K+S will mit neuer Strategie kräftig wachsen
Autor: Hussam Masri
Fünf Monate nach seinem Amtsantritt im Mai hat der neue K+S-Vorstandschef Burkhard Lohr seine Konzernstrategie "Shaping 2030" vorgestellt. Darin wird allen Marktspekulationen über die eventuelle Abspaltung der Salzsparte mit späterem Börsengang eine Absage erteilt. Stattdessen werden die beiden Geschäftsfelder Kali und Salz verschmolzen, um ab Ende 2020 jährliche Synergien von mindestens 150 Mio. Euro zu erreichen und die bisher produktorientierte Konzernstruktur in eine Markt- und Kundenorientierung zu überführen. In der anschließenden Wachstumsphase bis 2030 peilt Burkhard Lohr ein ambitioniertes Ziel beim Betriebsgewinn in Höhe von drei Mrd. Euro an. Gegenüber dem Jahr 2016 mit 519,1 Mio. Euro wäre das beinahe eine Steigerung um den Faktor sechs. Den Weg dorthin sollen auch Innovationen und neue Geschäftsideen sowie potenzielle Zukäufe ebnen.
Mit seiner neuen Strategie will das Management den MDAX-Konzern nicht zuletzt unabhängiger von der Entwicklung der Weltmarktpreise und vom Wetter machen. Erst im August musste der Vorstandsvorsitzende eingestehen, dass er die Erholung der Kalipreise zu optimistisch eingeschätzt habe. Daraufhin wurde die mittelfristige Planung vorerst kassiert, die schon bis 2020 einen Betriebsgewinn von 1,6 Mrd. Euro anvisiert hatte. Die Ziele für das Gesamtjahr 2017 wurden jedoch bestätigt. Demnach soll der Umsatz 3,6 bis 3,8 Mrd. Euro (2016: 3,5 Mrd. Euro) bei einem Betriebsgewinn von 560 bis 660 Mio. Euro erreichen. Die K+S-Aktie notiert derzeit (Stand: 30.10.2017) rund 50 Prozent unter den 41,00 Euro, die der kanadische Konkurrent Potash bei seinem Übernahmeversuch vor zwei Jahren geboten hatte. Analysten halten diesen Kursabschlag für übertrieben und verweisen vor allem auf steigende Umsatz- und Ergebnisbeiträge der kanadischen Kali-Mine "Bethune". Diese hat im Juni früher als erwartet ihre Produktion aufgenommen und soll Ende 2017 ihre jährliche Produktionskapazität von zwei Mio. Tonnen erreichen.
Anlagehorizont ein Jahr mit 3,00 Prozent Festzins und 15 Prozent endfälligem Puffer
Die DekaBank 3,00 % K+S Aktienanleihe 11/2018 richtet sich an Anleger, die nach einem Jahr eine automatische und marktunabhängige Zinszahlung in Höhe von 3,00 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro erhalten möchten. Zeitgleich mit der Zinszahlung am 29.11.2018 ist auch die Rückzahlung vorgesehen. Hierbei erhält der potenzielle Anleger maximal den investierten Nennbetrag zurück, sodass er nicht an eventuell steigenden Notierungen der K+S-Aktie partizipieren kann.
Weil der Basispreis bei 85,00 Prozent des Startwerts(Schlusskurs der K+S-Aktie am 24.11.2017), festgelegt wird, bietet die Aktienanleihe einen endfälligen Puffer. Zur Rückzahlung des Nennbetrags in bar genügt es nämlich, wenn die K+S-Aktie am Bewertungstag, dem 22.11.2018, auf oder über dem 85,00-prozentigen Basispreis schließt. Gegenüber dem Startwert bleibt bei der finalen Bewertung also ein Aktienkursverlust von bis zu 15,00 Prozent unberücksichtigt.
Erst bei einem Schlusskurs der K+S-Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis wird die Rückzahlung des vollständigen Nennbetrags in bar hinfällig. In diesem Szenario erhält der Anleger K+S-Aktien als Rückzahlung, wobei die Referenzanzahl je Aktienanleihe anhand des Basispreises ermittelt wurde. Für Aktienbruchteile erfolgt zudem ein Barausgleich. Dies entspricht einem Aktienkauf in Höhe des Nennbetrags zu 85,00 Prozent des Startwerts. Gegenüber dem ehemals investierten Nennbetrag entsteht hierbei jedoch ein Verlust, der wegen der potenziellen Wertlosigkeit der K+S-Aktien sogar zu einem Totalverlust des Nennbetrags führen könnte.
Außerdem existieren Gefahren bis hin zum Totalverlust durch das Emittentenrisiko, weil die Zinszahlung und die Rückzahlung insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank nicht wie geplant erfolgen könnten.
Die DekaBank 3,00 % K+S Aktienanleihe 11/2018 mit der WKN DK0NU3 steht vom 06.11.2017 bis zum 24.11.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,00 Prozent des Nennbetrags (1.000,00 Euro je Anleihe) ohne Ausgabeaufschlag angeboten.
*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.
Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating
Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen
Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.
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