NYSE Arca Gold Bugs - Kursziel 460 Punkte?
Kursziel 460 Punkte?
Die jüngste Verschnaufpause beim Goldpreis (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 3. September) schlägt sich eins zu eins im Chartverlauf des NYSE Arca Gold Bugs nieder. Der im August ausgebildete „doji“ – Eröffnungs- und Monatsschlusskurs sind fast deckungsgleich – spiegelt das jüngste Luftholen lehrbuchmäßig wider. Übergeordnet hat die zuletzt ausgebildete inverse S-K-S-Formation natürlich weiterhin Bestand (siehe Chart). Aus der Höhe der unteren Umkehr ergibt sich ein Anschlusspotential von rund 180 Punkten, welches zu einem langfristigen Kursziel im Bereich von 460 Punkten führt. Auf dem Weg in diese Region definieren die horizontalen Hürden bei 370 Punkten ein wichtiges Etappenziel. In diesem Dunstkreis haben die Goldminentitel Anfang August auch ihr bisheriges Verlaufshoch ausgebildet (374 Punkte). Danach steckt die Parallele zum Aufwärtstrend seit Anfang 2016 (akt. bei 434 Punkten) das nächste Anlaufziel ab. Besonders hervorheben möchten wir die relative Perspektive der Minenaktien: Im Vergleich zum Goldpreis liegt eine Bodenbildung sowie der Bruch des seit 2007 bestehenden Abwärtstrends vor. Auf Sicht der nächsten Monate bzw. Jahre dürften sich der „Gold Bugs“ deshalb besser als der Goldpreis entwickeln.
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Die jüngste Verschnaufpause beim Goldpreis (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 3. September) schlägt sich eins zu eins im Chartverlauf des NYSE Arca Gold Bugs nieder. Der im August ausgebildete „doji“ – Eröffnungs- und Monatsschlusskurs sind fast deckungsgleich – spiegelt das jüngste Luftholen lehrbuchmäßig wider. Übergeordnet hat die zuletzt ausgebildete inverse S-K-S-Formation natürlich weiterhin Bestand (siehe Chart). Aus der Höhe der unteren Umkehr ergibt sich ein Anschlusspotential von rund 180 Punkten, welches zu einem langfristigen Kursziel im Bereich von 460 Punkten führt. Auf dem Weg in diese Region definieren die horizontalen Hürden bei 370 Punkten ein wichtiges Etappenziel. In diesem Dunstkreis haben die Goldminentitel Anfang August auch ihr bisheriges Verlaufshoch ausgebildet (374 Punkte). Danach steckt die Parallele zum Aufwärtstrend seit Anfang 2016 (akt. bei 434 Punkten) das nächste Anlaufziel ab. Besonders hervorheben möchten wir die relative Perspektive der Minenaktien: Im Vergleich zum Goldpreis liegt eine Bodenbildung sowie der Bruch des seit 2007 bestehenden Abwärtstrends vor. Auf Sicht der nächsten Monate bzw. Jahre dürften sich der „Gold Bugs“ deshalb besser als der Goldpreis entwickeln.
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Quelle: Refinitiv, tradesignal
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