Neue Woche beginnt mit Abschlägen – MTU mit DAX-Debüt

Der DAX startet aufgrund schwacher Konjunkturdaten aus der Industrie mit deutlichen Abschlägen in die neue Woche. Daneben belastet auch der anhaltende Handelsstreit zwischen den USA und China die Stimmung.

Das war heute los. Am heutigen Montag musste der DAX zeitweise mehr als 1,5 Prozent einbüßen, nachdem die Einkaufsmanagerindizes für Deutschland und die Eurozone deutliche Rückgänge auswiesen. So sank der Markit-Einkaufsmanagerindex, der die Daten der deutschen Industrie abbildet, im September überraschend um 2,1 auf 41,4 Punkte. Ökonomen hatten im Vorfeld laut Reuters mit einem Anstieg auf 44,0 gerechnet. Im Handelsverlauf konnte sich der DAX zwar von seinen Tiefständen absetzen, aber beendete den Handel mit einem Minus von 1,01 Prozent.

Das waren die Tops & Flops. Spitzenreiter im DAX war erneut RWE. Der Energietitel profitierte erneute von Neuordnung unter den beiden großen Versorgern RWE und E.ON. In der Folge gewann die RWE-Aktie 1,35 Prozent. Ebenfalls gefragt war die Aktie der Lufthansa. Nach der Insolvenz des britischen Reisekonzerns Thomas Cook erhoffen sich Anleger offenbar positive Effekte für den deutschen Luftfahrtkonzern. Die Aktie gewann fast ein Prozent.

Die Verliererliste im DAX wurde einmal mehr von den Automobiltiteln angeführt. Größter Verlierer war dabei Daimler. Die Aktie verlor zum Handelsschluss 2,33 Prozent. Neben einem negativen Analystenkommentar sorgte vor allem der neue Konzernchef Källenius für schlechte Stimmung, nachdem er in einem Brief an die Führungskräfte hausgemachte Probleme angeprangert und Milliardeneinsparungen gefordert hat.

Ebenfalls im Blick stand die Aktie von MTU Aero Engines. Der Triebwerkshersteller feierte heute den Aufstieg in den DAX. Nennenswerte Kursbewegungen waren allerdings nicht zu beobachten und so pendelte der Titel um den Freitagsstand.

Das steht morgen an. Am Dienstag steht das neueste ifo Geschäftsklima auf der Agenda. Der wichtigste Konjunkturindikator gibt Aufschluss über die Stimmung in der deutschen Wirtschaft. Im August war der Index von 95,8 auf 94,3 Punkte gefallen – den niedrigsten Wert seit November 2012. In den USA stehen neben dem Case-Shiller-Hauspreisindex (Juli) und dem FHFA Hauspreisindex (Juli) auch das Verbrauchervertrauen des Conference Board (September) zur Veröffentlichung an.

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