Indikatoren treten auf die Bremse |
Auch das Spiegelbild der 10-jährigen Rendite – der Kursverlauf des Euro-BUND-Future – betont derzeit die Risiken. Nach einem fehlgeschlagenen Ausbruchsversuch auf der Oberseite ist das Rentenbarometer in den letzten Quartalen in eine Seitwärtsbewegung übergegangen. Auffällig sind dabei zwei Aspekte. Zum einen wurden die letzten drei Quartalstiefs allesamt im Bereich von knapp 160 ausgeprägt, zum anderen verblieb die Schwankungsbreite des letzten Quartals innerhalb des Pendants des Vorquartals („inside quarter“). Vor diesem Hintergrund gilt es ein Abgleiten unter das jüngste Verlaufstief bei 158,73 unbedingt zu verhindern. Ansonsten wäre nicht nur der beschriebene „Innenstab“ nach unten aufgelöst, sondern in den untergeordneten Zeitebenen würde dann auch eine Toppbildung vorliegen. Auch mit Blick auf die aktuelle Indikatorenkonstellation treten die gegenwärtigen Bremsspuren immer deutlicher zu Tage. So ist der MACD dem Beispiel des RSI gefolgt und hat ebenfalls ein neues Ausstiegssignal geliefert. Zuvor hatte der Oszillator bereits eine negative Divergenz ausgebildet, indem das Rekordhoch bei 168,86 nicht mehr durch ein entsprechendes Indikatorenpendant bestätigt wurde. In dieser Gemengelage definieren wir ein Abgleiten unter 158,73 als wichtigen Verkaufstrigger. |
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Euro-BUND-Future (Monthly) |
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