Euro-BUND-Future (Kontrakt Sep 19) - Zeit für Gewinnmitnahmen?
Zeit für Gewinnmitnahmen?
Der Euro-BUND-Future hat seit Mitte April eine bemerkenswerte Rally auf das Börsenparkett gelegt. Selbst seit dem Wechsel auf den September-Kontrakt und dem großen Rollover-Gap (169,01 zu 170,98) – gleichbedeutend mit einem neuen Allzeithoch – hat sich der Kursanstieg ungebremst fortgesetzt. Erst in den letzten beiden Tagen und nach dem neuen Rekordstand von 174,05 ist die Rally etwas ins Stocken geraten. Aus technischer Sicht gibt es gute Gründe dafür: So stehen auf Wochenbasis mittlerweile neun weiße Kerzen in Folge zu Buche. Gleichzeitig signalisieren RSI und MACD, dass das Stoppmanagement aktuell an Bedeutung gewinnt. Nachdem beide Indikatoren zuvor bereits negative Divergenzen ausgebildet hatten, stehen nun jeweils „handfeste“ Ausstiegssignale zu Buche. Damit wird u. E. zumindest eine temporäre Verschnaufpause zusehends wahrscheinlicher, zumal der angeführte Oszillator auch bei wöchentlicher Berechnungsweise inzwischen tief im überkauften Terrain notiert. Die Hoch- und Tiefpunkte bei 171,95/80 definieren dabei eine erste Rückzugslinie. Die Kombination aus der 38-Tages-Linie (akt. bei 170,49) und der o. g. Kurslücke ist dagegen sogar von strategischer Relevanz.
Euro-BUND-Future (Kontrakt Sep 19) (Daily)

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Der Euro-BUND-Future hat seit Mitte April eine bemerkenswerte Rally auf das Börsenparkett gelegt. Selbst seit dem Wechsel auf den September-Kontrakt und dem großen Rollover-Gap (169,01 zu 170,98) – gleichbedeutend mit einem neuen Allzeithoch – hat sich der Kursanstieg ungebremst fortgesetzt. Erst in den letzten beiden Tagen und nach dem neuen Rekordstand von 174,05 ist die Rally etwas ins Stocken geraten. Aus technischer Sicht gibt es gute Gründe dafür: So stehen auf Wochenbasis mittlerweile neun weiße Kerzen in Folge zu Buche. Gleichzeitig signalisieren RSI und MACD, dass das Stoppmanagement aktuell an Bedeutung gewinnt. Nachdem beide Indikatoren zuvor bereits negative Divergenzen ausgebildet hatten, stehen nun jeweils „handfeste“ Ausstiegssignale zu Buche. Damit wird u. E. zumindest eine temporäre Verschnaufpause zusehends wahrscheinlicher, zumal der angeführte Oszillator auch bei wöchentlicher Berechnungsweise inzwischen tief im überkauften Terrain notiert. Die Hoch- und Tiefpunkte bei 171,95/80 definieren dabei eine erste Rückzugslinie. Die Kombination aus der 38-Tages-Linie (akt. bei 170,49) und der o. g. Kurslücke ist dagegen sogar von strategischer Relevanz.
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