Tanz auf der Rasierklinge |
Ein „gemischter“ Jahrgang 2017 liegt hinter Investoren an den Edelmetallmärkten. Obwohl der Goldpreis erfolgreich in das vergangene Jahr startete und die Rally bis in den Spätsommer anhielt, verhinderte die im September einsetzende Schwächephase eine noch bessere Gesamtbilanz. Ein noch differenzierteres Bild zeichnet sich unter der Oberfläche ab. So konnten Silber-Investoren – gemessen an der Jahresauftaktnotierung von 15,90 USD – auf 12-Monats-Sicht gerade noch einmal Kursverluste verhindern. Auf EUR-Basis liegt der „große Bruder“ im Vergleich zum Jahresschlusskurs 2016 sogar unter Wasser. Ein hierzulande ansässiger EUR-Investor hatte im letzten Jahr also wenig Freude an einem Goldinvestment. Offenbar sorgen die jüngsten Zinserhöhungen seitens der Fed mittlerweile doch für einen Belastungsfaktor. Schließlich steigen die Opportunitätskosten der Goldhaltung wieder. Vor diesem Hintergrund kommt die Jahresprognose 2018 einem besonderen Vabanque-Spiel gleich. Frei nach Sepp Herberger gilt dabei: „Die nächste Prognose ist immer die Schwerste!“ Da die Edelmetalle darüber hinaus mehr oder minder auf technischen Schlüsselmarken notieren, ist der Blick in die „große Glaskugel“ aktuell besonders trüb. |
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Goldpreis-Future (Annually) |
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