Die Auswirkungen der Corona-Krise werden allmählich sichtbar, was sich durch einen Dividendenausfall und beantragte Staatshilfen bemerkbar macht. Der Automobilzulieferer Leoni ist davon betroffen, andere Unternehmen stehen vor schweren Entscheidungen.
Das Wichtigste zu Leoni und VW vorab:
Leoni beantragt Staatshilfen
VW kann in China neu starten
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte die Banken der Eurozone aufgefordert, keine Aktienrückkäufe bis Oktober mehr zu tätigen und gleichzeitig keine Dividenden auszuschütten. Mit diesem Kapital soll ein Puffer für die Folgen der Corona-Krise aufgebaut werden. Aber auch andere Unternehmen stecken in Schwierigkeiten und lassen ihre Dividende ausfallen.
Mit Lufthansa, Airbus und MTU Aero sind drei Unternehmen aus der gebeutelten Luftfahrtindustrie dabei. Bei der in schwieriges Fahrwasser geratenen Automobilindustrie sind die Dividenden noch nicht gestrichen worden. Dabei bieten Daimler und VW eine attraktive Dividendenrendite und die Wolfsburger planen mit 3,2 Mrd. Euro 35 Prozent mehr an die Aktionäre auszuschütten als noch im Vorjahr. Im DAX® kehrt nur die Allianz mit 4 Mrd. Euro mehr aus.
Der Automobilzulieferer Leoni ist ein weiteres Unternehmen aus dem Automobilsektor, das aufgrund der Corona-Pandemie mit zusätzlichen Unwägbarkeiten bei Umsatz und Ergebnis rechnet. Daher wurde auch Kurzarbeit beantragt und Werke sogar vorübergehend geschlossen. Leoni sorgt sich aber im aktuellen Umfeld um die Erhaltung des Geschäftsbetriebs und will daher Staatshilfen beantragen. Damit soll der finanzielle Spielraum verbessert werden.
Auch VW hat einen Produktionsstopp eingelegt, um auf die sinkende Nachfrage und Störungen in den Lieferketten zu reagieren. Bis zum 9. April wurde die Produktion in Deutschland gestoppt. Einen Lichtblick hat der Konzern aber auch gemeldet: In China, dem Hauptabsatzmarkt von VW, konnten fast alle Produktionsstäten ihren Betrieb wieder aufnehmen.
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