Nicht verpassen: Deutsche Bank - Haltelinie durchbrochen
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Rückblick: Während der deutsche Leitindex am Freitag um 3.1% zurücksetzte, rutschten die Papiere der Deutschen Bank mit einem Minus von 5.9% ans Ende des DAX-Tableaus. Dabei notierte die Aktie zur Eröffnung mit 9.95 EUR sogar noch in Reichweite der vielbeachteten 10-Euro-Schwelle und schraubte sich kurz darauf auf das Intraday-Top bei 9.97 EUR. Der anschließend einsetzende Abwärtsschub drückte die Kurse in der Folge bis auf das Tagestief bei 9.39 EUR, wobei der Endstand bei 9.43 EUR nur unwesentlich höher ausfiel. Damit haben die Papiere des Geldhauses seit dem Verlaufshoch vom 31. Mai bei 10.73 EUR mittlerweile 12.1% verloren.
Ausblick: Mit dem Schlusskurs bei 9.43 EUR hat die Deutsche Bank-Aktie den Abstand zur 10-Euro-Barriere noch einmal vergrößert. Durch die anhaltende Abwärtsbewegung – seit dem bisherigen Jahreshoch vom 10. Februar bei 14.64 EUR haben die Notierungen 35.6% an Wert eingebüßt – hat sich das Chartbild weiter eingetrübt. Das Long-Szenario: Um sich dem Verkaufsdruck entgegenstemmen zu können, müssten die Kurse möglichst zügig über das 2021er-Juli-Tief bei 9.76 EUR klettern und im Anschluss über die 10er-Schwelle zurückkehren. Zur Bestätigung sollte es dabei auch über das September-Tief bei 10.07 EUR gehen, bevor die 50-Tage-Linie zusammen mit der April-Abwärtstrendgeraden im Bereich von 10.28 EUR überboten werden sollten. Gelingt dort der Break würden das Level mit dem meisten Handelsvolumen der vergangenen zwei Jahre sowie die 100-Tage-Linie in den Fokus rücken, die zusammen mit der 200-Tage-Linie zwischen 10.90 EUR und 11.12 EUR eine Doppelhürde bilden. Das Short-Szenario: Setzt sich der Ausverkauf hingegen fort, müsste bereits auf die Haltezone rund um 9.00 EUR geachtet werden. Verlieren die Notierungen dort den Halt, würde die Kurse unter die März-Aufwärtstrendgerade zurücksetzen. In der Folge müsste dann ein Dip an das Verlaufstief vom 12. Mai bei 8.81 EUR einkalkuliert werden. Bietet auch dieses Niveau keine Unterstützung, könnte das bisherige Jahrestief vom 7. März bei 8.16 EUR auf den Prüfstand gestellt. werden. Darunter droht eine Ausweitung der Verkäufe bis in den Bereich rund um 7.50 EUR, wobei eine Übertreibungsreaktion bis an die runde 7-Euro-Schwelle nicht ausgeschlossen werden könnte.
*SL = Stop-Loss (Mini-Futures) / KO = Knock Out (Turbos) / Strike = Ausübungspreis (Optionsscheine); Weitere passende Produkte sowie Informationen zu Chancen und Risiken finden Sie unter: www.ubs.com/keyinvest Stand 13.06.2022, 7:00 Uhr
Deutsche Bank – 1-Jahr-ChartStand 13.06.2022, 7:00 Uhr; Quelle: Prime Quants
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
Deutsche Bank – 5-Jahres-ChartStand 13.06.2022, 7:00 Uhr; Quelle: Prime Quants
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind keine verlässlichen Indikatoren für die zukünftige Wertentwicklung.
Index | Kurs | Veränderung zum Vortag | kurzfristige Tendenz | mittelfristige Tendenz |
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DAX™ | 13’793.39 | -2.86% | ||
EURO STOXX 50™ | 3’600.00 | -3.34% | ||
S&P 500™ | 3’899.58 | -2.94% | ||
Nasdaq 100™ | 11’836.79 | -3.53% | ||
EUR/USD | 1.0517 | -0.97% | ||
Crude Oil (USD) | 121.76 | -1.43% | ||
Gold (USD) | 1870.90 | 1.45% |
Stand 13.06.2022, 7:00 Uhr; Quelle: UBS- Indikation