TUI – Profiteur der Reiselust
Autor: Charlotte Neugebauer
Werbung. Ach – Sommerferien. Für viele heißt das zwei oder sogar drei Wochen Auszeit mit der Familie, Koffer packen und los geht’s. Ich mag es auch, unterwegs zu sein. Die Recherche für die Kolumne steigert geradezu die Vorfreude auf meinen Urlaub, tauchen doch gleich die Bilder der schönsten Ziele vor meinem inneren Auge auf. Und dann noch die Frage, ob es sportlich-aktiv oder lieber entspannt zugehen soll, Kultur oder Natur oder von allem etwas – da nehme ich mir immer etwas Zeit, bis der Plan steht.
Wussten Sie, dass die Deutschen im vergangenen Jahr mehr als 90 Milliarden Euro – so viel wie nie zuvor – für Urlaubsreisen ausgegeben haben? Diese Zahlen ermittelt alljährlich die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) in einer repräsentativen Umfrage unter Bundesbürgern ab 14 Jahren. Daher sind auch die beliebtesten Reiseziele bekannt: nach Spanien zog es im vergangenen Jahr 15 Prozent der Deutschen, 8,6 Prozent wählten Italien als Reiseland und fast genauso viele (8,5 Prozent) die Türkei. In diesem Jahr sind laut dem Touristikanbieter TUI neben den drei Topzielen des vergangenen Jahres auch Albanien, Bulgarien und Griechenland angesagt. Mit der ungebrochenen Reiselust sollten wir uns TUI doch mal genauer anschauen…
Der Hannoveraner Konzern entstand 1968 durch den Zusammenschluss mehrerer deutscher Reiseveranstalter und ist in Europa die Nummer 1. 2024 reisten 20,3 Millionen Kunden mit TUI, was einem Anstieg von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Angebote gibt es in den unterschiedlichsten Varianten, denn zum TUI-Konzern zählen unter anderem mehr als 400 Hotels und Urlaubsressorts, rund 130 Flugzeuge sowie 17 Kreuzfahrtschiffe. Zudem offeriert TUI weltweit Touren und Aktivitäten, um Reisende rundum zu versorgen.
Das breite Angebot zahlt sich offenbar aus und schlägt sich positiv auf Umsatz und Ergebnis nieder. So verbuchte TUI im Geschäftsjahr 2024 einen Konzernumsatz von 23 Milliarden Euro (+12 Prozent gegenüber Vorjahr). Im operativen Geschäft wies der Konzern 2024 ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von knapp 1,3 Milliarden Euro aus, was einem Anstieg von 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Alle vier Geschäftsbereiche trugen zum Wachstum des bereinigten EBIT bei. Besonders stark war der Ergebniszuwachs im Geschäft mit Kreuzfahrten, die Sparte „Cruises“ legte um 59 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Die Sparte „Hotels & Resorts“ erwirtschaftete 22 Prozent mehr EBIT als im Vorjahr und erwirtschaftete 2024 rund die Hälfte des bereinigten Konzern-EBIT. Auch die umsatzstärkste Sparte „Markets & Airlines“ sowie die kleine Sparte „Musement“ meldeten bessere Zahlen als im Vorjahr.
Im laufenden Geschäftsjahr will TUI den Konzernumsatz um 5 bis 10 Prozent steigern, das EBIT soll um 7 bis 10 Prozent zulegen. Damit deutet sich ein langsameres Ergebniswachstum an. Um Umsatz und Profitabilität zu steigern, setzt TUI auf Expansion und baut die Präsenz – vor allem in Asien – weiter aus. Dort ist der Konzern noch schwach vertreten, bislang hat sich TUI primär auf den europäischen Markt fokussiert. Umsatzstärkste Länder waren im Geschäftsjahr 2023 Großbritannien mit einem Umsatzanteil von 36 Prozent und Deutschland mit 28 Prozent. Die anderen europäischen Länder steuerten 33 Prozent zum Konzernumsatz bei.
Analysten loben die starke Markenbekanntheit von TUI in der Tourismusbranche sowie das flexible Geschäftsmodell. Neue Kreuzfahrtschiffe und Hotels sowie der verstärkte Einsatz von Technologie bergen ihrer Meinung nach weiteres Wachstumspotenzial. Allerdings ist zu bedenken, dass der Reisemarkt hart umkämpft ist und viele Reisende mittlerweile auch vermehrt digitale Plattformen im Internet wie zum Beispiel Airbnb nutzen. Obendrein belastet TUI ein schwaches Kreditrating. Auch eine Abschwächung der Weltkonjunktur könnte trotz der hohen Reiselust der Bürger die Bereitschaft zu höheren Ausgaben für Reisen dämpfen und das Wachstum von TUI bremsen.
Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob die Aktie des Konzerns, der seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „Makers of Happy“ nennt, auch für ausreichend Happiness im Portfolio sorgen kann. Ein Zinskupon von 7 Prozent und ein Risikopuffer von 25 Prozent, wie es unsere neue TUI-Aktienanleihe bietet, können eine „glückliche“ Alternative sein und Investierende entspannt den Urlaub genießen lassen.
7 Prozent Zinsen bei 25 Prozent Risikopuffer
Die DekaBank 7,00 % TUI Aktienanleihe 08/2026 (WKN DK1GA3) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 7 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000 Euro. Die Zinsen gibt es auf jeden Fall. Damit aber die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss der Schlusskurs der TUI-Aktie am Bewertungstag (14.08.2026) mindestens 75 Prozent des Startwerts betragen. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 18.08.2025. Damit bietet die Aktienanleihe einen Risikopuffer von 25 Prozent.
Liegt der Schlusskurs der TUI-Aktie jedoch darunter, drohen Verluste bei der Rückzahlung. In diesem Fall wird nicht der Nennbetrag von 1.000 Euro ausgezahlt. Anlegende erhalten stattdessen TUI-Aktien – dabei „zahlen“ sie den Basispreis von 75 Prozent des Startwerts, wobei der Gegenwert der Aktie zu diesem Zeitpunkt geringer ist. Zudem sollten Sie bedenken, dass eine Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko unterliegt. Im Klartext heißt das, dass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Betrags drohen.
Die Zeichnung läuft vom 28.07.2025 bis 18.08.2025 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.
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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.