23.11.2020 11:14
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Hugo Boss zurück in der Gewinnzone

Autor: Hussam Masri

Werbung. Corona verändert auch die Modewelt. Eine große Rolle spielt dabei der Home Office-Boom, denn Anzug und Krawatte kommen beim Arbeitstag am heimischen Schreibtisch nur selten zum Einsatz. Dafür ist bequeme Loungewear gefragt. Auch Hugo Boss bestätigt diesen Trend. Auf den klassischen Anzug entfalle mittlerweile nur noch etwa ein Fünftel des Konzernumsatzes, so das Unternehmen. Man habe das Warenangebot entsprechend verändert und positioniere sich mit innovativen Ideen, Stoffen mit besonderem Tragekomfort und neuen Kombiniermöglichkeiten. Zudem spiele das Thema Nachhaltigkeit eine wachsende Rolle. Bei einzelnen Kollektionen biete man den Kunden bereits die lückenlose Rückverfolgung der eingesetzten Wolle bis hin zur Farm.

Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ist das MDAX-Unternehmen in die Gewinnzone zurückgekehrt. Unter dem Strich lag der Nettogewinn bei drei Mio. Euro. Im vorhergehenden Vierteljahr hatte Hugo Boss noch erhebliche Verluste eingefahren, weil stationäre Ladengeschäfte im Corona-Lockdown geschlossen waren. Insofern stellt der kleine Gewinn im Zeitraum Juli bis September eine deutliche Besserung dar. Gegenüber den 56 Mio. Euro vom Vorjahr handelt es sich jedoch um einen drastischen Rückgang. Der Umsatz ging im Berichtszeitraum um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 533 Mio. Euro zurück. Dabei betonte das Management, dass die lokale Nachfrage in wichtigen Märkten nach dem sehr schwachen Vorquartal zwar deutlich zugelegt habe. Doch das Geschäft mit Touristen leide nach wie vor stark unter den internationalen Reisebeschränkungen. Maßgebliche Lichtblicke für den Konzern seien die anhaltende Dynamik im Onlinegeschäft sowie die positive Entwicklung im chinesischen Markt.

Aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten im Zuge der Pandemie legte sich das Management erneut nicht auf einen Ausblick für die Gesamtjahreszahlen fest. Analysten erwarten, dass Corona die Geschäftsentwicklung von Hugo Boss noch einige Zeit dämpfen wird. Voraussichtlich sei der Tiefpunkt der Belastung aber im zweiten Quartal markiert worden. Mit der Öffnung der Läden sei das eigene stationäre Vertriebsnetz als wesentlicher Wettbewerbsvorteil wieder in den Vordergrund gerückt. Zudem beeindrucke die Stärke des Onlinehandels in der Krise. Dieser Vertriebsweg werde insbesondere von Millenials bevorzugt, die angesichts einer wachsenden Kaufkraft als Zielgruppe besonders attraktiv seien. Insgesamt könne mit einer Aufhellung der Absatzperspektiven gerechnet werden, sodass Analysten den MDAX-Titel als Kaufkandidaten bezeichnen.

Die Hugo Boss-Aktie hat während des Corona-Crashs im Frühjahr kräftig an Wert verloren und konnte sich bisher nur teilweise erholen. Die nach wie vor erhöhten impliziten Volatilitäten begünstigen die Konditionen von Investmentalternativen wie DuoRendite Aktienanleihen. Hier können sich Gelegenheiten für Anleger bieten, die ein Direktinvestment in die Aktie scheuen, grundsätzlich aber eine positive Einschätzung für Hugo Boss teilen und ihre Strategie mit Festzins, schneller Teilrückzahlung und endfälligem Puffer umsetzen möchten.

3,90 Prozent p.a. Festzins und schnelle Teilrückzahlung nach einem Jahr

Die DekaBank 3,90 % HUGO BOSS DuoRendite Aktienanleihe Pro 12/2022 (WKN DK0YK4) zahlt nach einem Jahr 3,90 Prozent Zinsen bezogen auf den Nennbetrag in Höhe von 1.000 Euro. Gleichzeitig erhält der Anleger die Hälfte des Nennbetrags (500,00 Euro) marktunabhängig zurück. Der verbleibende Nennbetragsanteil (500,00 Euro) wird in der nachfolgenden Periode weiter zu 3,90 Prozent verzinst und ebenfalls vollständig zurückgezahlt, wenn die Hugo Boss-Aktie zur finalen Bewertung am 09.12.2022 auf oder über der Barriere (70,00 Prozent des Startwerts) schließt.

Anderenfalls drohen bei der Rückzahlung Verluste, weil statt der zweiten Hälfte des Nennbetrags im Wert gesunkene Hugo Boss-Aktien zu 100 Prozent des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Wie bei jeder Schuldverschreibung ist außerdem das Emittentenrisiko zu beachten. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 23.11.2020 bis 11.12.2020, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Scope ZMR AAA

Rating vom 25.09.2019, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter der Einheit Private Banking, Produktmanagement und Product Sales der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

Quelle

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