Puffer und Bonuschance für die Klettertour mit Europa-Aktien
Autor: Hussam Masri
Nach aktueller Markteinschätzung von Analysten könnte die negative Börsenentwicklung aus dem letzten Jahr ein Ausreißer gewesen sein. Darauf würden eine insgesamt stabile Konjunktur und ein sich immer länger hinziehendes Nullzinsumfeld hindeuten, so die zuversichtliche Erklärung. Dass der Leitzins nicht nur bis zum Sommer, sondern mindestens bis Ende 2019 bei null Prozent bleibt, verdeutlichte Notenbankpräsident Mario Draghi nach der jüngsten EZB-Sitzung. Im Zuge dieser Verlängerung der Nullzinsphase will die Europäische Zentralbank auch fällig werdende Anleihen aus ihrem mittlerweile mehr als 2,6 Billionen Euro umfassenden Portfolio länger reinvestieren. Und zur Überraschung von Beobachtern sollen den Banken erneut günstige Refinanzierungen mit zweijähriger Laufzeit angeboten werden. Die Notenbanker wollen mit diesen Maßnahmen die Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft im Euroraum stärken. Angesichts schwächerer Konjunkturdaten versuche man proaktiv vorzugehen statt zu reagieren, so EZB-Chef Draghi.
Die Volkswirte der Zentralbank rechnen für dieses Jahr im Euroraum nur noch mit einem Wirtschaftswachstum von 1,1 Prozent, nachdem sie im Dezember noch 1,7 Prozent prognostiziert hatten. Eine Rezession ist nach Aussage von Mario Draghi unwahrscheinlich. Währenddessen sehen Analysten einige politische Risiken sukzessive verblassen. So würden die Sorgen um eskalierende globale Handelskonflikte abnehmen, da die USA auf ein Abkommen mit China zusteuern. Außerdem habe die Gefahr eines harten Brexits trotz aller Schwierigkeiten im Austrittsprozess abgenommen. Die gesamtwirtschaftliche Expansion könne sich, wenn auch mit geringerer Dynamik als in den vergangenen beiden Jahren, fortsetzen. Dafür spreche die solide Binnenkonjunktur in vielen Volkswirtschaften, die insbesondere durch die privaten Konsumausgaben bei einer ausgezeichneten Arbeitsmarktentwicklung gestützt werde. Mittlerweile sei die Arbeitslosenquote in Euroland mit 7,8 Prozent lediglich 0,5 Prozentpunkte von ihrem Allzeittief aus dem Oktober 2007 entfernt, wenn auch mit großen Unterschieden zwischen den Mitgliedstaaten. Zudem dürfte der Gegenwind für die Industrie durch den schwächeren Welthandel wieder abnehmen.
Insgesamt erwarten Experten, dass die Stimmungsindikatoren nach ihren Rückgängen einen Boden finden und dass die Abwärtsrevisionen bei Konjunktur- und Gewinnprognosen bald enden. Daher sei zwar vorerst noch mit einer Richtungssuche und entsprechenden Schwankungen am Aktienmarkt zu rechnen. Mittelfristig seien die Aussichten aber moderat positiv.
Volle Aufwärtspartizipation oder Bonusrendite bei finaler Barrierenbehauptung
Wenn der EURO STOXX 50® am Bewertungstag (23.04.2026) nicht unter der Barriere von 70,00 Prozent des Startwerts (Indexschlusskurs vom 25.04.2019) schließt, zahlt das DekaBank Bonus-Zertifikat Pro 04/2026 bezogen auf den EURO STOXX 50® (WKN DK0S3H) mindestens den Bonusbetrag in Höhe von 128,50 Euro zurück. Eine höhere Indexperformance als 28,50 Prozent bei der finalen Bewertung gegenüber dem Startwert führt zu einer entsprechend höheren Rückzahlung bezogen auf den Nennbetrag (100,00 Euro). Anleger profitieren zur Fälligkeit also eins zu eins und ohne Obergrenze von steigenden Indexständen.
Schließt der EURO STOXX 50® am Bewertungstag jedoch unter der Barriere, entstehen Verluste, da der Rückzahlungsbetrag kleiner als der ursprünglich investierte Nennbetrag ausfällt. Ferner ist das Emittentenrisiko zu beachten, denn insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank würden Verluste bis hin zum Totalverlust drohen.
Die Zeichnung läuft vom 25.03.2019 bis 25.04.2019, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.
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Rating vom 20.08.2018, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating
Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Produkt- und Marktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie die Vertriebsunterstützung verantwortlich.
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