DAX®-Kursindex - Das war knapp!
Das war knapp!
Den Monatsultimo möchten wir nutzen, um erneut einen Blick auf den Langfristchart des DAX®-Kursindex zu werfen. Bei den deutschen Standardwerten – ohne Berücksichtigung der Dividenden – gestaltet sich die charttechnische Ausgangslage nicht mehr ganz so dramatisch wie im Monatsverlauf. Dazu trägt vor allem die Erholung seit dem zyklischen Tief vom 16. März bei 3.670 Punkten bei. Schließlich konnte das Aktienbarometer per Monatsschlusskurs eine charttechnisch extrem wichtige Schlüsselzone zurückerobern. Gemeint ist die Kombination aus dem Abwärtstrend seit Beginn des Jahrtausends (akt. bei 4.402 Punkten), der 200-Monats-Linie (akt. bei 4.374 Punkten) sowie dem 50%-Fibonacci-Retracement der gesamten Aufwärtsbewegung seit März 2009 (4.351 Punkte). Knapp unterhalb der beschriebenen Kumulationszone steht mit dem langfristigen Aufwärtstrend seit dem Jahr 2003 (akt. bei 4.140 Punkten) eine weitere massive Unterstützungslinie zur Verfügung. Da unterhalb der diskutierten Bastion darüber hinaus eine große Topformation vervollständigt wäre (siehe Chart), gilt es – um größeren charttechnischen Schaden zu verhindern – die angeführte Schlüsselzone in Zukunft unbedingt zu verteidigen.
DAX®-Kursindex (Monthly)

Gebündelte Glättungslinien geben den Takt vor
Seit fast vier Jahren ist der Euro im Vergleich zum britischen Pfund in einer breiten Tradingrange zwischen gut 0,93 GBP auf der Ober- und 0,83 GBP auf der Unterseite gefangen. In den letzten beiden Wochen startete die europäische Einheitswährung jeweils einen Ausbruchsversuch nach Norden – inklusive der Etablierung eines neuen Mehrjahreshochs bei 0,95 GBP. Doch unter dem Strich wurde die Auflösung der eingangs beschriebenen Schiebezone mit zwei markanten Dochten auf Wochenbasis abgelehnt (siehe Chart). Auf solche Fehlausbrüche folgen in der Regel dynamische Bewegungsimpulse in entgegengesetzter Richtung. Deshalb sollten Anleger ein Wiedersehen mit der 200-Wochen-Linie (akt. bei 0,8742 GBP) einkalkulieren. Interessanterweise notieren derzeit zwei weitere Durchschnitte in diesem Dunstkreis – nämlich die Glättungen der letzten 38 bzw. 90 Wochen (akt. bei 0,8781/0,8729 GBP). Hier entsteht also eine massive Unterstützungszone. Kann diese der jüngsten EUR-Schwäche keinen Einhalt gebieten, droht zunächst ein Test der horizontalen Unterstützungen bei 0,85 GBP, ehe im Anschluss das untere Ende der langjährigen Schiebezone wieder ins Blickfeld rückt.
EUR/GBP (Weekly)

Schlüsselgröße bei 300 USD im Blick
Gestern hatten wir die Nvidia-Aktie aufgrund ihrer positiven Relativen Stärke auf Wochenbasis im „HSBC Daily Trading“ besprochen. Oftmals verknüpfen wir in unseren Analysen unterschiedliche Zeitebenen. Deshalb möchten wir heute zusätzlich noch einen Blick auf den Monatschart des Technologietitels werfen. Im Langfristchart hat der Titel im Rahmen der Märzkorrektur sowohl den Haussetrend seit 2015 (akt. bei 201,74 USD) als auch die 38-Monats-Linie (akt. bei 193,55 USD) bestätigt. Per Monatsultimo steht ein klassischer „Hammer“ zu Buche. Deshalb legt eine „bullishe“ Auflösung dieses konstruktiven Candlestickmusters mit Notierungen oberhalb von 285 USD den Grundstein für einen Test des bisherigen Allzeithochs bei 316,32 USD. Zusammen mit dem 2018er-Hoch (292,76 USD) definiert das Rekordhoch die Begrenzungen der Schiebezone der letzten drei Jahre (siehe Chart). Mit anderen Worten: Ein Ausbruch aus der diskutierten Tradingrange würde für ein prozyklisches Investmentkaufsignal sorgen. Aus der Höhe dieses trendbestätigenden Kursmusters ergibt sich dann ein rechnerisches Anschlusspotential von rund 175 USD. Im Ausbruchsfall gewährleistet eine enge Absicherung auf Basis des Hochs von 2018 ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis.
NVIDIA Corp. (Monthly)

