06.08.2018 10:00
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GEA nach zweijähriger Flaute wieder auf Kurs

Autor: Hussam Masri

Ende Juli veröffentlichte die GEA GROUP ihren zweiten Quartalsbericht für das Geschäftsjahr 2018. Dieser kam bei Investoren nach insgesamt drei Gewinnwarnungen und einer seit Herbst 2016 auch enttäuschenden Aktienkursentwicklung sehr gut an. Der Spezialmaschinenbauer, dessen Anlagen beispielsweise circa ein Drittel der weltweiten Instantkaffee-Produktion herstellen oder auch etwa jeden vierten Liter Milch melken und weiterverarbeiten, hat das zweite Quartal mit einem über den Erwartungen liegenden Ergebnis abgeschlossen. Dabei landeten sowohl Auftragseingang als auch Umsatz auf Rekordniveau, wodurch das operative Ergebnis im Berichtsquartal ausgebaut und die operative Ergebnismarge auf dem Vorjahresniveau gehalten wurde. Für das Gesamtjahr erwartet der noch amtierende Vorstandschef Jürg Oleas ein Umsatzwachstum am oberen Rand und eine Umsatzrendite am unteren Rand der kommunizierten Zielkorridore.
Die Nachfolge für Jürg Oleas und seinen und Finanzchef Helmut Schmale, die ihren Rückzug bereits bestätigt haben, ist aktuell aber noch ungeklärt. Der von aktivistischen Investoren ebenfalls unter Druck gesetzte Aufsichtsrat arbeitet laut Börsen-Zeitung zwar daran, das beste Management für das Unternehmen zu finden, aber eben nicht das am schnellsten verfügbare. Schnelligkeit bei der Neubesetzung wird in den letzten Monaten insbesondere vom US-Hedgefonds Elliott  angemahnt, der nach Erreichen der meldepflichtigen Drei-Prozent-Marke im Oktober 2017 im Juni 2018 auch den Anteil von fünf Prozent aller GEA-Aktien überschritten hat. Elliott fordert unter anderem die Zusammenlegung und Verlagerung von Produktionsstandorten sowie eine Stärkung des Geschäfts mit Dienstleistungen, Reparaturen und Instandhaltungen. Außerdem fordert man ein neues Aktienrückkaufprogramm, dem der kritisierte Aufsichtsrat allerdings seine Zustimmung verweigert, solange der künftige Vorstand des Unternehmens nicht in die Planungen integriert werden kann.
Analysten sehen die Aktie zuletzt wieder positiver und erwarten eine gleichbleibende bis leicht steigende Kursnotiz. Auch die Börsen-Zeitung übernahm die positive Beurteilung durch den Kapitalmarkt und titelte am 31. Juli „GEA trumpft mit Quartalsbericht auf“.

4,65 Prozent feste Zinsen und 25 Prozent Puffer
Die DekaBank 4,65 % GEA Aktienanleihe Plus 08/2019 (WKN DK0RLG) hat eine einjährige Laufzeit und wird am 29.08.2019 zurückgezahlt. Die Zinszahlung in Höhe von 4,65 Prozent bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro erfolgt dabei unabhängig von der Kursentwicklung der GEA-Aktie während der Laufzeit.
Für eine vollständige Rückzahlung des Nennbetrags dürfen die Kurse der GEA-Aktie bis zum Bewertungstag am 22.08.2019 niemals auf oder unterhalb der Barriere notieren. Diese Barriere liegt bei 75,00 Prozent des Startwerts, der am 24.08.2018 auf Grundlage des Schlusskurses der Aktie festgesetzt wird. Dank der Barriere verfügt der Anleger also über einen Risikopuffer in Höhe von 25 Prozent, der die Rückzahlung zum vollen Nennbetrag schützt.

Kommt es hingegen bis zum Bewertungstag zu einer Barriereverletzung, ist die Rückzahlung zum Nennbetrag zwar weiterhin möglich. Allerdings muss die Aktie dann am Bewertungstag mindestens wieder auf dem Niveau des Startwerts schließen. Gelingt dies nicht, erhält der Anleger als Rückzahlung die Referenzanzahl an GEA-Aktien pro Anleihe übertragen und erleidet gegenüber dem ursprünglich investierten Nennbetrag einen Verlust.
Sogar ein Totalverlust des Nennbetrags ist nicht auszuschließen, wenn die übertragenen GEA-Aktien wertlos geworden sein sollten. Des Weiteren sind die Zinszahlung und die Rückzahlung mit dem Emittentenrisiko behaftet. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank mit Verlusten bis hin zum Totalverlust zu rechnen wäre.

Die DekaBank 4,65 % GEA Aktienanleihe Plus 08/2019 (WKN DK0RLG) kann vom 06.08.2018 bis 24.08.2018 gezeichnet werden, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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