FAAMG-Aktien treiben den S&P 500® - passiert das auch dem TecDAX®?
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FAAMG-Aktien treiben den S&P 500® - passiert dass auch dem TecDAX®? |
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Im Fahrwasser des Ausverkaufs bei den US-Technologie-Aktien sind zuletzt auch die hiesigen Branchenpapiere unter die Räder gekommen. Welche Unternehmen aus DAX® und TecDAX® sind zumindest teilweise mit den FANG-Aktien vergleichbar? Noch wäre es zu früh, nach der langen Rally bei den amerikanischen Technologie-Aktien von einem nachhaltigen Trendwechsel zu sprechen. Doch die recht deutlichen Verluste der FANG-Aktien (Facebook, Amazon, Netflix und die Google-Mutter Alphabet) seit Ende Juni sorgen zunehmend für Unruhe. Inzwischen wird das Buchstabenkürzel zudem von einem anderen abgelöst, den FAAMG-Werten (Facebook, Apple, Amazon, Microsoft und Alphabet). Die Papiere sind mit einem Gewicht von insgesamt 12,2 Prozent die fünf am höchsten gewichteten Titel im S&P 500® und haben damit erheblichen Einfluss auf die Entwicklung des Index. Ein Grund für die Korrektur bei den FAAMG-Aktien ist vor allem der kräftige Anstieg der US-Zinsen, gerade bei den zehnjährigen Anleihen. Steigen die Zinsen, schichten Investoren Geld aus den wachstumsstarken FAAMG-Aktien in sogenannte Value-Papiere um, die sich durch eine niedrige Bewertung, beispielsweise beim Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), auszeichnen. In Deutschland gibt es allerdings nur wenige Unternehmen, die mit den US-Tech-Aktien vergleichbar sind. Im DAX® ist das hauptsächlich SAP, zumal die Walldorfer Softwareschmiede rasant im Cloud-Geschäft wächst. Obwohl die Sparte im ersten Quartal um ein Drittel auf 906 Mio. Euro zulegte, ist der Bereich nur rund 27 Prozent so groß wie der von Amazon, dem weltweiten Branchenprimus im Cloud-Geschäft.
Das Pendant von SAP im TecDAX® ist die Software AG, wenngleich ihr Indexgewicht mit 3,7 Prozent deutlich kleiner ist. Die Firma war gut ins Jahr 2017 gestartet. Besonders die vor zwei Jahren gestartete Fokussierung auf sogenannte Integrationssoftware zahlt sich allmählich aus. Damit profitiert Deutschlands zweitgrößter Softwarehersteller von höheren Investitionen der Unternehmen in die Digitalisierung. Zuletzt machten sich bei Investoren allerdings Sorgen breit, dass der Umsatz im zweiten Quartal etwas unter den Erwartungen liegen könnte, zumal der steigende Euro das Erlöswachstum bremse. Zuvor waren Analysten noch von einem ähnlich starken Rückenwind wie im ersten Quartal ausgegangen. Deutlich stärker als die Aktie der Software AG war zuletzt jene von Dialog Semiconductor unter Druck. Der Chipanbieter hat ein Indexgewicht von 5,7 Prozent und belegt damit Rang sechs im TecDAX®. Die Tech-Aktien aus Deutschland sind viel kleiner als die Branchenkollegen aus den USA. Selbst der Börsenwert von SAP liegt bei lediglich 110,5 Mrd. Euro, verglichen mit 400 Mrd. Euro bei Amazon. Umso mehr gilt es, dass sowohl SAP, also auch die Software AG und Dialog das Wachstum energisch vorantreiben. Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de. Quelle: HSBC Hier geht's zur Homepage von HSBC |
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