28.09.2018 11:30
Anzeige

Dollar, Euro, Yen - Währungen im Fokus



Jewgeni Ponomarev, Zertifikate-Experte, HSBC Jewgeni Ponomarev,
Zertifikate-Experte,

HSBC

Der Greenback hat gegenüber zahlreichen Währungen in diesem Jahr kräftig zulegen können. Als Weltleitwährung war der Dollar in unsicheren Zeiten immer wieder gesucht. Verlierer im aktuellen Umfeld sind besonders der Euro und der Yen.

Die USA haben in den vergangenen Jahrzehnten enorm davon profitiert, dass der Dollar die mit weitem Abstand wichtigste Weltleitwährung war und immer noch ist. Dieser Umstand sorgte für eine starke Nachfrage nach US-Staatsanleihen und damit tendenziell für Abwärtsdruck bei den Zinsen. Davon wurde die US-Wirtschaft wiederum gestützt.

Laut dem Internationalen Währungsfonds werden rund 62 Prozent der globalen Währungsreserven in US-Dollar gehalten, auf Platz zwei landet der Euro mit rund 20 Prozent. Im aktuellen Umfeld ist der Greenback bei Investoren weiterhin gefragt. Einer der wichtigsten Gründe hierfür ist der Handelsstreit zwischen den USA und China. Investoren gehen davon aus, dass die US-Wirtschaft den Streit deutlich besser überstehen werde als exportabhängige Volkswirtschaften wie China oder Deutschland. Deshalb kaufen Investoren Dollar, weshalb er gegenüber Währungen, wie etwa dem Euro zulegt. Daher war der Euro Mitte August auf das niedrigste Niveau seit Juni 2017 gesunken, ehe er sich etwas erholt hat.

Produkte auf EUR/USD


Schere zwischen der Geldpolitik der Notenbanken geht auseinander

Für zusätzlichen Rückenwind beim Dollar sorgt die US-Notenbank. Weil die US-Wirtschaft brummt und die Arbeitslosigkeit sehr niedrig ist, will die Fed mit steigenden Leitzinsen ein Überhitzen der Wirtschaft und damit ein weiteres Anheizen der Inflation verhindern. Daher hat die US-Notenbank zuletzt die Leitzinsen um 25 Basispunkte (0,25 Prozentpunkte) auf 2,0 bis 2,25 Prozent angehoben – das war die achte Erhöhung in diesem Zinszyklus.

Zudem hat die Fed bekräftigt, dass sie in diesem Jahr die Zinsen ein weiteres Mal anheben will und im kommenden Jahr drei weitere Schritte folgen sollen. Die steigenden Leitzinsen treiben die Renditen für Staatsanleihen aller Laufzeiten nach oben und beflügeln damit den Dollar.


Zinsvorteil zugunsten des Dollar

Im Gegensatz zur Fed verschärft die EZB ihre Geldpolitik nur sehr langsam. Zwar wird das Anleihenkaufprogramm ab Oktober auf 15 Mrd. Euro pro Monat halbiert. Allerdings will die EZB die Zinsen bis über den Sommer 2019 auf dem aktuellen Niveau halten. Aufgrund der unterschiedlichen Geldpolitik der Fed und der EZB bleibt die Zinsdifferenz zugunsten der US- Anleihen vorerst bestehen. Bei zehnjährigen Anleihen beträgt sie aktuell rund 2,55 Prozent.

Produkte auf 10 Year T-Note Future


Ebenso wie beim Euro ist der Dollar auch gegenüber dem japanischen Yen deutlich auf dem Weg nach oben. So ist der Dollar-Yen in die Nähe des 52-Wochen-Hochs geklettert. Die japanische Notenbank hat angekündigt, ihre sehr lockere Geldpolitik beizubehalten. Durch weitere Anleihenkäufe sollen die Zinsen für zehnjährige Anleihen bei rund null Prozent gehalten werden. Das schwächt tendenziell den Yen. Für zusätzlichen Abwärtsdruck sorgt der Handelsstreit zwischen den USA und China. Er könnte über eine mögliche Abkühlung des Wirtschaftswachstums in China indirekt auch die japanische Wirtschaft belasten, ist doch das Reich der Mitte der wichtigste Handelspartner Japans.

Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

Quelle: HSBC


Hier geht's zur Homepage von HSBC




Rechtliche Hinweise

Dieses Dokument wurde von der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ("HSBC") erstellt. Es dient ausschließlich der Information und darf ohne ausdrückliche schriftliche Einwilligung von HSBC nicht an Dritte weitergegeben werden. Das Dokument ist ein Marketinginstrument. Die gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen sind nicht eingehalten. Ein Verbot des Handels der besprochenen Finanzprodukte vor der Veröffentlichung dieser Darstellung ("Frontrunning") besteht nicht. Auch ersetzt das Dokument keine an den individuellen Anforderungen ausgerichtete fachkundige Anlageberatung. Ein Zeichnungsangebot ist hiermit ebenfalls noch nicht verbunden. Das Dokument richtet sich nur an Personen, die ihren dauerhaften Wohnsitz/Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Es ist nicht für Empfänger in anderen Jurisdiktionen und insbesondere nicht für US-Staatsbürger bestimmt. Eventuell gemachte Angaben zur historischen Wertentwicklung (einschließlich Simulationen) sowie Prognosen über eine künftige Wertentwicklung der dargestellten Finanzprodukte/Finanzindizes sind kein zuverlässiger Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Soweit die besprochenen Finanzprodukte in einer anderen Währung als EUR notieren, kann die Rendite aufgrund von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Die steuerliche Behandlung eines Investments hängt von den persönlichen Verhältnissen des Investors ab und kann künftigen Änderungen unterworfen sein. Die in diesem Dokument gegebenen Informationen beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen haben. Wir übernehmen keine Gewähr und keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informationen.

