Dow Jones Industrial Average - Zäsur zum Dekadenende?
Zäsur zum Dekadenende?
Wissenschaftlich gut erforscht ist die saisonale Anomalie, dass die Aktienkursentwicklung im Winterhalbjahr oftmals besser ausfällt als im Sommerhalbjahr. Dieser sog. „Halloween-Effekt“ lässt sich für eine Vielzahl von internationalen Aktienmärkten feststellen. Beim DAX® sind vor allem der August und der September aufgrund ihrer negativen Monatsperformance und einer Wahrscheinlichkeit für steigende Notierungen von kleiner 50 % herausfordernd. Aktuell „lohnt“ darüber hinaus ein Blick auf den Dekaden- bzw. den US-Präsidentschaftszyklus. Die beiden bekanntesten Zyklen überhaupt geben ebenfalls keinen Anlass zur Euphorie. Während die Bäume – gemessen am durchschnittlichen Verlauf des Dow Jones in US-Vorwahljahren – von nun an nicht mehr in den Himmel wachsen (siehe Chart 2), läuft der zyklische Rückenwind des typischen „9er-Jahres“ nun zusehends aus. Dessen durchschnittlicher Verlauf legt sogar eine Zäsur zum Ende der Dekade nahe. Im Zuge eines möglichen Neubewertungsprozesses ist die Phase von Ende August bis Anfang November besonders korrekturanfällig (siehe Chart 3). Als Schnittmenge aus den beiden zyklischen Betrachtungen sollten Anleger – analog zum vergangenen Jahr – keine allzu große Erwartungshaltung hinsichtlich einer möglichen Jahresendrally 2019 mitbringen.
Dow Jones Industrial Average (Daily)

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