03.12.2018 18:00
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Handelsstreit macht Pause, Daimler & Co freut es ganz besonders

Am heutigen Montag durften DAX-Anleger aufatmen. Die Hoffnung auf eine Lösung im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit kehrte zurück. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer schoss daraufhin regelrecht in die Höhe. Allerdings ist es noch ein sehr weiter Weg bis zu einer tatsächlichen Einigung.

Das war heute los. Ein Ergebnis des G20-Gipfels in Argentinien ist eine dreimonatige Pause im Handelsstreit zwischen China und den USA. In dieser Zeit sollen keine weiteren Zölle erhoben oder bestehende Zölle ausgeweitet werden. Die Zeit soll zudem genutzt werden, um eine Einigung im Handelsstreit zu erzielen. Dabei geht es jedoch nicht nur um Zölle, sondern auch um den Schutz geistigen Eigentums oder den Technologietransfer. Ob eine solche Einigung am Ende wirklich herauskommt und ob der Streit nicht schon viel früher eskaliert, lässt sich nicht vorhersagen, so dass auch die Unsicherheiten nicht vollständig aus dem Markt verschwinden dürften. Zumal Themen wie der Brexit oder der Schuldenstreit zwischen Rom und Brüssel die Börsen noch eine Weile beschäftigen sollten.

Das waren die Tops & Flops. Die gute Marktstimmung nutzten im DAX heute vor allem Automobilwerte. Schließlich wurden sie von den Handelsstreitigkeiten besonders hart getroffen. Außerdem drohten neben den bereits bestehenden Handelsbeschränkungen im chinesisch-amerikanischen Handel auch noch US-Zölle auf europäische Autoimporte. Diese Entspannung brachte beispielsweise der Daimler-Aktie zeitweise ein Kursplus von fast 10 Prozent ein.

Im Gegensatz dazu verlor die Lufthansa-Aktie trotz der positiven Gesamtmarktstimmung zeitweise etwas mehr als 2 Prozent an Wert. Der Kranich-Airline machte ein deutlicher Ölpreisanstieg zu schaffen.

Das steht morgen an. Auch morgen dürften die Automobilwerte im Fokus stehen. Das Kraftfahrt-Bundesamt veröffentlicht die deutschen November-Zahlen zu den Pkw-Neuzulassungen. Außerdem steht der Börsengang der Deutschen Familienversicherung auf dem Programm. Dieser wurde zuletzt aufgrund des schwierigen Börsenumfeldes verschoben. Außerdem musste das Unternehmen beim Preis deutlich nach unten gehen. Jetzt steht das Börsendebut an.

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