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Den Monatsultimo möchten wir nutzen, um erneut einen Blick auf den Langfristchart des DAX®-Kursindex zu werfen. Bei den deutschen Standardwerten – ohne Berücksichtigung der Dividenden – gestaltet sich die charttechnische Ausgangslage nicht mehr ganz so dramatisch wie im Monatsverlauf. Dazu trägt vor allem die Erholung seit dem zyklischen Tief vom 16. März bei 3.670 Punkten bei. Schließlich konnte das Aktienbarometer per Monatsschlusskurs eine charttechnisch extrem wichtige Schlüsselzone zurückerobern. Gemeint ist die Kombination aus dem Abwärtstrend seit Beginn des Jahrtausends (akt. bei 4.402 Punkten), der 200-Monats-Linie (akt. bei 4.374 Punkten) sowie dem 50%-Fibonacci-Retracement der gesamten Aufwärtsbewegung seit März 2009 (4.351 Punkte). Knapp unterhalb der beschriebenen Kumulationszone steht mit dem langfristigen Aufwärtstrend seit dem Jahr 2003 (akt. bei 4.140 Punkten) eine weitere massive Unterstützungslinie zur Verfügung. Da unterhalb der diskutierten Bastion darüber hinaus eine große Topformation vervollständigt wäre (siehe Chart), gilt es – um größeren charttechnischen Schaden zu verhindern – die angeführte Schlüsselzone in Zukunft unbedingt zu verteidigen.
Gebündelte Glättungslinien geben den Takt vor
Seit fast vier Jahren ist der Euro im Vergleich zum britischen Pfund in einer breiten Tradingrange zwischen gut 0,93 GBP auf der Ober- und 0,83 GBP auf der Unterseite gefangen. In den letzten beiden Wochen startete die europäische Einheitswährung jeweils einen Ausbruchsversuch nach Norden – inklusive der Etablierung eines neuen Mehrjahreshochs bei 0,95 GBP. Doch unter dem Strich wurde die Auflösung der eingangs beschriebenen Schiebezone mit zwei markanten Dochten auf Wochenbasis abgelehnt (siehe Chart). Auf solche Fehlausbrüche folgen in der Regel dynamische Bewegungsimpulse in entgegengesetzter Richtung. Deshalb sollten Anleger ein Wiedersehen mit der 200-Wochen-Linie (akt. bei 0,8742 GBP) einkalkulieren. Interessanterweise notieren derzeit zwei weitere Durchschnitte in diesem Dunstkreis – nämlich die Glättungen der letzten 38 bzw. 90 Wochen (akt. bei 0,8781/0,8729 GBP). Hier entsteht also eine massive Unterstützungszone. Kann diese der jüngsten EUR-Schwäche keinen Einhalt gebieten, droht zunächst ein Test der horizontalen Unterstützungen bei 0,85 GBP, ehe im Anschluss das untere Ende der langjährigen Schiebezone wieder ins Blickfeld rückt.
Schlüsselgröße bei 300 USD im Blick
Gestern hatten wir die Nvidia-Aktie aufgrund ihrer positiven Relativen Stärke auf Wochenbasis im „HSBC Daily Trading“ besprochen. Oftmals verknüpfen wir in unseren Analysen unterschiedliche Zeitebenen. Deshalb möchten wir heute zusätzlich noch einen Blick auf den Monatschart des Technologietitels werfen. Im Langfristchart hat der Titel im Rahmen der Märzkorrektur sowohl den Haussetrend seit 2015 (akt. bei 201,74 USD) als auch die 38-Monats-Linie (akt. bei 193,55 USD) bestätigt. Per Monatsultimo steht ein klassischer „Hammer“ zu Buche. Deshalb legt eine „bullishe“ Auflösung dieses konstruktiven Candlestickmusters mit Notierungen oberhalb von 285 USD den Grundstein für einen Test des bisherigen Allzeithochs bei 316,32 USD. Zusammen mit dem 2018er-Hoch (292,76 USD) definiert das Rekordhoch die Begrenzungen der Schiebezone der letzten drei Jahre (siehe Chart). Mit anderen Worten: Ein Ausbruch aus der diskutierten Tradingrange würde für ein prozyklisches Investmentkaufsignal sorgen. Aus der Höhe dieses trendbestätigenden Kursmusters ergibt sich dann ein rechnerisches Anschlusspotential von rund 175 USD. Im Ausbruchsfall gewährleistet eine enge Absicherung auf Basis des Hochs von 2018 ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis.
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