27.09.2017 18:00
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Donald Trump und ein schwacher Euro helfen dem DAX

Der ganz große Durchbruch war es immer noch nicht. Allerdings konnte der DAX am heutigen Mittwoch deutlich mehr Schwung an den Tag legen als noch an den ersten beiden Handelstagen dieser Woche.

Das war heute los. Nachdem der DAX in den vergangenen Tagen um die Marke von 12.600 Punkten pendelte, konnte sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer nun deutlich von dieser Marke absetzen. Damit kommen das Allzeithoch bei 12.951 Zählern und die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke immer näher.

Einmal mehr profitierte der DAX von einer Euro-Schwäche. Hilfreich war auch die gute Stimmung an der Wall Street zu Handelsbeginn. Anleger freuten sich auf eine Rede Donald Trumps zur kommenden Steuerreform. Nach der gescheiterten Gesundheitsreform trauen Marktteilnehmer dem US-Präsidenten und den Republikanern in Sachen Steuern offenbar mehr zu.

Das waren die Tops & Flops. Zu den Tagesgewinnern gehörten heute im DAX allen voran die Lufthansa und Finanzwerte wie die Commerzbank. Während die Commerzbank trotz eines teuren Konzernumbaus im Gesamtjahr 2017 ein leicht positives Konzernergebnis ins Ziel retten will, kommt der Kranich-Airline die Insolvenz bei Air Berlin zugute. Die Lufthansa-Aktie konnte in der Spitze um 3 Prozent zulegen. Einen ähnlich deutlichen Zuwachs verzeichnete auch die Commerzbank-Aktie. Deutlich schwächer entwickelte sich am Indexende die Vonovia-Aktie. Das Papier litt unter einem Analystenkommentar.

Das steht morgen an. Zu Beginn der Woche wurde mit den ifo Index der wichtigste deutsche Konjunkturindikator veröffentlicht. Am morgigen Donnerstag ist das GfK-Konsumklima an der Reihe. Dabei war zuletzt auch der private Konsum eine wichtige Stütze des deutschen Konjunkturaufschwungs. In den USA steht wiederum die Bekanntgabe der wöchentlichen Arbeitslosenzahlen auf dem Programm. Außerdem erfolgt die dritte Veröffentlichung zum BIP des zweiten Quartals 2017.

Auf Unternehmensseite dürften Anleger wiederum auf die Veröffentlichung des Jahresfinanzberichts (Geschäftsjahr 2016/2017) bei Borussia Dortmund schauen. Der einzige börsennotierte Fußballverein Deutschlands hat zuletzt sowohl auf dem Platz als auch auf dem Börsenparkett für Furore gesorgt.

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Quelle

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