Pfizer beginnt Impfstoff-Testläufe - Nel ASA entwickelt umweltfreundliche Wasserstoffanlage
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Pfizer und Biontech haben in den USA einen Antrag auf Notzulassung für ihren Corona-Impfstoff beantragt. Mit einer solch schnellen Zulassung könnten bereits im Dezember die ersten Personen geimpft werden. Der norwegische Wasserstoffproduzent Nel ASA kündigt Zusammenarbeit mit Iberdrola zur Herstellung von umweltfreundlichem Wasserstoff an.
Das Wichtigste zu Pfizer und Nel Asa vorab:
Pfizer startet Testlauf für Impfstoffkandidaten
Iberdrola und Nel ASA arbeiten bei grüner Wasserstoffanlagen in Spanien zusammen
Neben der US-Zulassungsbehörde prüft auch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) Pfizers und Biontechs Impfstoffkandidaten BNT162b2 in einem sogenannten Rolling-Review-Verfahren. Das ist ein beschleunigtes Verfahren, bei dem die EMA neue Daten aus der Testphase direkt vom Hersteller bekommt. Die EU-Kommission hatte bei Pfizer und Biontech bereits 200 Millionen Dosen bestellt sowie eine Option auf weitere 100 Millionen Dosen vereinbart, sobald eine Genehmigung vorhanden ist.
Auf dem US-Heimatmarkt hat der Pharmariese Pfizer in vier Bundesstaaten mit einem Testlauf für den Impfstoffkandidaten begonnen. Mit dem Pilotprojekt in Rhode Island, Texas, New Mexiko und Tennessee soll laut Unternehmen die Logistikanforderungen für die Auslieferung und den Einsatz des Covid-19-Impfstoffs überprüft werden. Pfizer stellte zudem klar: „Die vier Staaten werden aufgrund des Programms keine Impfdosen früher als andere Staaten erhalten oder anderweitig bevorzugt.“ Die Bundesstaaten sind Konzernangaben zufolge wegen ihrer unterschiedlichen Größe, Bevölkerungsvielfalt und Immunisierungsinfrastruktur ausgewählt worden. Pfizer hat außerdem seine Firmenstruktur angepasst. Wie angekündigt gab es einen Merger der Geschäftseinheit Upjohn mit Mylan, die künftig Viatris heißen wird. Das neue Unternehmen soll laut Unternehmensangaben zwischen 19 und 20 Mrd. Dollar jährlich umsetzen.
Der norwegische Wasserstoffriese Nel ASA hat jüngst beinahe täglich neue Aufträge vermeldet. Zuletzt unterzeichnete die Nel Hydrogen Electrolyser, eine Abteilung von Nel ASA, mit Iberdrola eine Absichtserklärung, mit dem Ziel bei der Entwicklung einer umweltfreundlichen Wasserstoffproduktionsanlage zusammenzuarbeiten. Sie soll mit einer Kapazität von mehr als 200 Megawatt in Spanien bis 2023 realisiert werden. Als Teil dieser Absichtserklärung planen Iberdrola und Nel auch die gemeinsame Entwicklung einer grünen Wasserstofftechnologie-Wertschöpfungskette in Spanien.
„Iberdrola und Fertiberia teilen mit Nel das gleiche Ziel, nämlich grünen Wasserstoff gegenüber fossilem Wasserstoff wettbewerbsfähig zu machen. Wir sehen diese Zusammenarbeit als einen soliden Schritt in die Richtung, genau das zu erreichen", sagt Jon André Løkke, CEO von Nel laut Pressemitteilung. Iberdrola kündigte außerdem Pläne mit dem weltweit führenden Düngemittelhersteller Fertiberia an, um ein 800-MW-Projekt für grünen Wasserstoff zur Herstellung von grünem Ammoniak zu entwickeln. Nel sei dabei der bevorzugte Partner für die Lieferung einer 20-MW-PEM-Elektrolyseanlage in Puertollano, Spanien. „Diese Initiative wird die Produktion von grünem Wasserstoff in Spanien beschleunigen und eine neue Industrie, die Herstellung von Elektrolysesystemen, mit hohem Wachstumspotential schaffen", sagt Ignacio Galán, Vorsitzender und CEO von Iberdrola.
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