergleich zum Startwert mehr als 30,00 Prozent im Minus notieren. Aktienbruchteile werden in bar ausgeglichen. Sogar ein Totalverlust könnte hierbei entstehen, weil eine Wertlosigkeit der Deutsche Post-Aktie nicht auszuschließen ist.
Ferner betrifft das Emittentenrisiko die mögliche Zinszahlung sowie die Rückzahlung. Dies bedeutet, dass insbesondere Im Falle einer Zahlungsfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.
Das DekaBank Deutsche Post Express-Zertifikat Relax 01/2024 mit der WKN DK0NR7 steht vom 23.10.2017 bis zum 10.11.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 1.000,00 Euro je Stück ohne Ausgabeaufschlag angeboten.
*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.
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Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating
Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen
Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.
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