09.02.2017 08:14
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Fresenius-Aktienanleihe mit 4,20 Prozent Zinsertrag und 30 Prozent Puffer

Autor: Hussam Masri

Der allgemein positive Start ins Börsenjahr 2017 bescherte den erfolgsverwöhnten Fresenius-Aktionären zunächst keine Kursgewinne, denn der Tochter Fresenius Medical Care (FMC) droht Ungemach in den USA. Dort will die US-Gesundheitsbehörde CMS per Verordnung gegen die Unterstützung bedürftiger Dialyse-Patienten vorgehen. Folglich befürchten Analysten Einnahmerückgänge für FMC und damit auch Einbußen für den Mutterkonzern. Vorerst konnte FMC aber per Klage gemeinsam mit anderen Dialyse-Unternehmen das Inkrafttreten der Verordnung verhindern.

Währenddessen stemmt Fresenius für 5,76 Mrd. Euro den größten Zukauf der Firmengeschichte mit der Übernahme des spanischen Krankenhausbetreibers Quirónsalud und hat hierfür zuletzt 2,6 Milliarden Euro am Anleihemarkt eingesammelt. Analysten werten die Übernahme positiv, weisen allerdings auch auf die steigende Verschuldung von Fresenius als Risikofaktor hin. Vorstandschef Stephan Sturm will durch die Erweiterung der Konzernsparte Helios "ein noch breiteres Fundament für weiterhin kräftiges Wachstum" legen. Fresenius erwartet von Quirónsalud einen Zuwachs von 520 bis 550 Mio. Euro zum operativen Gewinn sowie mittelfristig 50 Mio. Euro an Synergien pro Jahr. Im dritten Quartal 2016 haben die Bad Homburger nach Analystenangaben zum 51. Mal in Folge das Vorjahresergebnis übertroffen. Dabei seien "alle Unternehmensbereiche in allen Regionen organisch gewachsen", wie Konzernchef Sturm mitteilte.

4,20 Prozent marktunabhängiger Zins und 30 Prozent Barrierenabstand

Für Anleger, die eine weiter positive Entwicklung nicht ausschließen, zumindest aber keinen signifikanten Einbruch in der Aktie befürchten, bietet die DekaBank 4,20 % Fresenius Aktienanleihe Plus 03/2018 eine überdurchschnittliche, feste Verzinsung in Höhe von 4,20 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro. Am Ende der einjährigen Laufzeit erfolgt die Auszahlung des entsprechenden Zinsbetrags von 42,00 Euro je Anleihe automatisch und unabhängig von der Kursentwicklung der Fresenius-Aktie.

Allerdings darf die Barriere bei 70,00 Prozent des Startwerts, also des Schlusskurses der Fresenius-Aktie vom 24.02.2017, im gesamten Beobachtungszeitraum bis zum 22.02.2018 vom Basiswertkurs niemals berührt oder unterschritten werden. Bleibt die Barriere unverletzt, erhält der Anleger am 01.03.2018 neben dem festen Zins auch den Nennbetrag vollständig in bar zurück. An möglichen Aktienkursgewinnen partizipiert der Anleger nicht, da neben dem festen Zins maximal der Nennbetrag zur Auszahlung kommt.

Sollte die Barriere allerdings während der Laufzeit berührt oder unterschritten werden, kann der Nennbetrag nur dann in bar zurückgezahlt werden, wenn der Kurs der Fresenius-Aktie am Bewertungstag, dem 22.02.2018, auf oder über dem Niveau des Startwerts schließt. Ein tieferer Schlusskurs des Basiswerts am Bewertungstag hätte eine Übertragung von Fresenius-Aktien als Rückzahlung zur Folge. Deren Anzahl unterstellt eine Anlage zum anfänglichen Startwert zuzüglich dem Barbetrag für nicht übertragbare Aktienbruchteile. Hierbei entsteht insgesamt ein Verlust, wenn der Börsenwert der übertragenen Aktien inklusive dem Barausgleich und festem Zins nicht den vom Anleger investierten Erwerbspreis der Aktienanleihe erreicht. Auch ein Totalverlust des Nennbetrags ist möglich, da die übertragenen Fresenius-Aktien wertlos sein könnten.

Ferner ist das Emittentenrisiko für die Aktienanleihe insgesamt zu berücksichtigen, dass sowohl die  Rückzahlung des Nennbetrags als auch Zinszahlung betrifft. Demnach drohen Verluste bis hin zum Totalverlust, insbesondere falls es zu einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank käme.

Die DekaBank 4,20 % Fresenius Aktienanleihe Plus 03/2018 mit der WKN DK0J6J steht vom 06.02.2017 bis zum 24.02.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,00 Prozent des Nennbetrags (1.000,00 Euro je Stück) ohne Ausgabeaufschlag angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.feri-fund-awards.de; www.zertifikateawards.de

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


Disclaimer: Werbeinformation: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Für vollständige Informationen sollten potenzielle Anleger den jeweiligen Prospekt der DekaBank einschließlich etwaiger Nachträge (der „Wertpapierprospekt“) sowie die Endgültigen Bedingungen lesen. Diese Dokumente sind bei der Emittentin, DekaBank Deutsche Girozentrale, kostenlos erhältlich oder können unter www.dekabank.de oder https://zertifikate.deka.de heruntergeladen werden. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit dieser Werbeinformation ist ausgeschlossen. Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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