Ölpreis - Brent - Korrektur wahrscheinlich
Korrektur wahrscheinlich
Die dynamische Kursrally seit Ende vergangenen Jahres, welche dem Ölpreis in der Spitze einen Kursanstieg um rund 50 % bescherte, ist in den letzten Wochen ins Stocken geraten. Die jüngste Kursentwicklung lässt die Zweifel der Skeptiker deutlich anschwellen, denn auf Wochenbasis steht ein „bearish engulfing“ zu Buche. Bemerkenswert an diesem negativen Candlestickmuster ist, dass nicht nur der Körper der Vorwoche, sondern die Pendants der sechs vorangegangenen Wochen umschlossen wird (siehe Chart). Die jüngste Kursschwäche rückt nun eine charttechnisch sehr wichtige Schlüsselzone in den Fokus. Schließlich bildet die 50 %-Korrektur des Baisseimpulses von Oktober bis Dezember 2018 (68,39 USD) im Zusammenspiel mit den Glättungslinien der letzten 38 bzw. 90 Wochen (akt. bei 67,76/67,90 USD) eine markante Kernunterstützung. Abgerundet wird der auf diesem Niveau entstehende Kumulationspunkt durch das Hoch vom Mai 2015 (67,07 USD). Ein Bruch dieser Bastion dürfte eine Ausdehnung der jüngsten Korrektur nach sich ziehen, wobei die Kombination aus der 200-Wochen-Linie (akt. bei 56,14 USD) und dem Basisaufwärtstrend seit Anfang 2016 (akt. bei 55,25 USD) die nächste wichtige Haltezone definiert.
Ölpreis - Brent (Weekly)

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Die dynamische Kursrally seit Ende vergangenen Jahres, welche dem Ölpreis in der Spitze einen Kursanstieg um rund 50 % bescherte, ist in den letzten Wochen ins Stocken geraten. Die jüngste Kursentwicklung lässt die Zweifel der Skeptiker deutlich anschwellen, denn auf Wochenbasis steht ein „bearish engulfing“ zu Buche. Bemerkenswert an diesem negativen Candlestickmuster ist, dass nicht nur der Körper der Vorwoche, sondern die Pendants der sechs vorangegangenen Wochen umschlossen wird (siehe Chart). Die jüngste Kursschwäche rückt nun eine charttechnisch sehr wichtige Schlüsselzone in den Fokus. Schließlich bildet die 50 %-Korrektur des Baisseimpulses von Oktober bis Dezember 2018 (68,39 USD) im Zusammenspiel mit den Glättungslinien der letzten 38 bzw. 90 Wochen (akt. bei 67,76/67,90 USD) eine markante Kernunterstützung. Abgerundet wird der auf diesem Niveau entstehende Kumulationspunkt durch das Hoch vom Mai 2015 (67,07 USD). Ein Bruch dieser Bastion dürfte eine Ausdehnung der jüngsten Korrektur nach sich ziehen, wobei die Kombination aus der 200-Wochen-Linie (akt. bei 56,14 USD) und dem Basisaufwärtstrend seit Anfang 2016 (akt. bei 55,25 USD) die nächste wichtige Haltezone definiert.
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