04.01.2018 10:54
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Gold - „false break“ als Spielverderber?

„false break“ als Spielverderber?
Ein nachhaltiger Rückfall in den zwischenzeitlich gebrochenen Abwärtstrend würde eine schwere Hypothek für die weitere Goldpreisentwicklung im neuen Jahr darstellen. Das Wort „nachhaltig“ führt uns aber zu den nächsten charttechnischen Auffangmarken. So bildet die flach verlaufende 38-Monats-Linie (akt. bei 1.220 USD) im Zusammenspiel mit der angeführten Trendlinie, dem Tief vom Juli (1.204 USD) sowie dem Erholungstrend seit Ende 2015 (akt. ebenfalls bei 1.204 USD) eine sehr massive Unterstützungszone. Erst ein Bruch dieser Bastion würde das Tief vom Dezember 2016 bei 1.122 USD bzw. die o. g. Jahrestiefs bei rund 1.050 USD wieder ins Blickfeld rücken. Eine negative Weichenstellung würde dabei auch das Risiko einer Ausprägung eines Doppeltopps – definiert durch die Hochpunkte vom September 2017 und Juli 2016 bei 1.358/75 USD – deutlich erhöhen. Andererseits verdeutlicht der Monatschart aber auch, dass seit 2013 eine Vielzahl von zyklischen Hochs zwischen 1.300 USD und 1.400 USD ausgeprägt wurden. Ein Sprung über die letzten Verlaufshochs bei 1.358/75 USD ist deshalb die unabdingbare Voraussetzung, dass Investoren die Kursentwicklung seit Mitte 2013 übergeordnet als große Bodenbildung interpretieren können.
 
 
  Gold (Monthly)  
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