11.06.2018 18:00
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G7-Gipfel ohne Nachwirkungen, Deutsche Post & Daimler auf der Verliererstraße

Auch zu Beginn der neuen Handelswoche blieb der ganz große Befreiungsschlag im DAX aus. Dafür wartete das wichtigste deutsche Börsenbarometer im späten Handel erneut mit einem Achtungserfolg auf.

Das war heute los. Nachdem der DAX den heutigen Montagvormittag deutlich in der Gewinnzone verbracht hatte, trübte sich die Stimmung in der Folge etwas ein. Zwischendurch standen sogar leichte Kursverluste zu Buche. Am späten Nachmittag kämpfte sich das Barometer jedoch in die Gewinnzone zurück. Für den überwiegend freundlichen Handelstag waren unter anderem die Aussichten auf einen möglichen Erfolg des Nordkorea-Gipfels in Singapur verantwortlich. Auch versöhnliche Töne aus Italien in Richtung Eurozone sorgten für Beruhigung. Das turbulente Ende des G7-Gipfels vom Wochenende konnte Anleger dagegen nicht beunruhigen.

Das waren die Tops & Flops. An der DAX-Spitze war heute unter anderem die Commerzbank-Aktie zu finden. Sie legte zeitweise rund 3,5 Prozent an Wert zu. Finanzwerte profitierten von einigen Aussagen von Mitgliedern der neuen italienischen Regierung, wonach man nicht vorhaben würde, Italien aus der Eurozone zu führen.

Am Indexende waren die Aktien der Deutschen Post und von Daimler zu finden. Während die Deutsche-Post-Aktie in der Spitze rund 3 Prozent an Wert einbüßte, ging es für die Daimler-Aktie zeitweise um etwas mehr als 2 Prozent nach unten. Im Fall der Deutschen Post zeigten sich Anleger weiterhin enttäuscht, dass der Paket- und Logistikdienstleister zum Ende der Vorwoche eine Gewinnwarnung ausgesprochen hatte. Daimler belasten wiederum der wachsende Druck in Sachen Abgasmanipulationen und die anhaltenden Diskussionen zum Thema Handelsstreit. Eine Ausweitung der europäisch-amerikanischen Handelsstreitigkeiten könnte vor allem die Autobranche treffen.

Das steht morgen an. Am morgigen Dienstag werden die Juni-ZEW-Konjunkturerwartungen bekannt gegeben. Diese sind besonders spannend, da sich die Marktteilnehmer weitere Erkenntnisse darüber erhoffen, ob es mit dem langjährigen Konjunktur-Boom zu Ende geht. Darüber hinaus stellt das Statistische Bundesamt Daten zu den deutschen Unternehmens- und Verbraucherinsolvenzen im ersten Quartal 2018 vor.

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Quelle

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