Prospekthinweis

Den Basisprospekt, die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter zu diesen Produkten erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

Lizenzhinweis

"DAX®", "TecDAX®","MDAX®", "VDAX®", "SDAX®", "DivDAX®", "ÖkoDAX®", "Entry Standard Index", "X-DAX®" und "GEX®" sind eingetragene Marken der Deutsche Börse AG. Diese Finanzinstrumente werden von der Deutsche Börse AG nicht gesponsert, gefördert, verkauft oder auf eine andere Art und Weise unterstützt.

Der EURO STOXX 50® ist das geistige Eigentum (inklusive registrierte Marken) der STOXX Limited, Zürich, Schweiz ("STOXX"), der Gruppe Deutsche Börse oder deren Lizenzgeber und wird unter einer Lizenz verwendet. Die Wertpapiere sind weder gefördert noch beworben, vertrieben oder in irgendeiner anderen Weise von STOXX, der Gruppe Deutsche Börse oder von deren Lizenzgebern, Forschungspartnern oder Datenlieferanten unterstützt und STOXX, die Gruppe Deutsche Börse und deren Lizenzgeber, Forschungspartner oder Datenlieferanten übernehmen keinerlei Gewährleistung und schliessen jegliche Haftung (aus fahrlässigem sowie aus anderem Verhalten) diesbezüglich generell aus und im speziellen in Bezug auf jegliche Fehler, Unterlassungen oder Störungen des EURO STOXX 50® oder der darin enthaltenen Daten.

Der STOXX 50® ist das geistige Eigentum (inklusive registrierte Marken) der STOXX Limited, Zürich, Schweiz ("STOXX"), der Gruppe Deutsche Börse oder deren Lizenzgeber und wird unter einer Lizenz verwendet. Die Wertpapiere sind weder gefördert noch beworben, vertrieben oder in irgendeiner anderen Weise von STOXX, der Gruppe Deutsche Börse oder von deren Lizenzgebern, Forschungspartnern oder Datenlieferanten unterstützt und STOXX, die Gruppe Deutsche Börse und deren Lizenzgeber, Forschungspartner oder Datenlieferanten übernehmen keinerlei Gewährleistung und schliessen jegliche Haftung (aus fahrlässigem sowie aus anderem Verhalten) diesbezüglich generell aus und im speziellen in Bezug auf jegliche Fehler, Unterlassungen oder Störungen des STOXX 50® oder der darin enthaltenen Daten.

Der EURO STOXX 50® DVP ist das geistige Eigentum (inklusive registrierte Marken) der STOXX Limited, Zürich, Schweiz ("STOXX"), der Gruppe Deutsche Börse oder deren Lizenzgeber und wird unter einer Lizenz verwendet. Die Wertpapiere sind weder gefördert noch beworben, vertrieben oder in irgendeiner anderen Weise von STOXX, der Gruppe Deutsche Börse oder von deren Lizenzgebern, Forschungspartnern oder Datenlieferanten unterstützt und STOXX, die Gruppe Deutsche Börse und deren Lizenzgeber, Forschungspartner oder Datenlieferanten übernehmen keinerlei Gewährleistung und schliessen jegliche Haftung (aus fahrlässigem sowie aus anderem Verhalten) diesbezüglich generell aus und im speziellen in Bezug auf jegliche Fehler, Unterlassungen oder Störungen des EURO STOXX 50® DVP oder der darin enthaltenen Daten.

Der S&P 500 Index ist ein Produkt von S&P Dow Jones Indices LLC ("SPDJI") und wurde für den Gebrauch durch HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ("Lizenznehmer") lizenziert. Standard & Poor’s®, S&P® und S&P 500® sind eingetragene Handelsmarken von Standard & Poor’s Financial Services LLC ("S&P"), und Dow Jones® ist eine eingetragene Handelsmarke von Dow Jones Trademark Holdings LLC ("Dow Jones"). Diese Handelsmarken wurden für den Gebrauch durch SPDJI lizenziert und für bestimmte Zwecke von dem Lizenznehmer weiterlizenziert. Die Produkte von dem Lizenznehmer werden von SPDJI, Dow Jones, S&P oder ihren jeweiligen verbundenen Gesellschaften weder gesponsert noch indossiert, verkauft oder beworben, und keine dieser Parteien gibt eine Zusicherung in Bezug auf die Ratsamkeit einer Investition in diese/-s Produkt/-e ab und übernimmt auch keine Haftung für Fehler, Auslassungen oder Unterbrechungen des S&P 500 Index.

Herausgeber: HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf
Quelle

Als Pionier und Innovationstreiber innerhalb der deutschen Zertifikatebranche kann HSBC bei der Emission von Anlagezertifikaten und Hebelprodukten auf mehr als 25 Jahre Erfahrung zurückschauen.

Weitere Nachrichten
HSBC
02.01.2023 07:30
Werbung   Ein turbulentes Börsenjahr 2022 liegt hinter uns. Im Gegensatz zum Gesamtjahr ging es an den Märkten letzte Woche ruhig zu. Wer als US-Staatsbürger seine Verluste aus Aktiengeschäften ...
30.12.2022 10:30
Werbung   Wer waren 2022 die größten Verlierer auf absoluter Ebene bzw. in Bezug auf die Marktkapitalisierung? Absoluter Spitzenreiter ist dabei der Tech-Gigant Apple aus dem Silicon Valley. Da ...
29.12.2022 16:30
Werbung   Die Unterföhringer setzen in Zukunft auf die eigenständige Produktion von Nachrichten und bauen dafür ein entsprechendes Studio und Team auf. Gelöst hat sich ProSiebenSat.1 nun von Wel ...