12.07.2018 08:20
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Lufthansa steht bereit für die nächste Konsolidierungswelle

Autor: Hussam Masri

Der Höhenflug bis Ende 2017 macht die Lufthansa-Aktie immer noch zum stärksten DAX-Wert im Zweijahresrückblick, obwohl das erste Halbjahr 2018 von einer Korrektur geprägt war. Kursverluste von mehr als 30 Prozent (Stand 29.06.2018) haben den Titel in der Performancerangliste seit Jahresanfang auf den drittletzten Platz rutschen lassen. Dahinter steht insbesondere die enttäuschende Geschäftsentwicklung im ersten Quartal, weil der Konzern die Marktprognosen zum operativen Gewinn wegen hoher Kosten für die Air Berlin-Integration nicht erfüllen konnte. Der Sommer soll nun aber die positive Wende bringen. Schon im Mai haben die Konzern-Airlines wie Lufthansa, Swiss, Austrian und Eurowings ihre Fluggastzahlen bei wachsender Sitzauslastung insgesamt um elf Prozent zum Vorjahr gesteigert. Vorstandschef Carsten Spohr stellte daraufhin eine rekordverdächtige Ferienzeit in Aussicht. Wegen der Begünstigung steigender Ticketpreise kann der Manager sogar dem schleppenden Ausbau der eigenen Kapazitäten aufgrund von Lieferproblemen der Flugzeughersteller einen positiven Aspekt abgewinnen.

Auch Analysten loben die aktuelle Konzernstrategie und äußern sich zuversichtlich zur erwarteten Geschäftsentwicklung im weiteren Jahresverlauf. Lufthansa könne langfristig zu den Gewinnern der anhaltenden Branchenkonsolidierung in Europa gehören und mache überzeugende operative Fortschritte. Zuletzt äußerte sich die Lufthansa-Führung offen für eine potenzielle Übernahme von Norwegian Air Shuttle, einem Vorreiter von Billigflügen auf der Langstrecke. "Es steht eine weitere Konsolidierungswelle an", ließ Carsten Spohr wissen, und der eventuelle Zukauf sei "eine Frage des strategischen Mehrwertes, des Preises und der wettbewerbsrechtlichen Möglichkeiten." Währenddessen halten Analysten das aktuell vergünstigte Bewertungsniveau der expandierenden Lufthansa nach den Aktienkursverlusten des ersten Halbjahrs 2018 für eine Kaufgelegenheit.

Festzins und Teilrückzahlung schon nach einem Jahr

Die DekaBank 3,10 % Deutsche Lufthansa DuoRendite Aktienanleihe Pro 07/2020 (WKN DK0REP) zahlt potenziellen Anlegern zwei marktunabhängige Zinsbeträge. Dabei bleibt der Zinssatz in Höhe von 3,10 Prozent p.a. konstant, wird aber ausschließlich in der ersten Periode auf den gesamten Nennbetrag von 1.000,00 Euro bezogen. Zusammen mit der Zinszahlung am 31.07.2019 wird dann bereits die Hälfte des Nennbetrags unabhängig von der Kursentwicklung der Lufthansa-Aktie zurückgezahlt. Folglich beträgt der maßgebliche Nennbetrag zur Verzinsung in der zweiten Periode nur noch 500,00 Euro je Anleihe. Und auch dieser Anteil wird zur Fälligkeit nach dem zweiten Laufzeitjahr vollständig zurückgezahlt, wenn die Barriere am Bewertungstag nicht unterschritten wird. Dies bedeutet, dass die Lufthansa-Aktie am 24.07.2020 auf oder über dem Barrierenniveau in Höhe von 75,00 Prozent des Startwerts schließen muss, wobei der Startwert dem Aktienschlusskurs vom 27.07.2018 entspricht.

Ein Verlust bei der Rückzahlung entsteht hingegen, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag unter der Barriere liegt. Daraufhin erhält der Anleger als Rückzahlung der zweiten Hälfte des Nennbetrags automatisch Lufthansa-Aktien ins Depot übertragen. Deren Referenzanzahl unterstellt einen Einstieg auf dem Niveau des Startwerts und ergibt aufgrund der unterschrittenen Barriere einen Börsenwert von weniger als 375,00 Euro je Anleihe. Auch ein Totalverlust des halben Nennbetrags ist im Negativszenario nicht auszuschließen, weil die übertragenen Lufthansa-Aktien wertlos geworden sein könnten. Außerdem unterliegt die Anleihe mit dem gesamten Nennbetrag sowie den Zinszahlungen dem Emittentenrisiko. Deshalb würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.

Die DekaBank 3,10 % Deutsche Lufthansa DuoRendite Aktienanleihe Pro 07/2020 (WKN DK0REP) kann vom 09.07.2018 bis 27.07.2018, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung, gezeichnet werden.

 

Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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Quelle

Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe. Als zentraler Dienstleister bündelt sie Kompetenzen in Asset Management und Bankgeschäft - als Vermögensverwalter, Finanzierer, Emittent, Strukturierer und Depotbank.

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