11.07.2017 09:00
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DAX® - Geglückter Wochenauftakt

Geglückter Wochenauftakt
Der DAX® startete erfolgreich in die neue Woche. Vor allem das Aufwärtsgap bei 12.389/406 Punkten sorgt für Entspannung in Form der Rückeroberung des alten Allzeithochs vom April 2015 bei 12.391 Punkten. Anleger sollten nun den Kreuzwiderstand aus dem ehemaligen Aufwärtstrend seit Februar (akt. bei 12.466 Punkten) und den Hochpunkten der letzten Tage bei rund 12.490 Punkten im Auge behalten. Die zuletzt genannten Hürden decken sich dabei fast punktgenau mit dem Tief vom 18. Mai. Interessant ist aber auch der Blick auf den Stundenchart des Aktienbarometers. Bei einem Sprung über den o. g. Kreuzwiderstand wäre im kurzfristigen Zeitfenster ein kleiner Doppelboden vervollständigt, aus dem sich ein rechnerisches Anschlusspotential von rund 170 Punkten ableiten ließe. Damit würde dann sogar wieder die 38-Tages-Linie (akt. bei 12.641 Punkten) ins Blickfeld rücken. Trotz der Entspannung zu Wochenbeginn muss der DAX® weiter unbedingt die jüngsten beiden Verlaufstiefs bei 12.319/16 Punkten verteidigen. Vorher dient bereits die eingangs erwähnte Kurslücke als wichtige Unterstützung.

DAX® (Daily)
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Durchbruch oder Absturz?
Es ist ein schmaler Grat, den der MSCI Emerging Markets derzeit beschreitet. Doch der Reihe nach: Seit Mai „hängt“ das Emerging Markets-Aktienbarometer im Dunstkreis des wichtigen Kreuzwiderstands bei gut 1.000 Punkten fest. Auf diesem Niveau fällt der seit dem Jahr 2007 dominierende Baissetrend (akt. bei 1.007 Punkten), mit dem Fibonacci-Cluster aus zwei unterschiedlichen Retracements (1.002 bzw. 1.011 Punkte) sowie dem ehemaligen Aufwärtstrend seit Herbst 2011 (akt. bei 1.016 Punkten) zusammen (siehe Chart). Per Saldo befindet sich der Aktienindex deshalb in einer klassischen „make or break“-Situation. Während bei einem Anstieg über die letzten beiden Verlaufshochs bei 1.022/23 Punkten der beschriebene Kreuzwiderstand endgültig „geknackt“ sein dürfte und die Hochs der letzten Jahre bei rund 1.100 Punkten auf die Agenda rücken, ließe ein Rebreak der Marke von 1.000 Punkten ein Scheitern an den o. g. Schlüsselbarrieren offen zu Tage treten. Bei einer negativen Weichenstellung definiert die Kombination aus dem Erholungstrend seit Januar 2016 (akt. bei 941 Punkten) und der 38-Wochen-Linie (akt. bei 935 Punkten) den nächsten Haltebereich. Da sich die Entwicklung bereits seit sechs Wochen zuspitzt, dürfte eine Entscheidung nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.

MSCI EM (Weekly)
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Stabilisierung nimmt Form an
Die letzten beiden Quartale verblieb die Schwankungsbreite der SMA-Aktie jeweils innerhalb der Kerze vom letzten Quartal 2016. Da zudem seither höhere Tiefs ausgeprägt wurden, dokumentiert diese Entwicklung den zuletzt nachlassenden Verkaufsdruck sowie die derzeit laufende Stabilisierungsphase. Entscheidend in Sachen „Bodenbildung“ dürfte nun ein Sprung über die Widerstandszone aus verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten und einem Fibonacci-Level zwischen 27,25 EUR und 28,78 EUR sein. Drei Faktoren lassen derzeit auf einen erfolgreichen Befreiungsschlag hoffen. So konnte das Papier zuletzt die 200-Tages-Linie (akt. bei 24,74 EUR) zurückerobern und auch beim Blick auf den MACD steht die Ampel auf „grün“. Am interessantesten ist allerdings der kleine Wimpel, welchen das Papier jüngst nach oben aufgelöst hat. Gelingt der große Befreiungsschlag, eröffnet sich ein kalkulatorisches Anschlusspotential von rund 6 EUR bzw. ein Kursziel im Bereich von 34 EUR. Als Absicherung auf der Unterseite bietet sich im Ausbruchsfall das jüngste Verlaufstief bei 25,21 EUR an.

SMA Solar Technology (Daily)
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Quelle

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