Geglückter Wochenauftakt |
Der DAX® startete erfolgreich in die neue Woche. Vor allem das Aufwärtsgap bei 12.389/406
Punkten sorgt für Entspannung in Form der Rückeroberung des alten Allzeithochs vom
April 2015 bei 12.391 Punkten. Anleger sollten nun den Kreuzwiderstand aus dem ehemaligen
Aufwärtstrend seit Februar (akt. bei 12.466 Punkten) und den Hochpunkten der letzten
Tage bei rund 12.490 Punkten im Auge behalten. Die zuletzt genannten Hürden decken
sich dabei fast punktgenau mit dem Tief vom 18. Mai. Interessant ist aber auch der
Blick auf den Stundenchart des Aktienbarometers. Bei einem Sprung über den o. g. Kreuzwiderstand
wäre im kurzfristigen Zeitfenster ein kleiner Doppelboden vervollständigt, aus dem
sich ein rechnerisches Anschlusspotential von rund 170 Punkten ableiten ließe. Damit
würde dann sogar wieder die 38-Tages-Linie (akt. bei 12.641 Punkten) ins Blickfeld
rücken. Trotz der Entspannung zu Wochenbeginn muss der DAX® weiter unbedingt die jüngsten
beiden Verlaufstiefs bei 12.319/16 Punkten verteidigen. Vorher dient bereits die eingangs
erwähnte Kurslücke als wichtige Unterstützung. |
|
|
DAX® (Daily) |
|
|
 |
|
|
|
|
|
Durchbruch oder Absturz? |
Es ist ein schmaler Grat, den der MSCI Emerging Markets derzeit beschreitet. Doch
der Reihe nach: Seit Mai „hängt“ das Emerging Markets-Aktienbarometer im Dunstkreis
des wichtigen Kreuzwiderstands bei gut 1.000 Punkten fest. Auf diesem Niveau fällt
der seit dem Jahr 2007 dominierende Baissetrend (akt. bei 1.007 Punkten), mit dem
Fibonacci-Cluster aus zwei unterschiedlichen Retracements (1.002 bzw. 1.011 Punkte)
sowie dem ehemaligen Aufwärtstrend seit Herbst 2011 (akt. bei 1.016 Punkten) zusammen
(siehe Chart). Per Saldo befindet sich der Aktienindex deshalb in einer klassischen
„make or break“-Situation. Während bei einem Anstieg über die letzten beiden Verlaufshochs
bei 1.022/23 Punkten der beschriebene Kreuzwiderstand endgültig „geknackt“ sein dürfte
und die Hochs der letzten Jahre bei rund 1.100 Punkten auf die Agenda rücken, ließe
ein Rebreak der Marke von 1.000 Punkten ein Scheitern an den o. g. Schlüsselbarrieren
offen zu Tage treten. Bei einer negativen Weichenstellung definiert die Kombination
aus dem Erholungstrend seit Januar 2016 (akt. bei 941 Punkten) und der 38-Wochen-Linie
(akt. bei 935 Punkten) den nächsten Haltebereich. Da sich die Entwicklung bereits
seit sechs Wochen zuspitzt, dürfte eine Entscheidung nicht mehr allzu lange auf sich
warten lassen. |
|
|
MSCI EM (Weekly) |
|
|
 |
|
|
|
|
|
Stabilisierung nimmt Form an |
Die letzten beiden Quartale verblieb die Schwankungsbreite der SMA-Aktie jeweils innerhalb
der Kerze vom letzten Quartal 2016. Da zudem seither höhere Tiefs ausgeprägt wurden,
dokumentiert diese Entwicklung den zuletzt nachlassenden Verkaufsdruck sowie die derzeit
laufende Stabilisierungsphase. Entscheidend in Sachen „Bodenbildung“ dürfte nun ein
Sprung über die Widerstandszone aus verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten und einem
Fibonacci-Level zwischen 27,25 EUR und 28,78 EUR sein. Drei Faktoren lassen derzeit
auf einen erfolgreichen Befreiungsschlag hoffen. So konnte das Papier zuletzt die
200-Tages-Linie (akt. bei 24,74 EUR) zurückerobern und auch beim Blick auf den MACD
steht die Ampel auf „grün“. Am interessantesten ist allerdings der kleine Wimpel,
welchen das Papier jüngst nach oben aufgelöst hat. Gelingt der große Befreiungsschlag,
eröffnet sich ein kalkulatorisches Anschlusspotential von rund 6 EUR bzw. ein Kursziel
im Bereich von 34 EUR. Als Absicherung auf der Unterseite bietet sich im Ausbruchsfall
das jüngste Verlaufstief bei 25,21 EUR an. |
|
|
SMA Solar Technology (Daily) |
|
|
 |
|
|
|
|
|
Interesse an einer täglichen Zustellung unseres Newsletters? |

|


|
HSBC Trinkaus
& Burkhardt AG
Derivatives Public Distribution
Königsallee 21-23
40212 Düsseldorf
kostenlose Infoline: 0800/4000 910
Aus dem Ausland: 00800/4000 9100 (kostenlos)
Hotline für Berater: 0211/910-4722
Fax: 0211/910-91936
Homepage: www.hsbc-zertifikate.de
E-Mail: zertifikate@hsbc.de |