09.11.2017 10:05
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Lanxess setzt sich neue Renditeziele

Autor: Hussam Masri

Vorstandschef Matthias Zachert hat den Spezialchemiekonzern Lanxess seit 2014 mit einer Neuausrichtung und harten Sparmaßnahmen aus der Krise geführt. Nun rückt die Steigerung der Profitabilität in den Fokus. Ab 2021 liegt die Messlatte für die operative Rendite nun zwischen 14 und 18 Prozent. Im Geschäftsjahr 2016 erreichte das MDAX-Unternehmen eine Marge von 12,9 Prozent. Um die neuen Ziele zu erreichen, will Lanxess künftig nur noch solche Geschäfte betreiben oder ins Portfolio aufnehmen, mit denen nachhaltig attraktive Margen und eine führende Marktposition erzielbar sind. Die bis 2020 geplanten, organischen Investitionen in Höhe von rund 400 Mio. Euro speziell in den Wachstumsmärkten Asiens und Nordamerikas sollen ausschließlich in Projekte fließen, die eine Rendite auf das eingesetzte Kapital von durchschnittlich 20 Prozent erwarten lassen.

Die Zahlen des Gemeinschaftsunternehmens Arlanxeo, das Lanxess zu gleichen Teilen mit Saudi Aramco führt, sollen ab April 2018 als nicht fortzuführendes Geschäft ausgewiesen werden. In dieses Joint Venture hatte Lanxess im Jahr 2015 sein kriselndes Geschäft mit synthetischem Kautschuk als einen wichtigen Schritt zur Neuausrichtung eingebracht. Dafür wurde im laufenden Jahr mit der Übernahme des US-Rivalen Chemtura die größte Akquisition der Firmengeschichte für 2,4 Mrd. Euro abgeschlossen. Zum Erreichen der Renditeziele soll Chemtura einen erheblichen Beitrag leisten, indem bis 2020 jährliche Synergien von 100 Mio. Euro vor allem in der Produktion, Beschaffung und Verwaltung angestrebt werden. Ein Viertel dieser Kosteneinsparungen hat Lanxess schon für 2017 in Aussicht gestellt. Zudem soll es im laufenden Jahr einen neuen operativen Ergebnisrekord vor Sondereinflüssen geben. 2012 erreichte Lanxess den letzten Höchstwert bei 1,2 Mrd. Euro. 2017 sollen es 1,225 bis 1,3 Mrd. Euro werden. Analysten merken allerdings an, dass steigende Energiepreise, Überkapazitäten im Kautschukgeschäft und der schwächelnde US-Dollar die Zielerreichung im Jahresverlauf erschwert hätten. Neue Hinweise zum Gesamtjahr gibt es am 15. November, wenn Lanxess über das dritte Quartal berichtet.

5,00 Prozent Festzins für ein Jahr und 25 Prozent Puffer

Die DekaBank 5,00 % Lanxess Aktienanleihe Plus 11/2018 zahlt am 29.11.2018 unabhängig von der Kursentwicklung der Lanxess-Aktie einen festen Zinsbetrag in Höhe von 5,00 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro. An eventuell steigenden Aktienkursen können Anleger nicht partizipieren, weil die gleichzeitig mit der Zinszahlung erfolgende Rückzahlung nicht mehr als den Nennbetrag umfassen kann. Dafür bietet die Anleihe Schutzmöglichkeiten gegen moderat sinkende Aktienkurse, da zur Rückzahlung des vollständigen Nennbetrags am 29.11.2018 in bar eine durchgängig unversehrte Barriere ausreicht. Die Barriere wird bei 75,00 des Startwerts, also des Aktienschlusskurses vom 24.11.2017, fixiert und darf zur Unversehrtheit bis zum 22.11.2018 bei kontinuierlicher Beobachtung niemals von einer Notierung der Lanxess-Aktie berührt oder unterschritten werden.

Wenn der Puffer bis zur Barriere jedoch nicht ausreicht und die Lanxess-Aktie somit bei der kontinuierlichen Beobachtung bis zum 22.11.2018 mindestens einmal um 25,00 Prozent oder mehr gegenüber dem Startwert nachgibt, könnte die Rückzahlung des Nennbetrags in bar nur nach einer entsprechenden Kurserholung erfolgen. Die Aktie müsste dann am Bewertungstag auf oder über dem Startwert schließen. Liegt nach einer Barrierenverletzung der Aktienschlusskurs hingegen am Bewertungstag unter dem Startwert, erhält der Anleger Lanxess-Aktien als Rückzahlung. Er wird dabei so gestellt, als wenn er die Aktien in Höhe des Nennbetrags zum Startwert erworben hätte. Für Aktienbruchteile ist dabei ein Barausgleich vorgesehen. In diesem Szenario entsteht ein Verlust gegenüber dem ursprünglich investierten Nennbetrag. Und auch ein Totalverlust des Nennbetrags kann wegen einer möglichen Wertlosigkeit der erhaltenen Lanxess-Aktien nicht ausgeschlossen werden.

Zudem ist das Emittentenrisiko zu beachten, dem die Zinszahlung und die Rückzahlung unterliegen. Dies bedeutet, dass insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank als Emittentin der Aktienanleihe mit Verlusten bis hin zum Totalverlust zu rechnen wäre.

Die DekaBank 5,00 % Lanxess Aktienanleihe Plus 11/2018 mit der WKN DK0NVD steht vom 06.11.2017 bis zum 24.11.2017* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,00 Prozent des Nennbetrags (1.000,00 Euro je Stück) ohne Ausgabeaufschlag angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den FERI EuroRating Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


Disclaimer: Werbeinformation: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Für vollständige Informationen sollten potenzielle Anleger den jeweiligen Prospekt der DekaBank einschließlich etwaiger Nachträge (der „Wertpapierprospekt“) sowie die Endgültigen Bedingungen lesen. Diese Dokumente sind bei der Emittentin, DekaBank Deutsche Girozentrale, kostenlos erhältlich oder können unter www.dekabank.de oder https://zertifikate.deka.de heruntergeladen werden. Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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