Gold - Saisonalität als Sahnehäubchen?
Saisonalität als Sahnehäubchen?
Der langfristige Chartverlauf des Edelmetalls besitzt allerdings noch eine weitere Dimension. So müssen sich Anleger die Frage stellen, ob neben dem erfolgreichen Trendwendemuster nicht auch noch eine lehrbuchmäßig zurückgetestete Konsolidierungsformation vorliegt? So stellt die gesamte Verschnaufpause seit dem Rekordhoch von 2011 bei 1.920 USD im langfristigen Kontext letztlich nichts anderes als eine trendbestätigende Flagge dar (siehe erneut Chart 2). Anleger, die dieser Interpretation folgen, können auf Sicht der nächsten zwei bis drei Jahre sogar auf „mehr“ als das diskutierte Anschlusspotential von 300 USD hoffen. Für einen validen Ausbruch sprechen derzeit auch zyklische bzw. saisonale Argumente. Angelehnt an den US-Präsidentschaftszyklus untersuchen wir auf Basis der Daten seit 1971, wie sich der Goldpreis typischerweise in Vorwahljahren der USA entwickelt. Im Durchschnitt beschert das Vorwahljahr Goldinvestoren ein zweistelliges Kursplus bei einer Trefferquote von 67%. D. h., acht der zwölf Vorwahljahre seit 1971 konnte der Goldpreis mit Kursgewinnen beenden. Im Ergebnis stellt das Vorwahljahr unter saisonalen Gesichtspunkten den zweitbesten Teilabschnitt im vier Jahre umspannenden US-Wahlzyklus dar. Innerhalb dieses guten Zeitraumes sticht die 2. Jahreshälfte sogar nochmals positiv hervor (siehe Chart 3).
Gold (Daily)

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