Die Freude über das DAX-Jahreshoch hält sich in Grenzen

Auch am heutigen Freitag war die Nervosität am deutschen Aktienmarkt zu spüren. Trotzdem reichte es im DAX für ein neues Jahreshoch und den zwischenzeitlichen Sprung über die Marke von 11.500 Zählern.

Das war heute los. Während der DAX seine Erholung fortsetzen konnte, war von Euphorie nichts zu spüren. Die zwischenzeitlichen Kursgewinne hielten sich in Grenzen. Auch weil die jüngsten Konjunkturdaten alles andere als überzeugend ausgefallen sind. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Februar von 99,3 Punkten im Vormonat auf 98,5 Zähler gefallen. Laut Angaben des ifo Instituts ist dies der schlechteste Wert seit Dezember 2014. Demnach würden die Ergebnisse der Studie und andere Indikatoren auf ein deutsches Wirtschaftswachstum im ersten Quartal 2019 von 0,2 Prozent hindeuten.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX konnte die Wirecard-Aktie mit einem zwischenzeitlichen Kursplus von rund 4 Prozent einen besonders großen Sprung nach oben machen. Einen ähnlich guten Tag erlebte thyssenkrupp. Die Aktie des Stahl- und Technologiekonzern legte zeitweise um rund 3,5 Prozent an Wert zu. Damit setzte das Papier seine Erholung der vergangenen Tage fort.

Im Gegensatz dazu büßte die Fresenius-Aktie zeitweise knapp 3 Prozent an Wert ein und landete damit am Indexende. Anleger nahmen einige Gewinne mit, nachdem die jüngste Zahlenbekanntgabe des Bad Homburger Gesundheitskonzerns und die 26. Dividendenerhöhung in Folge für Kurszuwächse gesorgt hatten.

Das steht in der kommenden Woche an. Bereits am Montag geht es hierzulande in Sachen Konjunkturdaten mit dem neuesten GfK Konsumklima spannend zu. Am Donnerstag dürften Investoren vor allem auf die neusten europäischen Inflationsdaten blicken. Am Freitag stehen wiederum die Arbeitsmarktdaten für Deutschland und die gesamte Eurozone im Fokus. In den USA dürfte vor allem der Blick auf die Daten zum BIP im vierten Quartal 2018 interessant sein. Dieser steht am kommenden Donnerstag an.

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