Nasdaq Composite - Versagendes Allzeithoch
Versagendes Allzeithoch
Die letzten beiden Monate brachten beim Nasdaq Composite nahezu deckungsgleiche Hochs (8.176 vs. 8.165 Punkte). Gemäß der Candlestickanalyse entsteht damit ein negatives Candlestickmuster in Form eines sog. „tweezer tops“. Doch das ist nicht das einzige Ausstiegssignal, denn auf Monatsbasis ergibt sich zudem ein „bearish engulfing“ (siehe Chart). Per Saldo stellt der Spurt über das alte Allzeithoch aus dem Jahr 2018 bei 8.133 Punkten zunächst einen Fehlausbruch auf der Oberseite dar. Dieses Risiko unterstreicht auch der älteste Marktbreiteindikator überhaupt. Schließlich sendet die Advance-/Decline-Linie für die Technologiewerte das akute Warnsignal, dass die o. g. Rekordstände von einer geringeren Anzahl an Titeln getragen wurde. Eine solche negative Divergenz beim Saldo aus gestiegenen und gefallenen Aktien ist typisch für die Spätphase eines Hausseimpulses. MACD und RSI schlagen aktuell in die gleiche Kerbe, denn keiner der beiden Indikatoren bestätigt (bisher) das neue Rekordlevel im eigentlichen Chartverlauf. Die derzeit vorliegende Rückschlaggefahr stößt bei 6.545/6.448 Punkten (38-Monats-Linie, Aufwärtstrend seit 2010, Fibo-Level) auf eine erste wichtige Unterstützungszone.
Nasdaq Composite (Monthly)

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Die letzten beiden Monate brachten beim Nasdaq Composite nahezu deckungsgleiche Hochs (8.176 vs. 8.165 Punkte). Gemäß der Candlestickanalyse entsteht damit ein negatives Candlestickmuster in Form eines sog. „tweezer tops“. Doch das ist nicht das einzige Ausstiegssignal, denn auf Monatsbasis ergibt sich zudem ein „bearish engulfing“ (siehe Chart). Per Saldo stellt der Spurt über das alte Allzeithoch aus dem Jahr 2018 bei 8.133 Punkten zunächst einen Fehlausbruch auf der Oberseite dar. Dieses Risiko unterstreicht auch der älteste Marktbreiteindikator überhaupt. Schließlich sendet die Advance-/Decline-Linie für die Technologiewerte das akute Warnsignal, dass die o. g. Rekordstände von einer geringeren Anzahl an Titeln getragen wurde. Eine solche negative Divergenz beim Saldo aus gestiegenen und gefallenen Aktien ist typisch für die Spätphase eines Hausseimpulses. MACD und RSI schlagen aktuell in die gleiche Kerbe, denn keiner der beiden Indikatoren bestätigt (bisher) das neue Rekordlevel im eigentlichen Chartverlauf. Die derzeit vorliegende Rückschlaggefahr stößt bei 6.545/6.448 Punkten (38-Monats-Linie, Aufwärtstrend seit 2010, Fibo-Level) auf eine erste wichtige Unterstützungszone.
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